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ANHANG
AKTIVA
Kontenklasse 0
451
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
AKTIVA
Kontenklasse 0
Anlagevermögen
o 00
Immaterielle Vermögens gegenstände und Sachanlagen Ausstehende Einlagen (Bei Kapitalgesellschaften: auf das gezeichnete Kapital, bei Kommanditgesellschaften: ausstehende Kommanditeinlagen)
*
001
noch nicht eingeforderte Einlagen
002
eingeforderte Einlagen (Vgl. § 272 Abs. 1)1) und vgl. Ktn. 268 und 305)
01
Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes (V gl. § 269)
Immaterielle Vermögensgegenstände (Vgl. § 248 Abs. 2) 02
1)
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 021
Konzessionen
022
Gewerbliche Schutzrechte
023
ähnliche Rechte und Werte
024
Lizenzen an Rechten und Werten
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
452
03
04
Geschäfts- oder Firmenwert
031
Geschäfts- oder Finnenwert
032
Verschme1zungsmehrwert
Geleistete Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
05
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
050
unbebaute Grundstücke
051
bebaute Grundstücke 0511 mit eigenen Rechten 0519 mit fremden Rechten
052
grundstücksg1eiche Rechte
053
Betriebsgebäude 0531 auf eigenen Grundstücken 0539 auf fremden Grundstücken
054
Verwaitungsgebäude
055
andere Bauten
056
Grundstückseinrichtungen 0561 auf eigenen Grundstücken 0569 auf fremden Grundstücken
057
Gebäudeeinrichtungen
058
frei
059
VVohngebäude
AKTIVA
Kontenklasse 0
06
frei
07
Technische Anlagen und Maschinen
453
(Untergliederung nach den Bedürfnissen des Industriezweiges bzw. des Unternehmens. Nachstehende Positionen können dazu nur eine Anregung geben.) 070
Anlagen und Maschinen der Energieversorgung
071
Anlagen der Materiallagerung und -bereitstellung
072
Anlagen und Maschinen der mechanischen Materialbearbeitung, verarbeitung und -umwandlung
073
Anlagen rur Wärme-, Kälte- und chemische Prozesse sowie ähnliche Anlagen
08
074
Anlagen rur Arbeitssicherheit und Umweltschutz
075
Transportanlagen und ähnliche Betriebsvorrichtungen
076
Verpackungsanlagen und -maschinen
077
sonstige Anlagen und Maschinen
078
Reservemaschinen und -anlageteile
079
geringwertige Anlagen und Maschinen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
080
andere Anlagen
081
Werkstätteneinrichtung
082
Werkzeuge, Werksgeräte und Modelle, Prüf- und Meßmittel
083
Lager- und Transporteinrichtungen
084
Fuhrpark
085
sonstige Betriebsausstattung
086
Büromaschinen, Organisationsmittel und Kommunikationsanlagen
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
454
087
Büromöbel und sonstige Geschäftsausstattung
088
Reserveteile rur Betriebs- und Geschäftsausstattung
089
geringwertige Vermögensgegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung
09
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 090
geleistete Anzahlungen auf Sachanlagen
095
Anlagen im Bau
AKTIVA
Kontenklasse 1
Anlagevermögen 1
Finanzanlagen
10
frei
11
Anteile an verbundenen Unternehmen (vgl. § 271 Abs. 2) 110
an einem herrschenden oder einem mit Mehrheit beteiligten Unternehmen (vgl. § 272 Abs. 4 S. 4)
111
an der Konzemmutter, soweit nicht zu Kto. 110 gehörig (vgl. § 301 Abs.4)
112
an Tochterunternehmen
117
12
118
frei
119
an sonstigen verbundenen Unternehmen
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 120
gesichert, durch Grundpfandrechte oder andere Sicherheiten
AKTIVA
Kontenklasse 1
125 13
ungesichert
Beteiligungen (vgl. § 271 Abs. 1) 130
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen (vgl. § 311 Abs. 1)
135 14
andere Beteiligungen
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
15
140
gesichert, durch Grundpfandrechte oder andere Sicherheiten
145
ungesichert
Wertpapiere des Anlagevermögens 150
Stammaktien
151
Vorzugsaktien
152
Genußscheine
153
Investmentzertifikate
154
Gewinnobligationen
155
Wandelschuldverschreibungen
156
festverzinsliche Wertpapiere
157
frei
158
Optionsscheine
159
sonstige Wertpapiere
455
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
456
16
Sonstige Ausleihungen (Sonstige Finanzanlagen)
160
Genossenschaftsantei1e (vgl. § 271 Abs. 1 S. 5)
161
gesicherte sonstige Ausleihungen
162
frei
163
ungesicherte sonstige Ausleihungen
164
frei
165
Ausleihungen an Mitarbeiter, an Organmitglieder und an Gesellschafter (vgl. §§ 89 und 115 AktG, § 285 Nr. 9 c HGB sowie § 42 Abs. 3 GmbHG) 1651 Ausleihungen an Mitarbeiter
1653
*
1654 Ausleihungen an GeschäftsführerNorstandsmitglieder 1655 frei
*
1656 Aus1eihungen an Mitglieder des Beirats/Aufsichtsrats 1657 frei
*
1658 Ausleihungen an Gesellschafter
166 frei 168 169
übrige sonstige Finanzanlagen
AKTIVA
Kontenklasse 2
457
Kontenklasse 2
AKTIVA Umlaufvermögen 2
Umlaufvermögen und aktive Rechnungsabgrenzung
Vorräte
20
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
3)
200
RohstoffelF ertigungsmateria1
201
VorprodukteIFremdbautei1e
202
Hi1fsstoffe
203
Betriebsstoffe
204 frei 205 21
Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
210
unfertige Erzeugnisse
217
22
218
frei
219
nicht abgerechnete Leistungen (unfertige Leistungen)
Fertige Erzeugnisse und Waren
220
fertige Erzeugnisse
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
458
227
23
228
Waren (Handelswaren) 3)
229
frei
Geleistete Anzahlungen auf Vorräte
Forderungen und sonstige Vermögensgegmstände (24 - 26) 24
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 240
4)
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
244 245
Wechselforderungen aus Lieferungen und Leistungen (Besitzwechsel)
246 frei 248 249
Wertberichtigungen zu Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2491 Einzelwertberichtigungen 5) 2492 Pauschalwertberichtigungen
AKTIVA
Kontenklasse 2
Forderungen gegen verbundene Unternehmen und gegen Unternehmen,
25
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
*
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 250
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
251 252
Wechselforderungen (verbundene Unternehmen)
253
sonstige Forderungen gegen verbundene Unternehmen
254
Wertberichtigungen zu Forderungen gegen verbundene Unternehmen 5)
*
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 255
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
256 257
Wechselforderungen
258
sonstige Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
259 26
459
Wertberichtigungen zu Forderungen bei Beteiligungsverhältnissen 5)
Sonstige Vermögensgegenstände
260
anrechenbare Vors teuer 2601 anrechenb. VorSt. 1/2 Satz 2605 anrechenb. VorSt. 1/1 Satz
261
aufzuteilende Vors teuer 2611 aufzut. VorSt. 1/2 Satz 2615 aufzut. VorSt. 1/1 Satz
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
460
262
sonstige US t. -Forderungen 2621 Umsatzsteuerforderungen 2622 USt.-Ford. laufendes Jahr 2623 USt.-Ford. Vorjahr 2624 USt.-Ford. fiühere Jahre 2625 § 13 BerlinFG 2626 Kürzung BerlinFG 2627 frei 2628 bezahlte Einfuhrumsatzsteuer 2629 VorSt. im Folgejahr abziehbar
263
sonstige Forderungen an Finanzbehörden
264
Forderungen an Sozialversicherungsträger
265
Forderungen an Mitarbeiter, an Organmitglieder und an Gesellschafter (vgl. §§ 89 und 115 AktG, § 285 Nr. 9 c HGB sowie § 42 Abs. 3 GmbH) 2651 Forderungen an Mitarbeiter
2653
*
2654 Forderungen an GeschäftsführerNorstandsmitglieder 2655 frei
*
2656 Forderungen an Mitglieder des Beirats/Aufsichtsrats 2657 frei
* 266
2658 Forderungen an Gesellschafter andere sonstige Forderungen
AKTIVA
Kontenklasse 2
461
2661 Ansprüche auf Versicherungs- sowie Schadensersatzleistungen 2662 Kostenvorschüsse (soweit nicht Anzahlungen) 2663 Kautionen und sonstige Sicherheitsleistungen 2664 Darlehen, soweit nicht Finanzanlage 2665 frei 2667 2668 Forderungen aus Soll-Salden der Kontengruppe 44 267
andere sonstige Verrnögensgegenstände (z.B. außer Betrieb gesetzte und zur Veräußerung oder Verschrottung bestimmte ehemalige Gegenstände des Sachanlageverrnögens)
268
eingefordertes, noch nicht eingezahltes Kapital und eingeforderte Nachschüsse
*
2681
eingefordertes, noch nicht eingezahltes Kapital (vgl. § 272 Abs. I und vgl. Ktn. 305 und 002)
*
2685 eingeforderte Nachschüsse gern. § 42 Abs. 2 GmbHG (vgl. Kto. 318)
269
Wertberichtigungen zu sonstigen Forderungen und Verrnögensgegenständen 5)
Wertpapiere
27
*
270
Anteile an verbundenen Unternehmen 270 I an einem herrschenden oder einem mit Mehrheit beteiligten Unternehmen (vgl. § 272 Abs. 4 S. 4) 2702 an der Konzemmutter soweit nicht zu Kto. 110 gehörig (vgl. § 30 lAbs. 4)
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
462
2703 an Tochterunternehmen
2707 2708 frei 2709 an sonstigen verbundenen Unternehmen
* *
28
271
eigene Anteile (vgl. § 265 Abs. 3 S. 2)
Sonstige Wertpapiere
272
Aktien
273
variable verzinsliche Wertpapiere
274
festverzinsliche Wertpapiere
275
Finanzwechsel
276
frei
277
frei
278
Options scheine
279
sonstige Wertpapiere
Flüssige Mittel
280
Guthaben bei Kreditinstituten
284 285
Postgiroguthaben
286
Schecks
287
Bundesbank
AKTIVA
Kontenklasse 2
288
Kasse
289
Nebenkassen
Aktive Rechnungsabgrenzung (vgl. § 250 Abs. 1 und 3)
29
*
*
290
Disagio
291
Zölle und Verbrauchsteuem
292
Umsatzsteuer auf Anzahlungen
293
andere aktive Rechnungsabgrenzungsposten
294
frei
295
aktive Steuerabgrenzung (vgl. § 274 Abs. 2)
296 frei 298 Anmerkung: Die Konten 296 - 298 können je nach betrieblicher Organisation auch fiir die innerjährige Rechnungsabgrenzung eingesetzt werden.
*
299
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag (vgl. § 268 Abs. 3)
463
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
464
PASSIVA 3
Kontenklasse 3
Eigenkapital und Rückstellungen
Eigenkapital (vgl. § 272) 30
Kapitalkonto/Gezeichnetes Kapital
Bei EinzelfInnen und Personengesellschaften:
300
Kapitalkonto Gesellschafter A
3001 Eigenkapital 3002 Privatkonto 30 I
Kapitalkonto Gesellschafter B
3011 Eigenkapital 3012 Privatkonto Alternativ 300
Festkapitalkonto
3001 Gesellschafter A 3002 Gesellschafter B 301
veränderliches Kapitalkonto
3011 Gesellschafter A 3012 Gesellschafter B 302
Privatkonto
3021 Gesellschafter A 3022 Gesellschafter B
Kontenklasse 3
PASSIVA
465
Bei Kapitalgesellschaften:
*
300
Gezeichnetes Kapital (vgl. § 272 Abs. 1 S. 1 u. § 283)
305
noch nicht eingeforderte Einlagen (vgl. § 272 Abs. 1 und vgl. Ktn. 268 und 001)
Kapitalrücklage
31
311
Aufgeld aus der Ausgabe von Anteilen
312
Aufgeld aus der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen
313
Zahlung aus der Gewährung eines Vorzugs für Anteile
314
andere Zuzahlungen von Gesellschaftern in das Eigenkapital
315 frei 317
*
318
eingeforderte Nachschüsse gemäß § 42 Abs. 2 GmbHG (vgl. Kto. 268)
Gewinnrücklagen
32
*
321
gesetzliche Rücklagen
*
322
Rücklagen fiir eigene Anteile (vgl. § 272 Abs. 4) 3221 für Anteile eines herrschenden oder eines mit Mehrheit beteiligten Unternehmens 3222 für Anteile des Unternehmens selbst
* * *
323
satzungsmäßige Rücklagen
324
andere Gewinnrücklagen
325
Eigenkapitalanteil bestimmter Passivposten (vgl. § 58 Abs. 2 a AktG und § 29 Abs. 4 GmbHG)
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
466
3251 EK-Antei1 von Wertaufho1ungen 3252 EK-Anteil von Preissteigerungsrücklagen
Ergebnisverwendung
33
6)
(anstelle Bilanzposition A IV "GewinnvortraglVerlustvortrag" gemäß § 266 Abs.3)
*
331
Jahresergebnis (Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag) des Vorjahres
332
Ergebnisvortrag aus früheren Perioden (gesonderter Ausweis gemäß § 268 Abs. 1)
333
Entnahmen aus der Kapitalrücklage
334
Veränderungen der Gewinnrücklagen vor Bilanzergebnis
335
Bilanzergebnis (BilanzgewinnlBi1anzverlust)
336
Ergebnisausschüttung
337
Zusätzlicher AufWand oder Ertrag auf Grund Ergebnisverwendungsbeschluß (vgl. § 278 HGB, § 174 Abs. 2 Ziffer 5 AktG und § 29 Abs. 1 GmbHG)
34
338
Einstellungen in Gewinnrück1agen nach Bilanzergebnis
339
Ergebnisvortrag auf neue Rechnung
Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag (Jahres ergebnis)
PASSIVA
Kontenklasse 3
467
Sonderposten mit Rücklageanteil
35
(vgl. § 247 Abs. 3, § 273 und § 281) 350
sog. steuerfreie Rücklagen
355
Wertberichtigungen auf Grund steuerlicher Sonderabschreibungen gemäß § 254 i.V.m. § 281 Abs. 1 u. Abs. 2 S. 2 (vgl. Kto. 697)
Wertberichtigungen (Bei Kapitalgesellschaften als Passivposten der Bilanz
36
nicht mehr zulässig)
Rückstellungen (vgl. § 249) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
37
371
Verpflichtungen für eingetretene Pensionsfälle
372
Verpflichtungen für unverfallbare Anwartschaften
373
Verpflichtungen für verfallbare Anwartschaften
374
Verpflichtungen für ausgeschiedene Mitarbeiter
375
Pensions ähnliche Verpflichtungen (z.B. Verpflichtungen aus Vorruhestandsregelungen)
38
Steuer rückstellungen
*
380
Gewerbeertragsteuer
381
Körperschaftsteuer
382
Kapitalertragsteuer
383
ausländ. Quellensteuer
384
andere Steuern vom Einkommen und Ertrag
385
latente Steuern (passive Steuerabgrenzung - vgl. § 274 Abs. I und vgl. Kto. 775)
386
frei
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
468
387
frei
388
frei (ursprünglich vorgesehen im Sinne von § 257 Abs. 1 HGB Reg.entw. v. 26.08.1983 fiir Steuern vom Einkommen, die Unternehmer/ Mituntemehmer vom steuerlich zugerechneten Gewinn zahlen. Vgl. Kto.768)
389 339
7)
sonstige Steuerrückstellungen
Sonstige Rückstellungen
390
für Personalaufwendungen und die Vergütung an Aufsichtsgremien
391
für Gewährleistung 3911 Vertragsgarantie 3912 Kulanzgarantie
392
Rechts- und Beratungskosten
393
fiir andere ungewisse Verbindlichkeiten
394 frei 396 397
für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften
398
für unterlassene Instandhaltung 3981 Ptlichtrückstellungen (vgl. § 249 Abs. 1 S. 2 Ziff. 1) 3982 freiwillige Rückstellungen (vgl. § 249 Abs. 1 S. 3)
399
für andere Aufwendungen gern. § 249 Abs. 2
Kontenklasse 4
PASSIVA
Kontenklasse 4
PASSIVA 4
469
Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzung
40
frei
41
Anleihen
*
410
Konvertible Anleihen
415
Anleihen - nicht konvertibel (Einzelfinnen u. Personengesellschaften können diese Kontengruppe auch rur langfristige Investitionskredite nutzen)
42
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 420
Kredit, Bank A
424
Kredit, Bank Z
425
Investitionskredit, Bank A
428
Investitionskredit, Bank Z
429
sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
43
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
44
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4)
45
440
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Inland)
445
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Ausland)
Wechselverbindlichkeiten 450
gegenüber Dritten
451
gegenüber verbundenen Unternehmen
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
470
452
gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
46
47
4)
460
aus Lieferungen und Leistungen / Inland
465
aus Lieferungen und Leistungen / Ausland
469
sonstige Verbindlichkeiten (verbundene Unternehmen)
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
4)
470
aus Lieferungen und Leistungen/Inland
475
aus Lieferungen und Leistungen/Ausland
479
sonstige Verbindlichkeiten (Beteiligungsverhältnis)
Sonstige Verbindlichkeiten
48
*
480
Umsatzsteuer 4801 Umsatzsteuer 1/2 Satz 4805 Umsatzsteuer 1/1 Satz
*
481
Umsatzsteuer nicht fallig 4811 Umsatzsteuer 1/2 Satz 4815 Umsatzsteuer 1/1 Satz
*
482
Umsatzsteuervorauszahlung 4821 USt.-Vorauszahlung 1/11 4822 USt.-Abzugsverfahren, UStVA Kennziffer 75 4823 Nachsteuer, UStVA Kennziffer 65 4824 USt. laufendes Jahr 4825 USt. Vorjahr 4826 USt. frühere Jahre
Kontenklasse 4
PASSIVA
471
4827 Einfuhr-USt. aufgeschoben 4828 in Rechnung unberechtigt ausgew. Steuer, UStVA Kennziffer 69 4829 frei
*
483
sonstige Steuer-Verbindlichkeiten
*
484
Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungsträgern
485
Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern, Organmitgliedern und Gesellschaftern (vgl. § 42 Abs. 3 GmbRG) 4851 Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern
4853 4854 Verbindlichkeiten gegenüber Geschäftsfiihreml Vorstandsmitgliedern 4855 frei 4856 Verbindlichkeiten gegenüber Mitgliedern des Beirats/Aufsichtsrats 4857 frei
* 486
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
4858
andere sonstige Verbindlichkeiten 4861 Verpflichtungen zu Schadenersatzleistungen 4862 erhaltene Kostenvorschüsse (soweit nicht Anzahlungen) 4863 erhaltene Kautionen 4864 frei 4867
472
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
4868 Verbindlichkeiten aus Haben-Salden der Kontengruppe 24 4869 frei
49
487
frei
488
frei
489
übrige sonstige Verbindlichkeiten
Passive Rechnungsabgrenzung (vgl. § 250 Abs. 2)
490
passive Rechnungsabgrenzung
Anmerkung:
Hier können je nach beliebiger Organisation weitere Konten für die innerjährige Rechnungsabgrenzung eingefügt werden.
ERTRÄGE 5 50
Erträge Umsatzerlöse (vgl. § 277 Abs. 1)
500 frei 504
51
505
st.freie Umsätze § 4 Ziff. 1 - 6 UStG
506
st.freie Umsätze § 4 Ziff. 8 ff. UStG
507
frei
508
Erlöse 1/2 USt.-Satz
509
frei
Umsatzerlöse (vg1. § 277 Abs. 1)
Kontenklasse 5
ERTRÄGE
510
Kontenklasse 5
473
Umsatzerlöse rur eigene Erzeugnisse und andere eigene Leistungen, 1/1 USt.-Satz
513 514
andere Umsatzerlöse, 1/1 USt.-Satz
515
Umsatzerlöse rurWaren, 1/1 USt.-Satz
Erlösberichtigungen (soweit nicht deli Umsatzerlösartell direkt zurechenbar) 516
Skonti 5161 Skonti, 1/2 USt.-Satz 5165 Skonti, 1/1 USt.-Satz
517
Boni 5171 Boni, 1/2 USt.-Satz 5175 Boni, 1/1 USt.-Satz
518
andere Erlösberichtigungen 5181 andere Erlösber. 1/2 USt.-Satz 5185 andere Erlösber. 1/1 USt.-Satz
519 52
frei
Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an unfertigen und fertigen Erzeugnissen 521
Bestandsveränderungen an unfertigen und nicht abgerechneten Leistungen
522
Bestandsveränderungen an fertigen Erzeugnissen
523
frei
524
frei
Industrie-Kontenrahmen (IKR.)
474
*
525
zusätzliche Abschreibungen auf Erzeugnisse bis Untergrenze erwarteter Wertschwankungen gemäß § 253 Abs. 3 S. 3 (vgl. § 277 Abs. 3 S. 1)
*
526
steuerliche Sonderabschreibungen auf Erzeugnisse gemäß § 254 (vgl. § 279 Abs. 2 und § 281 Abs. 2 S. I und vgl. Kto. 6973)
53
54
Andere aktivierte Eigenleistungen 530
selbsterstellte Anlagen
539
sonstige andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge 540
8)
Nebenerlöse 540 I aus Vermietung und Verpachtung 8) 5402 frei 5403 aus Werksküche und Kantine 5404 aus anderen Sozialeinrichtungen 5405 aus Abgabe von Energien und Abfällen soweit nicht Umsatzerlöse 5406 aus anderen Nebenbetrieben 5407 frei 5408 frei 5409 sonstige Nebenerlöse
541
sonstige Erlöse 8) 5411 aus Provisionen 5412 aus Lizenzen 5413 aus Veräußerung von Patenten
ERTRÄGE
542
Kontenklasse 5
475
Unentgeltliche Wertabgaben 5421 Entnahme durch Unternehmer für Zwecke außerhalb des Unternehmens, 1/2 USt.-Satz 5422 Entnahme durch Unternehmer für Zwecke außerhalb des Unternehmens, 1/1 USt.-Satz 5423 Verwendung von Gegenständen für Zwecke außerhalb des Unternehmens, 1/2 USt.-Satz 5424 Verwendung von Gegenständen für Zwecke außerhalb des Unternehmens, 1/1 USt.-Satz 5425 Unentgeltl. Erbringung einer sonstigen Leistung, 1/2 USt.-Satz 5426 Unentgeltl. Erbringung einer sonstigen Leistung, 1/1 USt.-Satz 5427 Unentgeltl. Zuwendung von Waren, 1/2 USt.-Satz 5428 Unentgeltl. Zuwendung von Waren, 1/1 USt.-Satz
543
andere sonstige betriebliche Erträge 5431 empfangene Schadenersatzleistungen 5432 Schuldenerlaß 5433 Steuerbelastungen an Organgesellschaften 5434 Investitionszulagen
544
Erträge aus Werterhöhungen von Gegenständen des Anlagevermögens (Zuschreibungen gern. § 280 Abs. 1)
545
Erträge aus Werterhöhungen von Gegenständen des Umlaufvermögens außer Vorräten und Wertpapieren (Zuschreibungen gern. § 280 Abs. 1) 5451 aus der Auflösung oder Herabsetzung der Einzelwertberichtigungen
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
476
5452 aus der Auflösung oder Herabsetzung der Pauschalwertberichtigung 5454 aus Kurserhöhungen bei Forderungen in Fremdwährung und Valutabeständen 546
Erträge aus dem Abgang von Vermögensgegenständen 5461 immaterielle Vermögensgegenstände 5462 Sachanlagen 5463 Umlaufvermögen (soweit nicht unter anderen Erlösen)
*
547
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil (vgl. § 281 Abs. 2 und vgl. Kto. 697)
548
Erträge aus der Herabsetzung von Rückstellungen 5481 Erträge aus der Auflösung von (nicht verbrauchten) Rückstellungen 5489 Ausgleichsposten rur (über andere Aufwendungen) verbrauchte Rückstellungen (z.B. bei Aufwendungen rur Gewährleistung)
*
549
periodenfremde Erträge (soweit nicht bei den betroffenen Ertragsarten zu erfassen; vgl. § 277 Abs. 4 S. 3) 5491 Rückerstattung von betrieblichen Steuern 5492 Rückerstattung von Steuern vom Einkommen und Ertrag 5493 Rückerstattung von sonstigen Steuern 5494 andere Aufwandsrückerstattungen 5495 Zahlungseingänge auf abgeschriebene Forderungen 5496 andere periodenfremde Erträge
Erträge aus Beteiligungen
55
*
Erträge aus Beteiligungen an verbundenen Unternehmen
Kontenklasse 5
ERTRÄGE
*
550
477
Erträge aus Beteiligungen an verbundenen Unternehmen, mit denen Verträge über Gewinngemeinschaft, Gewinnabfiihrung oder Teilgewinnabfiihrung bestehen (gern. § 277 Abs. 3 ges. auszuweisen)
551
Erträge aus Beteiligungen an anderen verbundenen Unternehmen
552
Erträge aus Zuschreibungen zu Anteilen an verbundenen Untemehmen
* *
553
Erträge aus dem Abgang von Anteilen an verbundenen Unternehmen
554
frei
Erträge aus Beteiligungen an nicht verbundenen Unternehmen 555
Erträge aus Beteiligungen an nicht verbundenen Unternehmen, mit denen Verträge über Gewinngemeinschaft, Gewinnabfiihrung oder Teilgewinnabfiihrungen bestehen (gern. § 277 Abs. 3 ges. auszuweisen)
556
Erträge aus anderen Beteiligungen
557
Erträge aus Zuschreibungen zu Anteilen an nicht verbundenen Unternehmen
558
Erträge aus dem Abgang von Anteilen an nicht verbundenen Unternehmen
559
frei
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanz-
56
anlagevermögens
*
560
Erträge von verbundenen Unternehmen aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Anlagevermögens 5601 Zinsen und ähnliche Erträge 5602 Erträge aus Zuschreibungen zu anderen Wertpapieren 5603 Erträge aus dem Abgang von anderen Wertpapieren
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
478
565
Erträge von nicht verbundenen Unternehmen aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Anlagevennögens
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
57
*
570
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge von verbundenen Unternehmen (einschl. Erträgen aus Wertpapieren des Umlaufvennögens)
571
Bankzinsen
572
frei
573
Diskonterträge
574
frei
575
Bürgschaftsprovisionen
576
Zinsen für Forderungen
577
Aufzinsungserträge
578
Erträge aus Wertpapieren des Umlaufvennögens (soweit von nicht verbundenen Unternehmen) 5781 Zinsen und Dividenden aus Wertpapieren des UV 5782 zins ähnliche Erträge aus Wertpapieren des UV 5783 Erträge aus der Zuschreibung zu Wertpapieren des UV 5784 Erträge aus dem Abgang von Wertpapieren des UV
579
übrige sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
58
Außerordentliche Erträge (vgl. § 277 Abs. 4)
59
Erträge aus Verlustübernahme (bei Tochtergesellschaft; Ausweis in der GuV vor der Pos. 20 Jahresüberschuß/Jahresfehlbetrag)
AUFWENDUNGEN
Kontenklasse 6
AUFWENDUNGEN 6
479
Kontenklasse 6
Betriebliche Aufwendungen
Materialaufwand
60
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
600
RohstoffelF ertigungsmaterial
601
VorproduktelFremdbauteile
602
Hilfsstoffe
603
BetriebsstoffeNerbrauchswerkzeuge
604
Verpackungsmaterial
605
Energie
606
Reparaturmaterial und Fremdinstandhaltung (sofern nicht unter 616, weil die Fremdinstandhaltung überwiegt)
607
sonstiges Material 6071 Putz- und Pflegematerial 6072 Berufskleidung 6073 Lebensmittel und Kantinenwaren 6074 anderes sonstiges Material
608
Aufwendungen für Waren
609
Sonderabschreibungen aufRoh-,Hilfs- und Betriebsstoffe und auf bezogene Waren (sofern das Kto. 609 noch für best. Materialien benötigt wird, können für diese Abschreibungen die Unterkonten 6198/6199 eingesetzt werden) 6091 frei
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
480
*
6092 zusätzliche Abschreibungen auf Material und Waren bis Untergrenze erwarteter Wertschwankungen gemäß § 253 Abs. 3 S. 3 bzw. nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gern. § 253 Abs. 4 (vgl. § 279 Abs. 1 S. 1 und § 277 Abs. 3 S. 1)
*
6093 steuerliche Sonderabschreibungen auf Material und Waren gern. § 254 (vgl. § 279 Abs. 2 u. § 281 Abs. 2 S. 1 und vgl. Kto. 6973)
61
Aufwendungen für bezogene Leistungen 610
Fremdleistungen für Erzeugnisse und andere Umsatzleistungen
611
Fremdleistungen für die Auftragsgewinnung (bei Auftragsfertigungsoweit einzelnen Aufträgen zurechenbar)
612
Entwicklungs-, Versuchs- und Konstruktionsarbeiten durch Dritte
613
weitere Fremdleistungen 6131 Fremdleistungen für Garantiearbeiten 6132 Leiharbeitskräfte für die Leistungserstellung
614
Frachten und Fremdlager (incl. Versicherung und Nebenkosten)
615
Vertriebsprovisionen (sofern nicht unter Kto. 676)
616
Fremdinstandhaltung und Reparaturmaterial (alternativ zu Kto. 606, sofern die Fremdinstandhaltung überwiegt; eine Trennung von Fremdleistung und Material erscheint bei der Instandhaltung nicht sinnvoll)
617
sonstige Aufwendungen für bezogene Leistungen
Aujwandsberichtigungen (soweit nicht dm Aufwandsarten direkt zurechenbar) 618
Skonti
AUFWENDUNGEN
Kontenklasse 6
481
6181 Skonti 1/2 USt.-Satz 6185 Skonti 1/1 USt.-Satz 619
Boni und andere Aufwandsberichtigungen 6191 Boni 1/2 USt.-Satz 6195 Boni 1/1 USt.-Satz 6197 andere Aufwandsberichtigungen
6199
Persona/aufwand 62
Löhne 620
Löhne rur geleistete Arbeitszeit einschl. tariflicher, vertraglicher oder arbeitsbedingter Zulagen
621
Löhne rur andere Zeiten (Urlaub, Feiertag, Krankheit)
622
sonstige tarifliche oder vertragliche Aufwendungen rur Lohnempfänger
623
freiwillige Zuwendungen
624
frei
625
Sachbezüge
626
Vergütungen an gewerbl. Auszubildende
627 frei 628 629
sonstige Aufwendungen mit Lohncharakter
482
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
63
Gehälter 630
Gehälter einschließlich tariflicher, vertraglicher oder arbeitsbedingter Zulagen
631
frei
632
sonstige tarifliche oder vertragliche Aufwendungen
633
freiwillige Zuwendungen
634
frei
635
Sachbezüge
636
Vergütungen an techn./kaufm. Auszubildende
637 frei
638 639 64
sonstige Aufwendungen mit Gehaltscharakter
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für die Unterstützung
Soziale Abgabm 640
Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung (Lohnbereich)
641
Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung (Gehaltsbereich)
642
Beiträge zur Berufsgenossenschaft
643
sonstige soziale Abgaben
6431 Beiträge zum Pensionssicherungsverein (PSV) 6439 übrige sonstige soziale Abgaben
*
Aufwendungen für Altersversorgung 644
gezahlte Betriebsrenten (eins eh!. Vorruhestandsgeld)
AUFWENDUNGEN
Kontenklasse 6
645
Veränderungen der Pensionsrückstellungen
646
Aufwendungen für Direktversicherungen
647
Zuweisungen an Pensions- und Unterstützungskassen
648
sonstige Aufwendungen fiir Altersversorgung
483
Aufwendung fiir Unterstützung 649
65
Beihilfen und Unterstützungsleistungen
Abschreibungen
*
650
Abschreibungen auf aktivierte Aufwendungen fiir die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes (vgl. § 282)
Abschreibunge1t auf Anlagevermögm 651
Abschreibungen auf immaterielle Vermögens gegenstände des Anlagevermögens
*
6511 Abschreibungen auf Rechte gern. Ktn. Gr. 02
*
6512 Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwert
*
6513 Abschreibungen auf Anzahlungen gern. Ktn.Gr. 04
*
652
Abschreibungen auf Grundstücke und Gebäude
*
653
Abschreibungen auf technische Anlagen und Maschinen
*
654
Abschreibungen auf andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6541 Abschreibungen auf andere Anlagen und Betriebsausstattung
6543 6544 Abschreibungen auf Fuhrpark
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
484
6545 frei 6546 Abschreibungen auf Geschäftsausstattung
6548 6549 Abschreibungen auf geringwertige Wirtschafts güter
*
655
außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen gem. § 253 Abs. 2 S.3 (vgl. § 279 Abs. I S. 2 u. § 277 Abs. 3)
*
656
steuerrechtliche Sonderabschreibungen auf Sachanlagen gern. § 254 (vgl. § 279 Abs. 2 u. § 281 Abs. 2 S. 1 und vgl. Kto. 6971)
*
Abschreibungen auf Umlaufvermögen (soweit das in d. Gesellsch. übliche Maß überschreitend, vgl. § 275 Abs. 2 ZifJ. 7 b)
657
unübliche Abschreibungen auf Vorräte
658
unübliche Abschreibungen aufForderungen und sonstige Vermögensgegenstände
659
frei
Sonstige betriebliche Aufwendungen (66 - 70)
66
Sonstige Personalaufwendungen 660
Aufwendungen für Personaleinstellung
661
Aufwendungen für übernommene Fahrtkosten
662
Aufwendungen für Werkarzt und Arbeitssicherheit
663
personenbezogene Versicherungen
664
Aufwendungen für Fort- und Weiterbildung
AUFWENDUNGEN
67
Kontenklasse 6
665
Aufwendungen fiir Dienstjubiläen
666
Aufwendungen fiir Belegschaftsveranstaltungen
667
frei (evtl. Aufwendungen fiir Werksküche und Sozialeinrichtungen)
668
Ausgleichsabgabe nach dem Schwerbehindertengesetz
669
übrige sonstige Personalaufwendungen
Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Rechten und Diensten 670
Mieten, Pachten, Erbbauzinsen
671
Leasing
6711 Leasing Sachmittel 6712 Leasing EDV
68
485
672
Lizenzen und Konzessionen
673
Gebühren
674
Leiharbeitskräfte (soweit nicht unter 6132)
675
BankspesenIKosten des Geldverkehrs u. d. Kapitalbeschaffimg
676
Provisionen (soweit nicht unter 611 oder 615)
677
Prüfung, Beratung, Rechtsschutz
678
Aufwendungen fiir Aufsichtsrat bzw. Beirat oder dergl.
679
frei
Aufwendungen für Kommunikation (Dokumentation, Informatik, Reisen, Werbung) 680
Büromaterial und Drucksachen
6800 Büromaterial (sofern nicht unter 607) 6805 VordruckelFormulare
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
486
6806 andere Drucksachen (evtl. getrennt nach Funktionsbereichen)
6809 681
Zeitungen und Fachliteratur 6811 Abonnements für Zeitungen und Fachliteratur 6815 Bücher und sonstiges Informationsmaterial
682
Post 6821 Porto 6822 Telefon 6823 andere Postnetzdienste
683
sonstige Kommunikationsmittel
684
frei
685
Reisekosten 6851 Tagegeld und Übernachtung 6852 Fahrt- und Flugkosten 6853 Erstattung für private PKW-Benutzung und Parkgebühren
686
Gästebewirtung und Repräsentation 6861 Bewirtung mit amtlichen Vordruck 6862 Bewirtung ohne amtlichen Vordruck 6863 Repräsentation 6864 frei 6869 Spenden
687
Werbung
AUFWENDUNGEN
Kontenklasse 6
487
6871 Werbegeschenke bis 50,00 DM 6872 Werbegeschenke über 50,00 DM 6873 übrige Werbeaufwendungen
69
688
frei
689
sonstige Aufwendungen rur Kommunikation
Aufwendungen für Beiträge und sonstiges sowie Wertkorrekturen und periodenfremde Aufwendungen 690
Versicherungsbeiträge, diverse
691
Kfz - Versicherungsbeiträge
692
Beiträge zu Wirtschaftsverbänden und Berufsvertretungen
693
andere sonstige betriebliche Aufwendungen 6931 Verluste aus Schadensfällen 6932 Forderungsverzicht 6933 frei 6934 frei 6935 Unentgeltliche Wertabgaben - soweit nicht an anderer Stelle als Aufwand oder Privatentnahme zu buchen; vgl. Kto. 542)
694
frei
695
Verluste aus Wertminderungen von Gegenständen des Umlaufvermögens (außer Vorräten und Wertpapieren) 6951 Abschreibungen aufForderungen wegen Uneinbringlichkeit 6952 Einzelwertberichtigungen 6953 Pauschalwe11berichtigungen
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
488
6954 Kursverluste bei Forderungen in Fremdwährung und Valutabeständen
*
6955 zusätzliche Abschreibungen aufForderungen in Fremdwährung und Valutabestände bis Untergrenze erwarteter Wertschwankungen gern. § 253 Abs. 3 S.3 (vgl. § 277 Abs. 3 S. 1)
696
Verluste aus dem Abgang von Vermögensgegenständen 6961 immaterielle Vermögensgegenstände 6962 Sachanlagen 6963 Umlaufvermögen (außer Vorräten und Wertpapieren)
697
*
Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil 6971 steuerliche Sonderabschreibungen auf Anlagevermögen gern. § 254 i.V.m. § 281 Abs.l u. Abs. 2 S. 2 (vgl. Ktn. 656 und 7404) 6972
*
frei
6973 steuerliche Sonderabschreibungen auf Umlaufvermögen gern. § 254 i.V.m. § 281 Abs. 1 u. Abs. 2 S. 2 (vgl. Ktn. 526, 6095 u.7403) 6979 sonstige Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil
698
Zuführungen zu Rückstellungen soweit nicht unter anderen Aufwendungen erfaßbar 6981 Zuführungen für Gewährleistung 6982 Zuführungen für Wechselobligo 6989 Zuführungen aus sonstigem Grund
*
699
periodenfremde Aufwendungen(soweit nicht bei den betreffenden Aufwandsarten zu erfassen; vgl. § 277 Abs. 4 S. 3)
AUFWENDUNGEN
Kontenklasse 7
AUFWENDUNGEN 7 70
489
Kontenklasse 7
Weitere Aufwendungen Betriebliche Steuern 700
Gewerbekapitalsteuer
701
Vennögensteuer
702
Grundsteuer
703
Kraftfahrzeugsteuer
704
frei
705
Wechselsteuer
706
Gesellschaftsteuer
707
Ausfuhrzölle
708
Verbrauchsteuern
709
sonstige betriebliche Steuern
71
frei
72
frei
73
frei
74
Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens und Verluste aus entsprechenden Abgängen 740
Abschreibungen auf Finanzanlagen 7401 frei
*
7402 Abschreibungen auf den beizulegenden Wert gern. § 253 Abs. 2 S. 3 (Vgl. § 279 Abs. 1 S. 2 u. § 277 Abs. 3 S. 1)
*
7403 steuerliche Sonderabschreibungen gern. § 254 (vgl. § 279 Abs. 2 u. § 281Abs. 2 S. 1 und Kto. 6971)
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
490
741
frei
742
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 7421 Abschreibungen auf den Tageswert gern. § 253 Abs. 3 S. I und 2
*
7422 zusätzliche Abschreibungen bis Untergrenze erwarteter Wertschwankungen gern. § 253 Abs. 3 S. 3 bzw. nach vernünftiger kfm. Beurteilung gemäß § 253 Abs. 4 (Vgl. § 279 Abs. 1 S. 1 u. § 277 Abs. 3 S.l)
*
7423 steuerliche Sonderabschreibungen gern. § 254 (vgl. § 279 Abs. 2 u. § 281 Abs. 2 S. 1 und Kto. 6973)
743
frei
744
frei
745
Verluste aus dem Abgang von Finanzanlagen
746
Verluste aus dem Abgang von Wertpapieren des Umlaufvermögens
747 frei 748
*
749
Aufwendungen aus Verlustübernahme (gern. § 277 Abs. 3 S. 2 gesondert auszuweisen)
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
75
*
750
Zinsen und ähnliche Aufwendungen an verbundene Unternehmen
751
Bankzinsen 7511 Zinsen für Dauerkredite 7512 Zinsen für andere Kredite
752
Kredit- und Überziehungsprovisionen
491
Kontenklasse 7
AUFWENDUNGEN
753
Diskontaufwand
754
Abschreibung auf Disagio
755
Bürgschaftsprovisionen
756
Zinsen für Verbindlichkeiten
757
Abzinsungsbeträge
758
frei
759
sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen
76
Außerordentliche Aufwendungen (vgl. § 277 Abs. 4)
77
Steuern vom Einkommen und Ertrag 770
Gewerbeetragsteuer
771
Körperschaftsteuer
772
Kapitalertragsteuer
773
ausländ. Quellensteuer
774
frei
775
latente Steuern (vgl. § 274 und vgl. Kto. 385)
776
frei
777
frei
778
frei
(ursprünglich vorgesehen im Sinne von § 257 Abs. I HGB-Reg.-entw. v.
26.08.1983 für Steuern vom Einkommen, die Unternehmer/ Mituntemehmer von steuerlich zugerechneten Gewinn zahlen; Vgl. Kto. 388) 1)
779
sonstige Steuern vom Einkommen und Ertrag
78
Sonstige Steuern
79
Aufwendungen aus Gewinnabführungsvertrag (bei Tochtergesellschaft;
Ausweis
in
schuß/Jahres fehlbetrag)
GuV
vor
der
Pos.
20
Jahresüber-
492
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
ERGEBNISRECHNUNGEN 8
Ergebnisrechnungen
80
Eröffnung/Abschluß 800
Eröffnungsbilanzkonto
801
Schlußbilanzkonto
802
GuV-Konto Gesamtkostenverfahren
803
GuV-Konto Umsatzkostenverfahren
Kontenklasse 8
Konten der Kostenbereiche für die Gu V im UmsatzkostenverJahren
81
Herstellungskosten 810
Fertigungsmaterial
811
Fertigungsfremdleistungen
812
Fertigungslöhne und -gehälter
813
Sondereinzelkosten der Fertigung
814
Primärgemeinkosten des Materialbereichs
815
Primärgemeinkosten des Fertigungsbereichs
816
Sekundärgemeinkosten des Materialbereichs (vgl. § 255 Abs. 2; anteilige Gemeinkosten des Verwaltungs- und Sozialbereichs)
817
Sekundärgemeinkosten des Fertigungsbereichs (vgl. Hinweis unter Konto 816)
82
Vertriebskosten
83
Allgemeine Verwaltungs kosten
ERGEBNISRECHNUNGEN
84
Kontenklasse 8
493
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Kurifristige Erfolgsrechnung Konten der kurzfristigen Erfolgsrechnung (KER) für innerjährige Rechnungsperioden (Monat, Quartal oder Halbjahr)
85
Korrekturkonten zu den Erträgen der Kontenklasse 5 850
Umsatzerlöse
851 852
Bestandsveränderungen
853
andere aktivierte Eigenleistungen
854
sonstige betriebliche Erträge
855
Erträge aus Beteiligungen
856
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzvermögens
86
857
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
858
außerordentliche Erträge
859
frei
Korrekturkonten zu den Aufwendungen der Kontenklasse 6 860
Aufwendungen rur Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und rur bezogene Waren
861
Aufwendungen rur bezogene Leistungen
862
Löhne
863
Gehälter
494
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
864
Soziale Abgaben und Aufwendungen rur Altersversorgung und rur Unterstützung
865
Abschreibungen
866
sonstige Personalaufwendungen
867
Aufwendungen rur die Inanspruchnahme von Rechten und Diensten
868
Aufwendungen rur Kommunikation (Dokumentation, Informatik, Reisen, Werbung)
869
Aufwendungen rur Beiträge und Sonstiges sowie Wertkorrekturen und periodenfremde Aufwendungen
87
Korrekturkonten zu den Aufwendungen der Kontenklasse 7 870
betriebliche Steuern
871 frei 873 874
Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens und Verluste aus entsprechenden Abgängen
88
89
875
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
876
außerordentliche Aufwendungen
877
Steuern vom Einkommen und Ertrag
878
sonstige Steuern
879
frei
Kurzfristige Erfolgsrechnung (KER) 880
Gesamtkostenverfahren
881
Umsatzkostenverfahren
Innerjährige Rechnungsabgrenzung (alternativ zu 298 bzw. 498)
KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG (KLR) Kontenklasse 9
890
aktive Rechnungsabgrenzung
895
passive Rechnungsabgrenzung
495
Die Kontengruppen 85 - 87 erfassen die Gegenbuchungen zur KER auf Konto 880. Gleichzeitig enthalten sie die Abgrenzungsbeträge dieser periodenbereinigten Aufwendungen und Erträge zu den Salden der Kontenklasse 5 - 7. Die Gegenbuchung der Abgrenzungsbeträge erfolgt auf entsprechenden Konten der innerjährigen Rechnungsabgrenzung z.B 298 bzw. 498 oder 890 bzw. 895.
KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG (KLR) Kontenklasse 9 9
Kosten- und Leistungsrechnung
90
Unternehmensbezogene Abgrenzungen (betriebsfremde Aufwen-
dungen und Erträge) 91
Kostenrechnerische Korrekturen
92
Kostenarten und Leistungsarten
93
KostensteIlen
94
Kostenträger
95
Fertige Erzeugnisse
96
Interne Lieferungen und Leistungen sowie deren Kosten
97
Umsatzkosten
98
Umsatzleistungen
99
Ergebnisausweis
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
496
ERLAUTERUNGEN ZU EINZELNEN POSITIONEN *)
Abgesehen von geringfügigen Ausnahmen wurde die Gliederung des IKR so angelegt,
daß
die
laut
den
gesetzlichen
Bilanz-
und
GuV-
Gliederungsschemata für große Kapitalgesellschaften ausweispflichtigen Positionen jeweils eine Kontengruppe (zweistellige Nummern) belegen. Außerdem wurde bestimmten weiteren gesondert auszuweisenden Posten jeweils eine Kontengruppe eingeräumt. Die dann noch verbleibenden gesondert ausweispflichtigen Posten, die auf Einzelkonten (dreistellige Nummern) oder Unterkonten (vierstellige Nummern) erfaßt werden, wurden durch Kennzeichnung mit einem Stern (*) hervorgehoben. Zum Teil können einzelne Posten davon zusammengefaßt ausgewiesen werden. Die Pflicht zum gesonderten Ausweis kann sich auch auf den Anhang beziehen.
I)
Hinweise auf Gesetzesparagraphen beziehen sich auf das HGB, sofern nichts anderes vermerkt ist.
2)
Bestimmte Begriffe der gesetzlichen Gliederungsschemata können nicht in die Nomenklatur des Kontenrahmens selbst übernommen werden, weil sie sich nicht mit einem Konto oder einer Kontengruppe decken. Sie wurden deshalb in Kursivdruck als Zwischenüberschriften an die entsprechenden Stellen des Kontenrahmens eingefügt. Eine Ausnahme bilden demgegenüber die Kursivzeilen der Klasse 8, die als Überschriften zur Abgrenzung von getrennten Funktionsbereichen eingefügt wurden, sowie die Zwischenzeilen "Erlösberichtigungen" und "Aufwandsberichtigungen".
3)
Für Anschaffungsnebenkosten und Anschaffungskostenminderungen können Unterkonten gebildet werden (vgl. Kontengruppe 20 und Konto 228).
4)
Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden im allgemeinen nach Inland und Ausland sowie ggf. nach weiteren Kunden-
ERLÄUTERUNGEN ZU EINZELNEN POSITIONEN
497
gruppierungen gegliedert. Für Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung werden getrennte Konten geführt (vgl. Kontengruppen 24 und 44). Für Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, empfiehlt es sich, in allen Kontengruppen jeweils getrennte Konten zu führen - vgl. § 285 Nr. I b u. Nr. 2 i.V.m. § 288 (vgl. Kontengruppen 44 48). Eine Gliederung der Konten für Forderungen und Verbindlichkeiten nach den gesetzlich unterschiedenen Restlaufzeiten (vgl. § 268 Abs. 4 u. 5 und § 285 Nr. lau. 2 i.V.m. § 288) wird nicht als generell zu empfehlen ange-
sehen, da dies im Zeitablauf jeweils entsprechende Umbuchungen bedingen würde. Bei den Verbindlichkeiten ergäbe sich außerdem eine zusätzliche Komplikation durch die weitere gesetzliche Unterscheidung zwischen gesicherten und ungesicherten Verbindlichkeiten (vgl. § 285 Nr. I b u. Nr. 2). Es soll daher der Buchführungsorganisation im Einzelfall überlassen bleiben, ob sie dieses Kriterium der Restlaufzeiten im Kontenplan berücksichtigt.
5)
Einzelwertberichtigungen können auch direkt auf den Einzelkonten bzw. auf Unterkonten zugeordnet werden (vgl. Konten 249,254 u. 259).
6)
Bei der Kontengruppe 33 ergibt sich eine Besonderheit. Sie steht anstelle der Position A IV der Passivseite "Gewinnvortrag/Verlustvortrag" des Bilanzgliederungsschemas. Eine gleichlautende Bezeichnung für die Kontengruppe erweist sich jedoch als nicht sinnvoll, weil in der Bilanz dieser Posten vom Gesetzgeber nur unter der Voraussetzung einer Bilanzaufstellung "vor Ergebnisverwendung" oder "nach vollständiger Ergebnisverwendung" vorgesehen ist. Bei Bilanzaufstellung "nach teilweiser Ergebnisverwendung" steht an dieser Stelle der Bilanz der Posten "BilanzgewinnlBilanzverlust". In allen drei Fällen ist es aber dieselbe Kontengruppe, die je nach den Voraussetzungen den einen oder den anderen Posten als Saldo ausweist. Es muß daher für die Kontengruppe eine Bezeichnung gewählt werden, die alle Alternativen
Industrie-Kontenrahmen (IKR)
498
abdeckt. Da sich in jedem Falle in dieser Kontengruppe die Buchungsschritte der "Ergebnisverwendung" abspielen, dürfte der Begriff "Ergebnisverwendung" die richtige Bezeichnung für diese Kontengruppe sein.
7)
Die bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften anfallenden Einkommensteuern für die UnternehmerlMitunternehmer werden nicht in der Kontengruppe 77 erfaßt, sondern unmittelbar den jeweiligen Privatkonten belastet. Es besteht andererseits ein Interesse auch für den Bilanzleser, daß publizitätspflichtige Einzelunternehmen und Personengesellschaften ein mit Kapitalgesellschaften vergleichbares Ergebnis ausweisen können. Eine dem § 257 Abs. 1 HGB-Regierungsentwurf v. 26.08.1983 entsprechende Rege-
lung im Publizitätsgesetz wäre daher wünschenswert. (vgl. Konten 388 und 778).
8)
Die mit den Konten 540 u. 541 angesprochenen Erträge können je nach den Verhältnissen des einzelnen Unternehmens auch zu den Umsatzerlösen gehören und sind dann in der Kontengruppe 50/51 zu erfassen (vgl. § 277 Abs.l).
499
AKTIVA
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
AKTIVA Kontenklasse 0 ANLAGEVERMÖGEN Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 0001
Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital, nicht eingefordert (Aktivausweis )
0040
Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital, eingefordert (Aktivausweis )
0050 -59
Ausstehende Einlagen auf das Komplementär-Kapital, nicht eingefordert
0060 -69
Ausstehende Einlagen auf das Komplementär-Kapital, eingefordert
0070 -79
Ausstehende Einlagen auf das Kommandit-Kapital, nicht eingefordert
0080 -89
Ausstehende Einlagen auf das Kommandit-Kapital, eingefordert Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes
0095
Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes
0096
Aufwendungen für die Währungsumstellung auf den Euro
500
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände 0100
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
0110
Konzessionen
0120
Gewerbliche Schutzrechte
0130
Ähnliche Rechte und Werte
0135
EDV-Software
0140
Lizenzen an gewerblichen Schutzrechten und ähnlichen Rechten und Werten
0150
Geschäfts- oder Firmenwert
0160
Verschmelzungsmehrwert
0170
Geleistete Anzahlungen auf immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen
0200
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschI. der Bauten auf fremden Grundstücken
0210
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten
0215
Unbebaute Grundstücke
0220
Grundstücksgleiche Rechte (Erbbaurecht, Dauerwohnrecht)
0225
Grundstücke mit Substanzverzehr
0230
Bauten auf eigenen Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten
0235
Grundstückswerte eigener bebauter Grundstücke
0240
Geschäftsbauten
0250
Fabrikbauten
0260
Andere Bauten
0270
Garagen
0280
Außenanlagen fiir Geschäfts-, Fabrik- und andere Bauten
0285
Hof- und Wegebefestigungen
501
AKTIVA
0290
Einrichtungen fiir Geschäfts-, Fabrik- und andere Bauten
0300
Wohnbauten
0305
Garagen
0310
Außenanlagen
0315
Hof- und Wegebefestigungen
0320
Einrichtungen fiir Wohnbauten
0330
Bauten auf fremden Grundstücken
0340
Geschäftsbauten
0350
Fabrikbauten
0360
Wohnbauten
0370
Andere Bauten
0380
Garagen
0390
Außenanlagen
0395
Hof- und Wegebefestigungen
0398
Einrichtungen für Geschäfts-, Fabrik-, Wohn- und andere Bauten
0400
Technische Anlagen und Maschinen
0420
Technische Anlagen
0440
Maschinen
0460
Maschinengebundene Werkzeuge
0470
Betriebsvorrichtungen
0500
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
0510
Andere Anlagen
0520
Pkw
0540
Lkw
0560
Sonstige Transportmittel
0620
Werkzeuge
0640
Ladeeinrichtung
0650
Büroeinrichtung
502
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
0660
Gerüst- und Schalungsmaterial
0670
Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410,-- Euro
0680
Einbauten in fremde Grundstücke
0690
Sonstige Betriebs- und Geschäftsausstattung
0700
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
0705
Anzahlungen auf Grundstücke und grundstücks gleiche Rechte ohne Bauten
0710
Geschäfts-, Fabrik- und andere Bauten auf eigenen Grundstücken
0720
Anzahlungen auf Geschäfts-, Fabrik- und andere Bauten auf eigenen Grundstücken und grundstücks gleichen Rechten
0725
Wohnbauten im Bau
0735
Anzahlungen auf Wohnbauten auf eigenen Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten
0740
Geschäfts-, Fabrik- und andere Bauten auf fremden Grundstücken
0750
Anzahlungen auf Geschäfts-, Fabrik- und andere Bauten auf fremden Grundstücken
0765
Anzahlungen auf Wohnbauten auf fremden Grundstücken
0770
Technische Anlagen und Maschinen im Bau
0780
Anzahlungen auf technische Anlagen und Maschinen
0785
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung im Bau
0795
Anzahlungen auf andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Finanzanlagen
0800
Anteile an verbundenen Unternehmen
0810
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
0820
Beteiligungen
0830
Typisch stille Beteiligungen
0840
Atypisch stille Beteiligungen
0850
Andere Beteiligungen an Kapitalgesellschaften
0860
Andere Beteiligungen an Personengesellschaften
AKTIVA
503
0880
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
0900
Wertpapiere des Anlagevermögens
0910
Wertpapiere mit Gewinnbeteiligungsansprüchen
0920
Festverzinsliche Wertpapiere
0930
Sonstige Ausleihungen
0940
Darlehen
0960
Ausleihungen an Gesellschafter
0970
Ausleihungen an nahestehende Personen
0980
Genossenschaftsanteile zum langfristigen Verbleib
0990
Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen zum langfristigen Verbleib Kontenklasse 1 UMLAUFVERMÖGEN
KU V M
KU
1000-1179 1180-1189 1190-1199 1200-1899 Vorräte
1000 -39
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (Bestand)
1040 -49
Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen (Bestand)
1050 -79
Unfertige Erzeugnisse
1080 -89
Unfertige Leistungen
1090 -94
In Ausführung befindliche Bauaufträge
1095
In Arbeit befindliche Aufträge
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
504 -99 1100 -09
Fertige Erzeugnisse und Waren (Bestand)
1110 -39
Fertige Erzeugnisse (Bestand)
1140 -79
Waren (Bestand)
1180
Geleistete Anzahlungen auf Vorräte
AV
1181
Geleistete Anzahlungen 7% Vors teuer
AV
1184
Geleistete Anzahlungen 16% Vors teuer
AV
1185
Geleistete Anzahlungen 15% Vorsteuer
1190
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen (von Vorräten offen abgesetzt) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
S
1200
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
R
1201 -06
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
F
1210 -19
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ohne Kontokorrent
F
1221
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
F
1225
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
F
1230
Wechsel aus Lieferungen und Leistungen
F
1231
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
F
1232
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
F
1235
Wechsel aus Lieferungen und Leistungen, bundesbankfähig
F
1240
Zweifelhafte Forderungen
F
1241
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
F
1245
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1246
Einzelwertberichtigungen zu Forderungen mit einer Restlaufzeit bis zu
AKTIVA
505 1 Jahr
1247
Einzelwertberichtigungen zu Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr
1248
Pauschalwertberichtigungen zu Forderungen mit einer Restlaufzeit bis zu I Jahr
1249
Pauschalwertberichtigungen zu Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr
F
1250
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Gesellschafter
F
1251
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
F
1255
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1259
Gegenkonto 1221-1229, 1250-1258, 1270-1279, 1290-1297 bei Aufteilung Debitorenkonto
1260
Forderungen gegen verbundene Unternehmen
1261
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
1265
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1266
Besitzwechsel gegen verbundene Unternehmen
1267
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
1268
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1269
Besitzwechsel gegen verbundene Unternehmen, bundesbankfähig
F
1270
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen verbundene Unternehmen
F
1271
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
F
1275
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1276
Wertberichtigungen zu Forderungen mit einer Restlaufzeit bis zu Jahr gegen verbundene Unternehmen
1277
Wertberichtigungen zu Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr gegen verbundene Unternehmen
1280
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
1281
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
1285
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
506
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
1286
Besitzwechsel gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
1287
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
1288
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1289
Besitzwechsel gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, bundesbankfähig
F 1290
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
F
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
1291
F 1295
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1296
Wertberichtigungen zu Forderungen bis zu 1 Jahr gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
1297
Wertberichtigungen zu Forderungen von mehr als einem Jahr gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
1298
Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital, eingefordert (Forderungen, nicht eingeforderte ausstehende Einlagen s. Konto 2910)
1299
Eingeforderte Nachschüsse (Gegenkonto 2929)
1300
Sonstige Vermögensgegenstände
1301
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
1305
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1310
Forderungen gegen Vorstandsmitglieder und Geschäftsführer
1311
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
1315
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1320
Forderungen gegen Aufsichtsrats- und Beirats-Mitglieder
1321
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
1325
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1330
Forderungen gegen Gesellschafter
1331
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
1335
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1340
Forderungen gegen Personal
AKTIVA
507
1341
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
l345
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1350
Kautionen
1351
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
l355
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1360
Darlehen
1361
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
l365
- Restlaufzeit größer 1 Jahr
1370
Durchlaufende Posten
1375
Agenturwarenabrechnung
1378
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen
1390
GmbH-Anteile zum kurzfristigen Verbleib
1395
Genossenschaftsanteile zum kurzfristigen Verbleib
S
1400
Abziehbare Vorsteuer
S
1401
Abziehbare Vorsteuer 7%
S
1402
Abziehbare Vorsteuer aus innergemeinschaftlichem Erwerb
S
1403
Abziehbare Vorsteuer aus innergemeinschaftlichem Erwerb 16%
S
1405
Abziehbare Vorsteuer 16%
S
1406
Abziehbare Vorsteuer 15%
S
1410
Aufzuteilende Vorsteuer
S
1411
Aufzuteilende Vorsteuer 7%
S
1412
Aufzuteilende Vorsteuer aus innergemeinschaftlichem Erwerb
S
1415
Aufzuteilende Vorsteuer 16%
1420
U msa tzsteuerforderungen
1421
Umsatzsteuerforderungen Ifd. Jahr
1422
Umsatzsteuerforderungen Vorjahr
1425
Umsatzsteuerforderungen frühere Jahre
1432
Abziehbare Vorsteuer aus innergemeinschaftlichem Erwerb von Neu-
S
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
508
fahrzeugen von Lieferanten ohne Umsatzsteuer-Identifikationsnummer F
1433
Bezahlte Einfuhrumsatzsteuer
1434
Vorsteuer im Folgejahr abziehbar
1435
Steuerüberzahlungen
1440
Steuererstattungsanspruch gegenüber anderen EG-Ländem
1450
Körperschaftsteuenückforderung
F
1460
Geldtransit
F
1480
Gegenkonto Vorsteuer nach §4/3 EStG
F
1481
Auflösung Vorsteuer aus Vorjahr § 4/3 EStG
F
1485
Verrechnungskonto rur Gewinnennittlung § 4/3 EStG, ergebniswirksam
F
1486
Verrechnungskonto rur Gewinnennittlung § 4/3 EStG, nicht ergebniswirksam
F
1490
Verrechnungskonto Ist-Versteuerung
F 1495
Verrechnungskonto erhaltene Anzahlungen bei Buchung über Debitoren-Konto
F
Überleitungskonto KostensteIlen
1498
Wertpapiere 1500
Anteile an verbundenen Unternehmen (Umlaufvermögen)
1505
Eigene Anteile
1510
Sonstige Wertpapiere
1520
Finanzwechsel
1530
Wertpapieranlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition Schecks, Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks
F
1550
Schecks
F
1600
Kasse
F
1610
Nebenkasse 1
F
1620
Nebenkasse 2
509
F
1700
Postbank
F
1710
Postbank 1
F
1720
Postbank 2
F
1730
Postbank 3
F
1780
LZB-Guthaben
F
1790
Bundesbankguthaben
F
1800
Bank
F
1810
Bank 1
F
1820
Bank 2
F
1830
Bank 3
F
1840
Bank 4
1890
Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition Rechnungsabgrenzungsposten
1900
Aktive Rechnungsabgrenzung
1920
Als Aufwand berücksichtigte Zölle und Verbrauchssteuem auf Vorräte
1930
Als Aufwand berücksichtigte Umsatzsteuer auf Anzahlungen
1940
DamnumlDisagio
1950
Aktive latente Steuern
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
510
PASSIVA Kontenklasse 2 KU
2000-2999 Kapital Vollhafter/Einzelunternehmer
2000 -09
Festkapital
2010 -19
Variables Kapital
2020 -29
Gesellschafter-Darlehen
Kapital Teilhafter 2050 -59
Kommandit-Kapita1
2060 -69
Verlustausgleichskonto
2070 -79
Gesellschafter-Darlehen Privat VollhafterlEinzelunternehmer
2100 -29
Privatentnahmen allgemein
2130 -49
Unentgeltliche Wertabgaben
2150 -79
Privatsteuem
2180 -99
Privateinlagen
2200 -29
Sonderausgaben beschränkt abzugsfähig
2230 -49
Sonderausgaben unbeschränkt abzugsfähig
511
PASSIVA
2250 -79
Zuwendungen, Spenden
2280 -99
Außergewöhnliche Belastungen
2300 -49
Grundstücksaufwand
2350 -99
Grunds tücksertrag
Privat Teilhafter
2500 -29
Privatunternehmen allgemein
2530 -49
Unentgeltliche Wertabgaben
2550 -79
Privatsteuern
2580 -99
Privateinlagen
2600 -29
Sonderausgaben beschränkt abzugsfähig
2630 -49
Sonderausgaben unbeschränkt abzugsfähig
2650 -79
Zuwendungen, Spenden
2680 -99
Außergewöhnliche Belastungen
2700 -49
Grundstücksaufwand
2750 -99
Grundstücksertrag
512
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
Gezeichnetes Kapital 2900
Gezeichnetes Kapital
2910
Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital, nicht eingefordert (Passivausweis, von gezeichnetem Kapital offen abgesetzt; eingeforderte ausstehende Einlagen s. Konto 1298)
Kapitalrücklage 2920
Kapitalrücklage
2925
Kapitalrücklage durch Ausgabe von Anteilen über Nennbetrag
2926
Kapitalrücklage durch Ausgabe von Schuldverschreibungen rur Wandlungsrechte u. Optionsrechte zum Erwerb von Anteilen
2927
Kapitalrücklage durch Zuzahlung gegen Gewährung eines Vorzuges rur Anteile
2928
Andere Zuzahlungen in das Eigenkapital
2929
Eingefordertes Nachschußkapital (Gegenkonto 1299)
Gewinnrücklagen 2930
Gesetzliche Rücklagen
2931
Gesetzliche Rücklagen 40% Vorbelastung
2932
Gesetzliche Rücklagen 0% Vorbelastung (steuerliches Einlagekonto)
2933
Gesetzliche Rücklagen 0% Vorbelastung (EK 02)
2940
Rücklage für eigene Anteile
2950
Satzungsmäßige Rücklagen
2951
Satzungsmäßige Rücklagen 40% Vorbelastung
2952
Satzungsmäßige Rücklagen 0% Vorbelastung (steuerliches Einlagekonto)
2953
Satzungsmäßige Rücklagen 0% Vorbelastung (EK 02)
2960
Andere Gewinnrücklagen
2962
Eigenkapitalanteil von Wertaufholungen
PASSIVA
513
2965
Freiwillige Rücklagen 40% Vorbelastung
2966
Freiwillige Rücklagen 0% Vorbelastung (steuerliches Einlagekonto)
2967
Freiwillige Rücklagen 0% Vorbelastung (EK 02) GewinnvortragIVerlustvortrag vor Verwendung
2970
Gewinnvortrag vor Verwendung
2972
Gewinnvortrag 40% Vorbelastung
2974
Gewinnvortrag 0% Vorbelastung (steuerliches Einlagekonto)
2976
Gewinnvortrag 0% Vorbelastung (EK 02)
2978
Verlustvortrag vor Verwendung
2979
Vorträge auf neue Rechnung (Bilanz) Sonderposten mit Rücklageanteil
2980
Sonderposten mit Rücklageanteil steuerfreie Rücklagen
2981
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 6b EstG
2982
Sonderposten mit Rücklageanteil nach Abschn. 35 EstR
2983
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 6d EstG
2984
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 1 EntwLStG
2985
Sonderposten aus der Währungsumstellung auf den Euro
2986
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 7d EstG
2987
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 79 EStDV
2988
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 80 EStDV
2989
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 52 Abs. 16 EStG
2990
Sonderposten mit Rücklageanteil, Sonderabschreibungen
2991
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 82a EstDV
2992
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 82d EstDV
2993
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 82e EstDV
2994
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 14 BerlinFG
2995
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 3 ZonenRFG
514
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
2996
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 4d EstG
2997
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 7g Abs. I EstG
2998
Sonderposten mit Rücklageanteil nach § 7g Abs. 3, 7 EStG
2999
Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen Kontenklasse 3
KU KU M KU
3000-3069 3100-3249 3260-3299 3300-3899 Rückstellungen
3000
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
3010
Pensionsrückstellungen
3015
Rückstellungen für pensionsähnliche Verpflichtungen
3020
Steuerrückstellungen
3030
Gewerbesteuerrückstellung
3040
Körperschaftsteuerrückstellung
3050
Verrnögensteuerrückstellung
3060
Rückstellung für latente Steuern
3070
Sonstige Rückstellungen
3075
Rückstellungen für unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung, Nachholung in den ersten 3 Monaten
3080
Rückstellungen für unterlassene Aufwendungen rur Instandhaltung, Nachholung innerhalb des 4. bis 12. Monats
3085
Rückstellungen rur Abraum- und Abfallbeseitigungen
3090
Rückstellungen für Gewährleistungen (Gegenkonto 6790)
3092
Rückstellungen rur drohende Verluste aus schwebenden Geschäften
3095
Rückstellungen rur Abschluß- und Prüfungskosten
3098
Aufwandsrückstellungen gemäß § 249 Abs. 2 HGB
3099
Rückstellungen rur Umweltschutz
PASSIVA
515
Verbindlichkeiten 3100
Anleihen, nicht konvertibel
310 1
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3105
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3110
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3120
Anleihen, konvertibel
3121
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3125
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3130
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3150
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
3151
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3160
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3170
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3180
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus Teilzeit-Verträgen
3181
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3190
- Res tlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3200
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3210 -48
(frei, in Bilanz kein Restlaufzeitvermerk)
3249
Gegenkonto 3150-3209 bei Aufteilung der Konten 3210-3248
3250
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
AM
3260
Erhaltene Anzahlungen 7% USt
AM
3270
Erhaltene Anzahlungen 16% USt
AM
3271
Erhaltene Anzahlungen 15% USt
3280
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3284
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3285
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3300
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
S
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
516
R
3301 -03
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
F
3310 -33
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ohne Kontokorrent
F
3335
- RestIaufzeit bis 1 Jahr
F
3337
- RestIaufzeit 1 bis 5 Jahre
F
3338
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
F
3340
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Gesellschaftern
F
3341
- RestIaufzeit bis 1 Jahr
F
3345
- RestIaufzeit 1 bis 5 Jahre
F
3348
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
F
3350
Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener und der Ausstellung eigener Wechsel
F
3351
- RestIaufzeit bis 1 Jahr
F
3380
- RestIaufzeit 1 bis 5 Jahre
F
3390
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3400
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
3401
- RestIaufzeit bis 1 Jahr
3405
- RestIaufzeit 1 bis 5 Jahre
3410
- RestIaufzeit größer 5 Jahre
F
3420
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen
F
3421
- RestIaufzeit bis 1 Jahr
F
3425
- Restlaufzeit I bis 5 Jahre
F
3430
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3450
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
3451
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3455
- Restlaufzeit I bis 5 Jahre
PASSIVA
517
3460
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
F
3470
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
F
3471
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
F
3475
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
F
3480
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3500
Sonstige Verbindlichkeiten
3501
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3504
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3507
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3510
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
3511
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3514
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3517
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3520
Darlehen typisch stiller Gesellschafter
3521
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3524
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3527
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3530
Darlehen atypisch stiller Gesellschafter
3531
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3534
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3537
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3540
Partiarische Darlehen
3541
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3544
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3547
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3550
Erhaltene Kautionen
3551
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
518
3554
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3557
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3560
Darlehen
3561
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3564
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3567
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3570 -98
(frei, in Bilanz kein Restlaufzeitvermerk)
3600
Agenturwarenabrechnung
3610
Kreditkartenabrechnung
3620
Gewinnverrugungskonto stille Gesellschafter
3630
Sonstige Verrechnungskonten (Interimskonto )
3695
Verrechnungskonto geleistete Anzahlungen bei Buchung über Kreditoren-Konto
3700
Verbindlichkeiten aus Betriebssteuern und -abgaben
3701
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3710
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3715
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3720
Verbindlichkeiten aus Lohn und Gehalt
3725
Verbindlichkeiten rur Einbehaltungen von Arbeitnehmern
3726
Verbindlichkeiten an das Finanzamt aus abzufiihrendem Bauabzugsbetrag
3730
Verbindlichkeiten aus Lohn- und Kirchensteuer
3740
Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit
3741
- Restlaufzeit bis I Jahr
3750
- Restlaufzeit I bis 5 Jahre
3755
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3760
Verbindlichkeiten aus Einbehaltungen (KapESt)
3770
Verbindlichkeiten aus Vermögensbildung
PASSIVA
519
3771
- Restlaufzeit bis 1 Jahr
3780
- Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre
3785
- Restlaufzeit größer 5 Jahre
3790
Lohn- und Gehaltsverrechnungskonto
S
3800
Umsatzsteuer
S
3801
Umsatzsteuer 7%
S
3802
Umsatzsteuer aus innergemeinschaftlichem Erwerb
S
3803
Umsatzsteuer aus innergemeinschaftlichem Erwerb 16%
S
3805
Umsatzsteuer 16%
S
3807
Umsatzsteuer aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen
S
3809
Umsatzsteuer aus innergemeinschaftlichem Erwerb ohne Vorsteuerabzug
S
3810
Umsatzsteuer nicht fällig
S
3811
Umsatzsteuer nicht fällig 7%
S
3812
Umsatzsteuer nicht fällig aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen
S
3813
Umsatzsteuer nicht fällig aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen 16%
S
3815
Umsatzsteuer nicht fällig 16%
S
3816
Umsatzsteuer nicht fällig 15%
S
3817
Umsatzsteuer aus im anderen EG-Land steuerpflichtigen Lieferungen
S
3818
Umsatzsteuer aus im anderen EG-Land steuerpflichtigen sonstigen LeistungenIWerklieferungen
3820
Umsatzsteuervorauszahlungen
3830
Umsatzsteuervorauszahlungen 1/11
3840
USt lfd. Jahr
3841
USt Vorjahr
3845
USt frühere Jahre
3850
Einfuhrumsatzsteuer aufgeschoben bis ...
3854
Steuerzahlungen an andere EG-Länder
F
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
520
Rechnungsabgrenzungsposten
3900
Passive Rechnungsabgrenzung
3950
Wertberichtigungen (zur unterjährigen Kostenverrechnung für BWA)
BETRIEBLICHE ERTRÄGE Kontenklasse 4
M KU M KU M KU M KU M KU M KU M KU M KU M KU M M M KU
4000-4186 4187-4188 4189-4604 4605 4606-4618 4619 4620-4638 4639 4640-4658 4659 4660-4678 4679 4680-4688 4689-4699 4700-4795 4796-4829 4830-4839 4840-4844 4845-4919 4924-4929 4940-4947 4948-4949 Umsatzerlöse
4000 -99
Umsatzerlöse (Zur freien Verfügung)
AM
4100
Steuerfreie Umsätze § 4 Nr. 8 ff. UStG
AM
4110
Sonstige steuerfreie Umsätze Inland
BETRIEBLICHE ERTRÄGE
521
AM
4120
Steuerfreie Umsätze § 4 Nr. la UStG
AM
4125
Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferungen § 4 Nr. 1b UStG
AM
A130
Lieferungen des ersten Abnehmers bei innergemeinschaftlichen Dreiecksgeschäften (§ 25 b Abs. 2 UStG)
AM
4135
Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferungen von Neufahrzeugen an Abnehmer ohne Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
AM
4140
Steuerfreie Umsätze Offshore etc.
AM
4150
Sonstige steuerfreie Umsätze (z.B. § 4 Nr. 2-7 UStG)
AM
4186
Erlöse Geldspielautomaten 16% USt
4200
Erlöse
AM
4300 -09
Erlöse 7% USt
AM
4310 -14
Erlöse aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen 7% USt
AM
4315 -19
Erlöse aus in Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen 16% USt
4320 -29
Erlöse aus im anderen EG-Land steuerpflichtigen Lieferungen
AM
4339
Erlöse aus im anderen EG-Land steuerpflichtigen sonstigen Leistungen (Nullregelung)
AM
4400 -09
Erlöse 16% USt
4500
Provisionserlöse
4510
Erlöse Abfallverwertung
4520
Erlöse Leergut
4600
Unentgeltliche Wertabgaben
4610 -16
Entnahme durch Unternehmer rur Zwecke außerhalb des Unternehmens (Waren) 7% USt
4619
Entnahme durch Unternehmer rur Zwecke außerhalb des Unternehmens (Waren) ohne Ust
4620 -26
Entnahme durch Unternehmer rur Zwecke außerhalb des Unternehmens (Waren) 16% Ust
AM
AM
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
522
AM
4630 -36
Verwendung von Gegenständen rur Zwecke außerhalb des Unternehmens 7% USt
4639
Verwendung von Gegenständen rur Zwecke außerhalb des Unternehmens ohne Ust
AM
4640 -46
Verwendung von Gegenständen rur Zwecke außerhalb des Unternehmens 16% Ust
AM
4650 -56
Unentgeltliche Erbringung einer sonstigen Leistung 7% USt
4659
Unentgeltliche Erbringung einer sonstigen Leistung ohne Ust
AM
4660 -66
Unentgeltliche Erbringung einer sonstigen Leistung 16% Ust
AM
4670 -76
Unentgeltliche Zuwendung von Waren 7% Ust
4679
Unentgeltliche Zuwendung von Waren ohne Ust
AM
4680 -84
Unentgeltliche Zuwendung von Waren 16% Ust
AM
4686 -87
Unentgeltliche Zuwendung von Gegenständen 16% USt
4689
Unentgeltliche Zuwendung von Gegenständen ohne Ust
4690
Nicht steuerbare Umsätze
4695
Umsatzsteuervergütungen
4700
Erlösschmälerungen
AM
4705
Erlösschmälerungen aus steuerfreien Umsätzen § 4 Nr. la UStG
AM
4710 -11
Erlösschmälerungen 7% USt
AM
4720 -21
Erlösschmälerungen 16% USt
AM
4723
Erlösschmälerungen 15% USt
AM
4724
Erlösschmälerungen aus steuerfreien innergemeinschaftlichen Lieferungen
AM
4725
Erlösschmälerungen aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen 7% Ust
BETRIEBLICHE ERTRÄGE
AM
523
4726
Erlösschmälerungen aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen 16% Ust
4727
Erlösschmälerungen aus im anderen EG-Land steuerpflichtigen Lieferungen
AM
4729
Erlösschmälerungen aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen 15% USt
S
4730
Gewährte Skonti
SI
4731
Gewährte Skonti 7% USt
4735
Gewährte Skonti 16% USt
4740
Gewährte Boni
AM
4750 -51
Gewährte Boni 7% USt
AM
4760 -61
Gewährte Boni 16% USt
AM
4764 -65
Gewährte Boni 15% USt
4770
Gewährte Rabatte
AM
4780 -81
Gewährte Rabatte 7% USt
AM
4790 -91
Gewährte Rabatte 16% USt
AM
4794 -95
Gewährte Rabatte 15% USt
AM SI
AM
Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
4800
Bestandsveränderungen - fertige Erzeugnisse
4810
Bestandsveränderungen - unfertige Erzeugnisse
4815
Bestandsveränderungen - unfertige Leistungen
4816
Bestandsveränderungen - in Ausführung befindliche Bauaufträge
4818
Bestandsveränderungen - in Arbeit befindlich Aufträge
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
524
Andere aktivierte Eigenleistungen 4820
Andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
AM
4830
Sonstige betriebliche Erträge
4840
Erträge aus Kursdifferenzen
4842
Erträge aus der Währungsumstellung auf den Euro (Art. 43 Abs. EGHGB)
4843
Erträge aus Bewertung Finanzmittelfonds
4845
Erlöse aus Verkäufen Sachanlagevermögen 16% USt (bei Buchgewinn)
4849
Erlöse aus Anlagenverkäufen (bei Buchgewinn)
4850
Erlöse aus Verkäufen immaterieller Vermögens gegenstände (bei Buchgewinn)
4851
Erlöse aus Verkäufen Finanzanlagen (bei Buchgewinn)
4852
Erlöse aus Verkäufen Finanzanlagen 100 % 150 % steuerfrei (bei Buchgewinn)
4855
Anlagenabgänge Sachanlagen (Restbuchwert bei Buchgewinn)
4856
Anlagenabgänge immaterielle Vermögens gegenstände (Restbuchwert bei Buchgewinn)
4857
Anlagenabgänge Finanzanlagen (Restbuchwert bei Buchgewinn)
4858
Anlagenabgänge Finanzanlagen 100 % 150% steuerfrei (Restbuchwert bei Buchgewinn)
4860
Grundstückserträge
4900
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens
4901
Erträge aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften 100% 150% steuerfrei
4905
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Umlaufvermögens (außer Vorräten)
4910
Erträge aus Zuschreibungen des Sachanlagevermögens
4911
Erträge aus Zuschreibungen des immateriellen Anlagevermögens
BETRIEBLICHE ERTRÄGE
525
4912
Erträge aus Zuschreibungen des Finanzan1agevennögens
4913
Erträge aus Zuschreibungen des Finanzan1agevennögens 100% /50% steuerfrei
4914
Erträge aus Zuschreibungen des anderen An1agevennögens 100% /50% steuerfrei
4915
Erträge aus Zuschreibungen des Umlaufvennögens (außer Vorräten)
4916
Erträge aus Zuschreibungen des Umlaufvennögens 100% /50% steuerfrei
4920
Erträge aus der Herabsetzung der Pauscha1wertberichtigungen zu Forderungen
4923
Erträge aus der Herabsetzung der Einzelwertberichtigung zu Forderungen
4925
Erträge aus abgeschriebenen Forderungen
4930
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
4932
Erträge aus der steuerlich niedrigeren Bewertung von Rückstellungen
4933
Erträge aus der steuerlich niedrigeren Bewertung von Verbindlichkeiten
4935
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil
4936
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil (Ansparabschreibungen)
4937
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil (Sonderabschreibungen)
4938
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil (aus der Währungsumstellung auf den Euro)
4939
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageantei1 nach §52 Abs. 16 EstG
4940
Verrechnete sonstige Sachbezüge (keine Waren)
AM
4941
Sachbezüge 7% USt (Waren)
AM
4945
Sachbezüge 16% USt (Waren)
AM
4947
Verrechnete sonstige Sachbezüge 16 % USt (z.B. Kfz-Gestellung)
4960
Periodenfremde Erträge soweit nicht außerordentlich
4970
Versicherungsentschädigungen
526
DATE V - Kontenrahmen (SKR) 04
4975
Investitionszuschüsse (steuerpflichtig)
4980
Investitionszulagen (steuerfrei)
BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN Kontenklasse 5 V V
KU V
5000-5599 5700-5859 5860-5899 5900-5999 Materialaufwand
5000 -99
Aufwendungen fiir Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und fiir bezogene Waren
5100
Einkaufvon Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen
5190
Energiestoffe (Fertigung)
5200
Einkauf von Waren
AV
5300 -09
Wareneingang 7% Vorsteuer
AV
5400 -09
Wareneingang 16% Vorsteuer
AV
5420 -24
Innergemeinschaftlicher Erwerb 7% Vorsteuer und 7% Umsatzsteuer
AV
5425 -29
Innergemeinschaftlicher Erwerb 16% Vorsteuer und 16% Umsatzsteuer
AV
5430
Innergemeinschaftlicher Erwerb ohne Vorsteuerabzug 7% Umsatzsteuer
AV
5435
Innergemeinschaftlicher Erwerb ohne Vorsteuerabzug 16% Umsatzsteuer
AV
5440
Innergemeinschaftlicher Erwerb von Neufahrzeugen von Lieferanten ohne Umsatzsteuer-Identifikationsnummer 16% Vorsteuer und 16% Umsatzsteuer
BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN
527
AV
5500 -04
Wareneingang 5% Vorsteuer
AV
5505 -09
Wareneingang 6% Vorsteuer
AV
5530 -34
Wareneingang 9% Vorsteuer
AV
5535 -39
Wareneingang 10% Vorsteuer
AV
5550
Steuerfreier innergemeinschaftlicher Erwerb
5600 -09
Nicht abziehbare Vorsteuer
5610 -19
Nicht abziehbare Vorsteuer 7%
5650 -59
Nicht abziehbare Vorsteuer 16 %
5700
Nachlässe
AV
5710 -11
Nachlässe 7% Vorsteuer
AV
5720 -21
Nachlässe 16% Vorsteuer
AV
5723
Nachlässe 15% Vorsteuer
AV
5724
Nachlässe aus innergemeinschaftlichem Erwerb 7% Vorsteuer und 7% Umsatzsteuer
AV
5725
Nachlässe aus innergemeinschaftlichem Erwerb 16% Vorsteuer und 16% Umsatzsteuer
AV
5727
Nachlässe aus innergemeinschaftlichem Erwerb 15% Vorsteuer und 15% Umsatzsteuer
S
5730
Erhaltene Skonti
SI AV
5731
Erhaltene Skonti 7% Vors teuer
SI AV
5735
Erhaltene Skonti 16% Vorsteuer
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
528
S/ AV
5736
Erhaltene Skonti 15% Vorsteuer
5740
Erhaltene Boni
AV
5750 -51
Erhaltene Boni 7% Vorsteuer
AV
5760 -61
Erhaltene Boni 16% Vorsteuer
AV
5764 -65
Erhaltene Boni 15% Vorsteuer
5770
Erhaltene Rabatte
AV
5780 -81
Erhaltene Rabatte 7% Vorsteuer
AV
5790 -91
Erhaltene Rabatte 16% Vorsteuer
AV
5794 -95
Erhaltene Rabatte 15% Vorsteuer
5800
Bezugsnebenkosten
5820
Leergut
5840
Zölle und Einfuhrabgaben
5860
Verrechnete Stoffkosten (Gegenkonto 5000-99)
5880
Bestandsveränderungen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe/Waren Aufwendungen für bezogene Leistungen
AV
5900
Fremdleistungen
5950
Leistungen von ausländischen Unternehmen (Nullregelung)
BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN
529
BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN Kontenklasse 6 M V V M M
6280-6289 6300-6389 6450-6859 6885-6899 6930-6939 Personalaufwand
6000
Löhne und Gehälter
6010
Löhne
6020
Gehälter
6024
Geschäftsführergehälter der GmbH-Gesellschafter
6026
Tantiemen
6027
Geschäftsführergehälter
6028
Vergütung an angestellte Mituntemehmer § 15 EstG
6030
Aushilfslöhne
6040
Lohnsteuer für Aushilfen
6045
Bedienungsgelder
6050
Ehegattengehalt
6060
Freiwillige soziale Aufwendungen, lohnsteuerpflichtig
6070
Krankengeldzuschüsse
6080
Vermögenswirksame Leistungen
6090
Fahrtkostenerstattung Wohnung/Arbeitsstätte
6100
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung
6110
Gesetzliche soziale Aufwendungen
6118
Gesetzliche soziale Aufwendungen für Mituntemehmer § 15 EStG
6120
Beiträge zur Berufsgenossenschaft
6130
Freiwillige soziale Aufwendungen, lohnsteuerfrei
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
530
6140
Aufwendungen für Altersversorgung
6147
Pauschale Lohnsteuer auf sonstige Bezüge (z.B. Direktversicherung)
6148
Aufwendungen für Altersversorgung für Mituntemehmer § 15 EstG
6150
Versorgungskassen
6160
Aufwendungen für Unterstützung
6170
Sonstige soziale Abgaben Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie andere aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs
6200
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
6205
Abschreibung auf den Geschäfts- oder Firmenwert
6210
Außerplanmäßige Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
6220
Abschreibungen auf Sachanlagen
6230
Außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen
6240
Abschreibungen auf Sachanlagen aufgrund steuerlicher Sondervorschriften
6250
Kaufleasing
6260
Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter
6262
Abschreibungen auf aktivierte geringwertige Wirtschaftsgüter
6266
Außerplanmäßige Abschreibungen auf aktivielte geringwertige Wirtschafts gü ter
6268
Abschreibungen für Aufwendungen der Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs
6269
Abschreibungen auf Aufwendungen für die Währungsumstellung auf den Euro Abschreibung auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten
6270
Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens
BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN
531
(soweit unüblich hoch) 6272
Abschreibungen auf Umlaufvennögen, steuerrechtlich bedingt (soweit unüblich hoch)
6275
Vorwegnahme künftiger Wertschwankungen im Umlaufvennögen (soweit unüblich hoch)
6280
Forderungsverluste (soweit unüblich hoch)
AM
6281
Forderungsverluste 7% (soweit unüblich hoch)
AM
6285
Forderungsverluste 16% (soweit unüblich hoch)
AM
6287
Forderungsverluste 15% (soweit unüblich hoch) Sonstige betriebliche Aufwendungen
6300
Sonstige betriebliche Aufwendungen
6303
Sonstige Aufwendungen betrieblich und regelmäßig
6305
Raumkosten
6310
Miete
6313
Gewerbesteuerlich zu berücksichtigende Miete § 8 GewStG
6314
Vergütungen an Mituntemehmer für die mietweise Überlassung ihrer Wirtschafts güter § 15 EstG
6315
Pacht
6318
Gewerbesteuerlich zu berücksichtigende Pacht § 8 GewStG
6319
Vergütungen an Mituntemehmer für die pachtweise Überlassung ihrer Wirtschafts güter § 15 EstG
6320
Heizung
6325
Gas, Strom, Wasser
6330
Reinigung
6335
Instandhaltung betrieblicher Räume
6340
Abgaben für betrieblich genutzten Grundbesitz
6345
Sonstige Raumkosten
6350
Sonstige Grundstücksaufwendungen
6390
Zuwendungen, Spenden, steuerlich nicht abziehbar
DATEV - Kontenrahrnen (SKR) 04
532
6400
Versicherungen
6420
Beiträge
6430
Sonstige Abgaben
6440
Ausgleichsabgabe i.S.d. Schwerbehindertengesetzes
6450
Reparaturen und Instandhaltung von Bauten
6460
Reparaturen und Instandhaltung von technischen Anlagen und Maschinen
6470
Reparaturen und Instandhaltung von Betriebs- und Geschäftsausstattung
6485
Reparaturen und Instandhaltung von anderen Anlagen
6490
Sonstige Reparaturen und Instandhaltungen
6495
Wartungskosten Hard- und Software
6500
Fahrzeugkosten
6520
Kfz-Versicherungen
6530
Laufende Kfz-Betriebskosten
6540
Kfz-Reparaturen
6550
Garagenmiete
6560
Fremdfahrzeuge
6570
Sonstige Kfz-Kosten
6600
Werbekosten
6610
Geschenke bis 40,- Euro
6620
Geschenke über 40,- Euro
6630
Repräsentationskosten
6640
Bewirtungskosten
6644
Nicht abzugsfähige Bewirtungskosten
6645
Nicht abzugsfähige Betriebsausgaben
6650
Reisekosten Arbeitnehmer
6660
Reisekosten Arbeitnehmer Übemachtungsaufwand
6663
Reisekosten Arbeitnehmer mit Vorsteuerabzug (fiir öffentliche Ver-
BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN
533
kehrsmittel) 6664
Reisekosten Arbeitnehmer Verpflegungsmehraufwand
6668
Kilometergelderstattung Arbeitnehmer
6670
Reisekosten Unternehmer
6673
Reisekosten Unternehmer mit Vorsteuerabzug (für öffentliche Verkehrsmittel)
6674
Reisekosten Unternehmer Verpflegungsmehraufwand
6680
Reisekosten Unternehmer Übernachtungsaufwand
6688
Kilometergelderstattung Unternehmer
6700
Kosten der Warenabgabe
6710
Verpackungsmaterial
6740
Ausgangsfrachten
6760
Transportversicherungen
6770
Verkaufsprovisionen
6780
Fremdarbeiten
6790
Aufwand für Gewährleistung
6800
Porto
6805
Telefon
6810
Telefax
6815
Bürobedarf
6820
Zeitschriften, Bücher
6821
Fortbildungskosten
6822
Freiwillige Sozialleistungen
6823
Vergütung an freiberufliche Mitunternehmer § 15 EstG
6824
Haftungsvergütung an Mitunternehmer § 15 EstG
6825
Rechts- und Beratungskosten
6827
Abschluß- und Priifungskosten
6830
Buchführungskosten
6835
Miete für Einrichtungen
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
534
AM
6839
Gewerbesteuerlich zu berücksichtigende Miete für Einrichtungen § 8 GewStG
6840
Mietleasing
6844
Gewerbesteuerlich zu berücksichtigendes Mietleasing § 8 GewStG
6845
Werkzeuge und Kleingeräte
6850
Sonstiger Betriebsbedarf
6855
Nebenkosten des Geldverkehrs
6856
Aufwendungen aus Anteilen an Kapitalgesellschaften 100 % /50 % nicht abzugsfahig
6857
Aufwendungen aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften 100 % /50 % nicht abzugsfähig
6859
Aufwendungen für Abraum- und Abfallbeseitigung
6860
Nicht abziehbare Vorsteuer
6865
Nicht anrechenbare Vorsteuer 7%
6870
Nicht abziehbare Vorsteuer 16%
6875
Nicht abziehbare Hälfte der Aufsichtsratsvergütungen
6876
Abziehbare Aufsichtsratsvergütung
6880
Aufwendungen aus Kursdifferenzen
6882
Aufwendungen aus der Währungsumstellung auf den Euro (Art. 43 Abs. 1 EGHGB)
6883
Aufwendungen aus Bewertung Finanzmittelfonds
6885
Erlöse aus Verkäufen Sachanlagenvermögen 16% USt (bei Buchverlust)
6889
Erlöse aus Verkäufen Sachanlagenvermögen (bei Buchverlust)
6890
Erlöse aus Verkäufen immaterieller Vermögensgegenstände (bei Buchverlust)
6891
Erlöse aus Verkäufen Finanzanlagen (bei Buchverlust)
6892
Erlöse aus Verkäufen Finanzanlagen 100 % /50% nicht abzugsfähig (bei Buchverlust)
6895
Anlagenabgänge Sachanlagen (Restbuchwert bei Buchverlust)
6896
Anlagenabgänge immaterielle Vermögensgegenstände (Restbuchwert
BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN
535
bei Buchverlust)
AM
6897
Anlagenabgänge Finanzanlagen (Restbuchwert bei Buchverlust)
6898
Anlagenabgänge Finanzanlagen 100 % /50% nicht abzugsfähig (Restbuchwert bei Buchverlust)
6900
Verluste aus dem Abgang von Wirtschaftsgütem des Anlagevennögens
6903
Verluste aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften 100 % /50 % nicht abzugsfiihig
6905
Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Umlaufvennögens, außer Vorräten
6910
Abschreibungen aufUmlaufvennögen, außer Vorräte und Wertpapiere des UV, (übliche Höhe)
6912
Abschreibungen aufUmlaufvennögen, außer Vorräte und Wertpapiere des UV steuerrechtlich bedingt (übliche Höhe)
6915
Vorwegnahme künftiger Wertschwankungen im Umlaufvennögen, außer Vorräte und Wertpapiere
6916
Aufwendungen aus der Zuschreibung von steuerlich niedriger bewerteten Verbindlichkeiten
6917
Aufwendungen aus der Zuschreibung von steuerlich niedriger bewerteten Rückstellungen
6920
Einstellung in die Pauschalwertberichtigung zu Forderungen
6923
Einstellung in die Einzelwertberichtigung zu Forderungen
6925
Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil (steuerfreie Rücklagen)
6926
Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil (Ansparabschreibungen)
6927
Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil (Sonderabschreibungen)
6928
Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil (aus der Währungsumstellung auf den Euro)
6929
Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil (§ 52 Abs. 16 EstG)
6930
Forderungsverluste (übliche Höhe)
6931
Forderungsverluste 7% USt (übliche Höhe)
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
536
AM
6932
Forderungsverluste aus steuerfreien EG-Lieferungen (übliche Höhe)
AM
6933
Forderungsverluste aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen 7 % USt (übliche Höhe)
AM
6934
Forderungsverluste aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen 16 % USt (übliche Höhe)
AM
6935
Forderungsverluste 16% USt (übliche Höhe)
AM
6937
Forderungsverluste 15% USt (übliche Höhe)
AM
6939
Forderungsverluste aus im Inland steuerpflichtigen EG-Lieferungen 15 % USt (übliche Höhe)
6960
Periodenfremde Aufwendungen
6967
Sonstige Aufwendungen betriebsfremd und regelmäßig
6969
Sonstige Aufwendungen unregelmäßig Kalkulatorische Kosten
6970
Kalkulatorischer Unternehmerlohn
6972
Kalkulatorische MietelPacht
6974
Kalkulatorische Zinsen
6976
Kalkulatorische Abschreibungen
6978
Kalkulatorische Wagnisse
6979
Kalkulatorischer Lohn für unentgeltliche Mitarbeiter
6980
Verrechneter kalkulatorischer Unternehmerlohn
6982
Verrechnete kalkulatorische MietelPacht
6984
Verrechnete kalkulatorische Zinsen
6986
Verrechnete kalkulatorische Abschreibungen
6988
Verrechnete kalkulatorische Wagnisse
6989
Verrechneter kalkulatorischer Lohn für unentgeltliche Mitarbeiter Kosten bei Anwendung des Umsatzkostenverfahrens
6990
Herstellungskosten
6992
Verwaltungskosten
WEITERE ERTRÄGE UND AUFWENDUNGEN
6994
Vertriebskosten
6999
Gegenkonto 6990-6998
537
WEITERE ERTRAGE UND AUFWENDUNGEN Kontenklasse 7 Erträge aus Beteiligungen 7000
Erträge aus Beteiligungen
7005
Laufende Erträge aus Anteilen an Kapitalgesellschaften (Beteiligung) 100%/50% steuerfrei (inländische Kap. Ges.)
7006
Laufende Erträge aus Anteilen an Kapitalgesellschaften (verbundene Unternehmen) 100%/50% steuerfrei (inländische Kap. Ges.)
7007
Gewinne aus Anteilen an nicht steuerbefreiten inländischen Kapitalgesellschaften § 9 Nr. 2a GewStG
7008
Gewinnanteile aus Mitunternehmerschaften § 9 GewStG
7009
Erträge aus Beteiligungen an verbundenen Unternehmen Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des FinanzanlageverEnögens
7010
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens
7014
Laufende Erträge aus Anteilen an Kapitalgesellschaften (Finanzanlagevermögen) 1000/0150% steuerfrei (inländische Kap. Ges.)
7015
Laufende Erträge aus Anteilen an Kapitalgesellschaften (verbundene Unternehmen) 1000/0150% steuerfrei (inländische Kap. Ges.)
7019
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens aus verbundenen Unternehmen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
7100
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
7103
Laufende Erträge aus Anteilen an Kapitalgesellschaften (Umlaufver-
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
538
mögen) 100%/50% steuerfrei (inländische Kap. Ges.) 7104
Laufende Erträge aus Anteilen an Kapitalgesellschaften (verbundene Unternehmen) 1000/0/50% steuerfrei (inländische Kap. Ges.)
7105
Zinserträge § 233a AO betriebliche Steuern
7106
Zinserträge § 233a AO Körperschaftsteuer/ Vermögensteuer
7109
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge aus verbundenen Unternehmen
7110
Sonstige Zinserträge
7119
Sonstige Zinserträge aus verbundenen Unternehmen
7120
Zinsähnliche Erträge
7129
Zinsähnliche Erträge aus verbundenen Unternehmen
7130
Diskonterträge
7139
Diskonterträge aus verbundenen Unternehmen Erträge aus Verlustübernahme und aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinn- oder Teilgewinnabführungsvertrages erhaltene Gewinne
7190
Erträge aus Verlustübernahme
7192
Erhaltene Gewinne aufgrund einer Gewinngemeinschaft
7194
Erhaltene Gewinne aufgrund eines Gewinnabfiihrungs- oder Teilgewinnabfiihrungsvertrages Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens
7200
Abschreibungen auf Finanzanlagen
7204
Abschreibungen aufFinanzanlagen 1000/0/50% nicht abzugsfähig
7208
Abschreibungen auf Grund von Verlustanteilen an Mitunternehmerschaften § 8 GewStG
7210
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
7214
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 1000/0/50% nicht abzugsfähig
7250
Abschreibungen auf Finanzanlagen aufgrund steuerlicher Sondervorschriften
WEITERE ERTRÄGE UND AUFWENDUNGEN
539
7255
Abschreibungen auf Finanzanlagen aufgrund steuerlicher Sondervorschriften 1000/0150% nicht abzugsfähig
7260
Vorwegnahme künftiger Wertschwankungen bei Wertpapieren des Umlaufvennögens Zinsen und ähnliche Aufwendungen
7300
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
7303
Steuerlich abzugsfähige, andere Nebenleistungen zu Steuern
7304
Steuerlich nicht abzugsfähige, andere Nebenleistungen zu Steuern
7305
Zinsaufwendungen § 233a AO betriebliche Steuern
7306
Zinsaufwendungen § 233a bis 237AO Personensteuern
7309
Zinsen und ähnliche Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen
7310
Zinsaufwendungen rur kurzfristige Verbindlichkeiten
7318
In Dauerschuldzinsen umqualifizierte Zinsen auf kurzfristige Verbindlichkeiten
7319
Zinsaufwendungen rur kurzfristige Verbindlichkeiten an verbundene Unternehmen
7320
Zinsaufwendungen rur langfristige Verbindlichkeiten
7326
Zinsen zur Finanzierung des Anlagevermögens
7327
Renten und dauernde Lasten aus Gründung/ Erwerb § 8 GewStG
7328
Zinsaufwendungen an Mitunternehmer rur die Hingabe von langfristigem Kapital § 15 EstG
7329
Zins aufwendungen rur langfristige Verbindlichkeiten an verbundene Unternehmen
7330
Zins ähnliche Aufwendungen
7339
Zinsähnliche Aufwendungen an verbundene Unternehmen
7340
Diskontaufwendungen
7349
Diskontaufwendungen an verbundene Unternehmen
7350
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 100%/50% nicht abzugsfähig (inländische Kap. Ges.)
7351
Zinsen und ähnliche Aufwendungen an verbundene Unternehmen
540
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04 100%/50% nicht abzugsfähig (inländische Kap. Ges.) Aufwendungen aus Verlustübernahme und aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinn- oder Teilgewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne 7390
Aufwendungen aus Verlustübernahme
7392
Abgefiihrte Gewinne aufgrund einer Gewinngemeinschaft
7394
Abgefiihrte Gewinne aufgrund eines Gewinn- oder Teilgewinnabfiihrungsvertrages
7399
Abgefiihrte Gewinnanteile an stille Gesellschafter § 8 GewStG Außerordentliche Erträge
7400
Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen
7500
Außerordentliche Aufwendungen Steuern vom Einkommen und Ertrag
7600
Körperschaftssteuer
7610
Gewerbesteuer
7630
Kapitalertragsteuer 25%
7632
Kapitalertragsteuer 20%
7633
Anrechenbarer Solidaritätszuschlag aufKapitalertragsteuer 25%
7634
Anrechenbarer Solidaritätszuschlag aufKapitalertragsteuer 20%
7640
Steuernachzahlungen VoIjahre fiir Steuern vom Einkommen und Ertrag
7642
Steuererstattungen Vorjahre fiir Steuern vom Einkommen und Ertrag
7644
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen fiir Steuern vom Einkommen und Ertrag Sonstige Steuern
7650
Sonstige Steuern
7678
Ökosteuer
WEITERE ERTRÄGE UND AUFWENDUNGEN
7680
Grundsteuer
7685
Kfz-Steuer
7690
Steuernachzahlungen Vorjahre für sonstige Steuern
7692
Steuererstattungen Vorjahre für sonstige Steuern
7694
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen für sonstige Steuern
7700
Gewinnvortrag nach Verwendung
7705
Gewinnvortrag 40% Vorbelastung
7710
Gewinnvortrag 0% Vorbelastung (steuerliches Einlagekonto)
7715
Gewinnvortrag 0% Vorbelastung (EK 02)
7720
Ver1ustvortrag nach Verwendung
7730
Entnahmen aus Kapitalrücklage
541
Entnahmen aus Gewinnrücklagen 7735
Entnahmen aus der gesetzliChen Rücklage
7740
Entnahmen aus der Rücklage für eigene Anteile
7745
Entnahmen aus satzungsmäßigen Rücklagen
7750
Entnahmen aus anderen Gewinnrücklagen
7755
Erträge aus Kapitalherabsetzung
7760
Einstellungen in die Kapitalrücklage nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung Einstellungen in Gewinnrücklagen
7765
Einstellungen in die gesetzliChen Rücklage
7770
Einstellungen in die Rücklage für eigene Anteile
7775
Einstellungen in satzungsmäßige Rücklagen
7780
Einstellungen in andere Gewinnrücklagen
7790
Vorabausschüttung
7795
Vortrag auf neue Rechnung (GuV)
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
542
VORTRAGS KONTEN - STATISTISCHE KONTEN Kontenklasse 9 KU
9000-9999 Vortragskonten
S
9000
Saldenvorträge, Sachkonten
F
9001 -07
Saldenvorträge
S
9008
Saldenvorträge Debitoren
S
9009
Saldenvorträge Kreditoren
F
9060
Offene Posten aus 1990
F
9069
Offene Posten aus 1999
F
9070
Offene Posten aus 2000
F
9071
Offene Posten aus 2001
F
9072
Offene Posten aus 2002
F
9090
Summenvortragskonto
F
9095
Offene Posten aus 1995
F
9098
Offene Posten aus 1998 Statistische Konten für betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA)
F
9101
Verkaufs tage
F
9102
Anzahl der Barkunden
F
9103
Beschäftigte Personen
F
9104
Unbezahlte Personen
F
9105
Verkaufskräfte
F
9106
Geschäftsraum [m2]
F
9107
Verkaufsraum [m2]
9120
Erweiterungsinvestitionen
VORTRAGSKONTEN - STATISTISCHE KONTEN
9135
Auftragseingang im Geschäftsjahr
Statistische Konten für den Kennziffernteil der Bilanz 9200
Beschäftigte Personen
9209
Gegenkonto zu 9200
9210
Produktive Löhne
9219
Gegenkonto zu 9210
9800
Lösch- und Korrekturschlüssel
9801
Lösch- und Korrekturschlüssel Personenkonten
10000
=
Debitoren
=
Kreditoren
69999 70000 99999
543
544
DATEV - Kontenrahmen (SKR) 04
Erläuterungen zu den Bezeichnungen über den Kontenklassen und vor den fest vergebenen Konten: KU
Keine Errechnung der Umsatzsteuer möglich
V
Zusatzfunktion "Vorsteuer"
M
Zusatz funktion "Umsatzsteuer"
AV
Automatische Errechnung der Vorsteuer
AM
Automatische Errechnung der Umsatzsteuer
S
Sammelkonten
F
Konten mit allgemeiner Funktion
R
Diese Konten dürfen erst dann gebucht werden, wenn ihnen eine andere Funktion zugeteilt wurde
§ 6 Abs. 2 EStG, R. 40 EStR
545
Wichtige Sonderabschreibungen und erhöhte Absetzungen
§ 6 Abs. 2 EStG, R. 40 EStR Betreff
Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevennögens, deren Anschaffung- oder Herstellungskosten bzw. Teilwert abzüglich darin enthaltener Vorsteuer € 410,-- nicht übersteigt.
Berechtigte
Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende und selbständig Tätige.
Gewinnennittlung/ Buchfiihrung
§§ 4 Abs. I und Abs. 3, 5 EStG/Buchfiiluung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitraum/ zeitliche Voraussetzungen
Jalu' der Anschaffung, Herstellung, Einlage oder Betriebseröflhung.
Art der Begünstigung
Volle Absetzung fung/Herstellung.
Sonstige Voraussetzungen
Die Wirtschaftsgüter müssen
Besonderheiten
als
Betriebsausgabe im Jahr der Anschaf-
•
abnutzbar,
•
beweglich und
•
selbständig nutzungsfahig sein.
In ein besonders Verzeichnis müssen die geringwertigen Wirtschaftsgüter nicht aufgenommen werden, wenn die Anschaffungs- oder Herstellungskosten (abzüglich Vorsteuer) € 60,-- nicht überschreiten. Nachträglicher Übergang von einer zeitanteiligen Abschreibung zur Vollabschreibung dieser geringwertigen Wirtschaftsgüter ist aufgrund des Nachholverbots fiir bewußt unterlassene Abschreibungen ausgeschlossen.
Wichtige Sonderabschreibungen und erhöhte Absetzungen
546
§ 7c EStG Hinweis:
Beachte § 7a EstG fiir allgemeine Vorschriften betreffend die erhöhten Absetzungen der §§ 7b bis 7k EstG. Für das in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannte Gebiet ist zudem § 57 Abs. 2 EStG zu beachten.
Betreff
Baumaßnahmen an Gebäuden zur Schaffung neuer Mietwohnungen.
Berechtigte
Steuerpflichtige.
Gewinnennittlung! Buchfiihrung
Bei Betliebsvennögen: Buchfiihrung oder Verzeichnis.
BegünstigungszeitraumJ zeitliche Voraussetzungen
Bauantrag bzw. Baubeginn nach dem 02.10.1989. Feltigstellung vor dem 01.01.1996. Anwendung der Vorschlift erstmals fiir den Veranlagungszeitraum 1989.
Art der Begünstigung
Abweichend von § 7 Abs.4 und 5 EStG erhöhte Absetzung im Jahr der Fertigstellung und in den folgenden 4 Jahren, jährlich 20 v. H. der durch die Baumaßnahme angefallenen Aufwendungen (belücksichtigungsfähige Aufwendungen höchstens DM 60.000,-- je Wohnung).
Sonstige Voraussetzungen
Die Wohnung muß im Begünstigungszeitraum fremden Wohnzwecken dienen.
Besonderheiten
Neben den erhöhten Absetzungen dürfen keine Mittel aus öffentlichen Haushalten unmittelbar oder mittelbar gewährt worden sein.
547
§ 7d EStG, R. 77 EStR (1993)
§ 7d EStG, R. 77 EStR (1993) Betreff
Abnutzbare bewegliche und unbewegliche Wittschaftsgüter des Anlagevennögens, die dem Umweltschutz dienen.
Berechtigte
Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende und selbständig Tätige.
Gewinnennittlungl
§§ 4 Abs. 1 und Abs. 3, 5 EStG/BuchfühlUng oder Verzeichnis.
BuchfühlUng Begünstigungszeitraum/ zeitliche Voraussetzungen
Anschaffung oder Herstellung nach dem 31.12.1974 und vor dem 01.01.1991. Die Wittschaftsgüter müssen in einem bereits 2 Jahrebestehenden Betrieb eingesetzt werden. Mindestens 5-jährige Zweckbindung.
Art der Begünstigung
Die erhöhte Absetzung tritt an die Stelle der Nonnal- AfA nach § 7 EStG. Im WiItschaftjahr der Anschaffung oder Herstellung können bis zu 60 v.H., in folgenden Wirtschaftsjahren bis zur vollen Absetzung jeweils bis zu 10 v.H. der Anschaffungs- oder Herstellungskosten abgesetzt werden. Nicht in AnsplUch genonunene erhöhte Absetzungen können nachgeholt werden. Nachträgliche Anschaffungskosten, die vor dem 01.01.1991 entstanden sind, können (abweichend von § 7a Abs. I EStG) so behandelt werden, als wären sie im Wirtschaftsjahr der Anschaffung oder Herstellung entstanden.
Sonstige Voraussetzungen
Die Wirtschaftsgüter müssen zu mehr als 70 v.H. unmittelbar dem Umweltschutz dienen. Das Wirtschaftsgut muß in einer inländischen Betriebsstätte eingesetzt sein. Es ist eine behördliche Bescheinigung erforderlich und die Anschaffung oder Herstellung muß im öffentlichen Interesse sein.
Besonderheiten
Begünstigt sind auch Anzahlungen auf Anschaffungskosten und Teilherstellungskosten, Zuschüsse zur Mitbenutzung begünstigter Wirtschafts güter, sowie gebraucht erworbene Wirtschaftsgüter. Gilt nicht in den neuen Bundesländern.
548
Wichtige Sonderabschreibungen und erhöhte Absetzungen
§ 7fEStG, R. 82 EstR (1999) Betreff
Abnutzbares Anlagevennögen privater Krankenhäuser.
Berechtigte
Steuerpflichtige, die im Inland ein privates Krankenhaus betreiben.
Gewinnennittlungl Buchfiihrung
§§ 4 Abs. I und Abs. 3,5 EStG/Buchfiihrung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitrauml zeitliche Voraussetzungen
Anschaffung oder Herstellung vor dem 01.01.1996. Als Beginn der Herstellung gilt bei Baumaßnahmen, fiir die eine Baugenehmigung erforderlich ist, der Zeitpunkt, in dem der Bauantrag gestellt worden ist.
Art der Begünstigung
Sonderabschreibung neben der Absetzung nach § 7 Abs. I oder 4 EStG im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den folgenden 4 Jahren bei beweglichen Wirtschaftsgütern bis insgesamt 50 v.H., bei unbeweglichen Wirtschaftsgütern bis 30 v.H. der Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Beliebige Vel1eilung der Sonderabschreibung.
Sonstige Voraussetzungen
Das private Krankenhaus muß die Vorausetzungen des § 67 Abs. I oder Abs. 2 AO erfiillen. Die Wü1schaftsgüter des Anlagevennögens müssen dem Betrieb des Krankenhauses dienen. Die Voraussetzungen fiir das Vorliegen eines Krankenhauses sind detailliert geregelt und müssen im Zweifel gesondert geprüft werden (Abschn. 82 Abs. 2, 3 und 4 EStR).
Besonderheiten
Nonnal-AfA nur linear, nicht degressiv. Begünstigt sind auch Anzahlung auf Anschaffungskosten und Teilherstellungskosten.
§ 7g EStG, R. 83 EstR (2001)
549
§ 7g EStG, R. 83 EstR (2001) Betreff
Neue bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevennögens und mittleren Betrieben.
Berechtigte
Land- und Forstwirte, Gewerbetreibende, selbständig Tätige.
In
kleinen
Gewinnennittlungl Buchfüluung
§§ 4 Abs. I und Abs. 3, 5 EStG/Buchfüluung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitrauml zeitliche Voraussetzungen
Anschaffung oder Herstellung nach dem 31.12.1987.
Art der Begünstigung
Sonderabschreibung neben der Nonnal-AfA oder degressiven AfA im Jahr der Anschaffung oder Herstellung bis 20 v.H. der Anschaffungsoder Herstellungskosten im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den 4 folgenden Jahren.
Sonstige Voraussetzungen
Vor dem 01.01.1997 angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgüter: Einheitswert des Betriebs nicht mehr als € 122.710. Ausschließlich oder fast ausschließlich betriebliche Nutzung im Jahr der Anschaffung oder Herstellung (eigenbetriebliche Nutzung mindestens 90 v.H.). Nur neue bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevennögens sind begünstigt. Das Wirtschaftsgut muß mindestens I Jahr nach seiner Anschaffung oder Herstellung in einer inländischen Betriebstätte verbleiben (unschädlich ist allerdings eine Veräußerung des Wirtschaftsgutes im Rahmen einer Gesamtbetriebsveräußerung. Nach dem 31.12.1996 angeschaffie oder hergestellte Wirtschafts güter: Betriebsvennögen € 204.517,-- (gilt für Betriebe, die nach § 4 III EStG ennitteln als erfüllt).
Nach dem 31.12.2000 angeschaffie oder hergestellte Wirtschafts güter: wenn für die Anschaffung oder Herstellung eine Rücklage nach den Abs. 3 bis 7 gebildet worden ist (Betriebe, die nach § 4 III EStG ennitteln; Erfüllung der Größenmerkmale gern. Abs. 2; Nachvollziehbarkeit der Bildung und Auflösung der Rücklage in der Buchführung; keine Rücklagen gern. § 3 I und In Zonenrandförderungsgesetz; max. Rücklage je Betrieb d. SteueIJlflichtigen: € 154.000; bei Bildung von Abschreibungen filr das Wirtschaftsgut: 40 v. H. der Rücklage gewinnerhöhend aufzulösen; Höchstbetrag für Rücklagen im Existenzgründungszeitraum gem.Abs. 7: € 307.000, spätestens am Ende des fünften auf ihre Bildung folgenden WiItschaftsjahres gewinnerhöhend aufzulösen, soweit in sensiblen Sektoren die Fördetfähigkeit nicht ausgeschlossen ist (zur Definition von sensiblen Sektoren vgl. § 7g Abs. 8 EStG) Besonderheiten
Nonnal -AfA linear oder degressiv. In den neuen Bundesländern ist anstatt vom maßgebenden Einheitswert des Betriebs der Land- und Forstwirtschaft und den darin ausgewiesenen Werten vom Ersatzwirtschaftswert nach § 125 des Bewertungsgesetzes auszugehen.
550
Wichtige Sonderabschreibungen und erhöhte Absetzungen
§ 7h EStG Betreff
Modemisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen bei Gebäuden in Sanierungs gebieten und städtebaulichen Entwicklungsbereichen.
Berechtigte
Steuerpflichtige.
Gewinnennittlung! Buchführung
Bei BetIiebsvennögen: Buchführung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitrauml zeitliche Voraussetzungen
Die Vorschrift ist erstmals anzuwenden für Maßnahmen, die nach dem 31.12.1991 abgeschlossen worden sind. Werden Anschaffungskosten begünstigt, kann die Maßnahme auch vor dem 01.01.1992 abgeschlossen worden sein.
Alt der Begünstigung
Erhöhte Absetzung an Stelle der Absetzung nach § 7 Abs. 4 und 5 EStG bis zu 10 V.H. der Herstellungs- oder Anschaffungskosten im Jahr der Herstellung oder Anschaffung und in den folgenden 9 Jahren. Die erhöhte Absetzung kann auch für Anschaffungskosten in Anspruch genommen werden, die auf Sanierungsmaßnahmen entfallen, dienach dem rechtswirksamen Abschluß eines obligatorischen Erwerbsvertrags oder eines gleichstehenden Rechtsaktes durchgeführt worden sind.
Sonstige Voraussetzungen
Nachweis der erforderlichen Voraussetzungen durch eine Bescheinigung der zuständigen Gemeindebehörde. Erhöhte Absetzung nur, soweit die Herstellungs- oder Anschaffungskosten nicht durch Zuschüsse aus Sanierungs- oder Entwicklungsfördelungsmitteln gedeckt sind.
Besonderheiten
Anwendung auch auf Gebäudeteile, die selbständige unbewegliche Wirtschaftsgüter sind, sowie auf Eigentumswohnungen und auf in Teileigentum stehende Räume.
§ 7i EStG
551
§ 7i EStG Betreff
Baumaßnahmen bei Baudenkmalen.
Begünstigte
Steuerpflichtige.
Gewinnennittlung/ Buchfiihrung
Bei Betriebsvennögen: Buchfiihrung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitrauml zeitliche Voraussetzungen
Die Vorschrift ist erstmals anzuwenden fiir Baumaßnahmen, die nach dem 31.12.1991 abgeschlosen worden sind. Werden Anschaffungskosten begünstigt, kann die Baumaßnahme auch vor dem 01.01.1992 abgeschlossen worden sein (§ 52 Abs. 12b EStG).
Art der Begünstigung
Erhöhte Absetzung an Stelle der Absetzung nach § 7 Abs. 4 und 5 EStG bis zu 10 v.H. der Herstellungs- oder Anschaffungskosten im Jahr der Herstellung oder Anschaffung und in den folgenden 9 Jahren. Die erhöhte Absetzung kann auch für Anschaffungskosten in Anspruch genommen werden, die auf Baumaßnahmen entfallen, die nach dem rechtswirksamen Abschluß eines obligatorischen Erwerbsvertragesoder eines gleichstehenden Rechtsaktes durchgefiihrt worden sind.
Sonstige Voraussetzungen
Nachweis der Voraussetzungen durch eine Bescheinigung nach Landesrecht zuständigen oder von der Landesregierung bestimmten Stelle. Erhöhte Absetzung nur, soweit die Herstellungs- oder Anschaffungskosten nicht durch Zuschüsse aus öffentlichen Kassen gedeckt sind.
Besonderheiten
Durch die Nutzung des Gebäudes muß die Erhaltung der schützenswerten Substanz auf Dauer gewährleistet sein. Die Baumaßnahme muß in Abstimmung mit der fiir Denkmalschutz oder Denkmalpflege zuständigen Behörde erfolgen.
552
Wichtige Sonderabschreibungen und erhöhte Absetzungen
§ 7k EStG Betreff
Wohnungen mit Sozialbindung.
Berechtigte
Steuerpflichtige.
Gewinnennittlungl Buchfiihrung
Bei Betriebsvennögen: Buchfiihrung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitraum/ zeitliche Voraussetzungen
Im Falle der Herstellung muß der Bauantrag nach dem 28.02.1989 gestellt worden sein. Im Falle der Anschaffung muß ein rechtswirksamer obligatorischer Vertrag nach dem 28.02.1989 abgeschlossen worden sein und die Anschaffung bis zum Ende des Jahres der Fertigstellung erfolgt sein. Die Wohnung muß vor dem 01.01.1996 fertiggestellt worden sein.
Art der Begünstigung
Erhöhte Absetzungen an Stelle von Absetzung nach § 7 Abs. 4 und 5 EStG bis zu 10 v.H. der Anschaffungs- oder Herstellungskosten im Jahr der Fertigstellung und in den folgenden 4 Jahren. In den folgenden 5 Jahren jeweils 7 v.H. der Herstellungs- oder Anschaffungskosten. Nach Ablauf dieser 10 Jahre jährlich 3 1/3 v.H. des Restwertes bis zur vollen Absetzung.
Sonstige Voraussetzungen
Im Falle der Anschaffung erhöhte Absetzung durch den Erwerber nur, wenn der Hersteller weder Absetzungen nach § 7 Abs. 5 EStG noch erhöhte Absetzungen noch Sonderabschreibungen in Anspruch genommen hat. Für die Wohnung dürfen keine Mittel aus öffentlichen Haushalten unmittelbar oder mittelbar gewährt worden sein. Die Wohnung muß im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den folgenden 9 Jahren (Verwendungszeitraum) fremden Wohnzwecken dienen.
Besonderheiten
Für jedes Jahr des Verwendungszeitraumes muß durch eine Bescheinigung einer nach § 3 des Wohnungsbindungsgesetzes zuständigen Stelle insbesondere nachgewiesen werden, daß die Wohnung an Personen mit Wohnberechtigung nach § 5 Wohnungsbindungsgesetz vermietet ist und die Miete eine von der Landesbehörde festgesetzteHöchstgrenze nicht überschreitet.
§ 81 EStDV
553
§ 81 EStDV Betreff
Bestimmte Wirtschaftsgüter des Anlagevennögens im Kohlen- und Erzbergbau.
Berechtigte
Gewerbetreibende.
Gewinnennittlung/ Buchführung
§ 5 EStG/BuchfUhrung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitraum/ zeitliche Voraussetzungen
Im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den folgenden 4 Jahren. Begünstigung bei Anschaffung oder Herstellung vor dem 01.01.1990. Bei Anschaffung oder Herstellung nach dem 31.12. 1989 und vor dem 01.01.I991 oder bei vor dem 01.01.1991 geleisteten Anzahlungen auf Anschaffungskosten und entstandenen Teilherstellungskosten, wenn der Steuerpflichtige vor dem 01.01.1990 die Wirtschaftsgüter bestellt oder mit ihrer Anschaffung begonnen hat.
Art der Begünstigung
Sonderabschreibung neben der Nonnal-AfA bei beweglichen Wirtschaftsgütern bis insgesamt 50 v.H., bei unbeweglichen Wirtschaftsgütern bis insgesamt 30 v.H. der Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Vorabraumkosten sind bis zu 50 v.H. sofort als Betriebsausgabe abziehbar. Beliebige Verteilung der Sonderabschreibung.
Sonstige Voraussetzungen
Errichtung, Zusammenschluß, Wiederaufschluß, Rationalisierung und Erweiterung bestimmter Anlagen. Die begünstigten Wirtschaftsgüter sind in Anlage 5 u. 6 zur EStDV aufgeführt. Die Förderungswürdigkeit ist durch eine behördliche Bescheinigung der obersten Landesbehörde oder der von ihr bestimmten Stelle im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zu belegen.
Besonderheiten
Nonnal-AfA nur linear, nicht degressiv. Begünstigt sind auch Anzahlungen auf Anschaffungskosten und Teilherstellungskosten. Bei Verlustentstehung durch Sonderabschreibung ist § 15a EStG zu beachten. Gilt nicht in den neuen Bundesländern.
554
Wichtige Sonderabschreibungen und erhöhte Absetzungen
§ 82a EStDV (Fassung für in der Zeit vom 0 l.07 .1985 - 31.12.1991 fertiggestellte Anlagen) Betreff
I.
Herstellungskosten für: • •
Fernwärmeanschluß Wälmepumpen, Solaranlagen und Wännerückgewinnungsanlagen
• • •
Windkraftanlagen Gasgewinnungsanlagen Warmwasseranlagen, zentrale Heizungsanlage, Heizkessel, Brenner etc.
2. Erhaltungsaufwand für Maßnahmen gemäß I. in eigengenutzten Wohnungen ohne Nutzwertbesteuerung. 3. Aufwendungen für die Anschaffung neuer Einzelöfen für 10 Jahre alte Wohnungen ohne Zentralheizung. Berechtigte
Steuerpflichtige.
Gewinnelmittlungl Buchführung
Bei Betriebsvennögen: Buchftihrung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitraum/ zeitliche Voraussetzungen
zu I. Fertigstellung der Einbauten von Anlagen und Einrichtungen nach dem 30.06.1985 und vor dem 01.01.1992. zu 2. Die Erhaltungsaufwendungen müssen nach dem 30.06.1985 und vor dem 01.01.1992 abgeschlossen sein. zu 3. Die Anschaffung muß nach dem 30.06.1985 und vor dem 01.01.1992 erfolgt sein.
Alt der Begünstigung
Erhöhte Absetzung an Stelle der Nonnal-AfA nach § 7 Abs. 4 und 5 EStG oder der erhöhten AfA nach § 7b EStG im Jahr der Herstellung und den 9 folgenden Jahren bis zu je 10 v.H. der Herstellungskosten. Sonderausgabenabzug der Erhaltungsaufwendungen und der Anschaffungskosten für Einzelöfen.
Sonstige Vorausetzungen
Im Falle des Anschlusses eines Gebäudes an eine Fernwärmeversorgung, muß das Gebäude vor dem 01.07.1983 fertiggestellt worden sein.
Besonderheiten
Die erhöhten Absetzungen können nicht vorgenommen werden, wenn ftir dieselbe Maßnahme eine Investitionszulage gewährt wird.
555
§ 82fEStDV
§ 82fEStDV Betreff
Handelsschiffe, Seefischerei-Schiffe und Luftfahrzeuge.
Berechtigte
Gewerbetreibende.
Gewinnennittlungl Buchfiihnmg
§ 5 EStG/Buchfiihrung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitrauml zeitliche Voraussetzungen
Anschaffung und Herstellung vor dem 01.01.1999 und Abschluß des Kauf- oder Bauvertrags vor dem 25.04.1996. Handels- und Seefischerei-Schiffe dürfen innerhalb von 8 Jahren nach ihrer Anschaffung- oder Herstellung nicht veräußert werden; bei Luftfahrzeugen gilt eine Frist von 6 Jahren.
Art der Begünstigung
Sonderabschreibung neben der Nonnal-AfA im Jahr der Anschaffung oder Herstellung und in den 4 folgenden Jahren bis insgesamt 40 v.H. der Anschaffungs- oder Herstellungskosten, bei Luftfahrzeugen bis insgesamt 30 v.H. der Anschaffungs- oder Herstellungskosten.
Sonstige Voraussetzungen
Handels- und Seefischerei-Schiffe müssen in ein inländisches Seeschiffregister und Luftfahrzeuge müssen in die deutsche Luftfahrzeugrolle eingetragen sein.
Besonderheiten
Nonnal-AfA nur linear, nicht degressiv. Begünstigt sind auch Anzahlungen auf Anschaffungskosten und Teilherstellungskosten.
556
Wichtige Sonderabschreibungen und erhöhte Absetzungen
§ 82g EStDV Betreff
Bestimmte Baurnaßnahmen im Sinne des Baugesetzes.
Berechtigte
Steuerpflichtige.
Gewinnennittlungl Buchführung
Bei Betriebsvermögen: Buchführung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitrauml zeitliche Voraussetzungen
Die Baurnaßnahmen müssen nach dem 30.06.1987 und vor dem 01.01.1991 durchgeführt werden.
Art der Begünstigung
Erhöhte Absetzungen an Stelle der AfA nach § 7 Abs. 4 bzw. 5 EStG oder § 7b EStG im Jahr der Herstellung und den 9 folgenden Jahren jeweils bis zu 10 v.H. der durch Zuschüsse nicht gedeckten Herstellungskosten. Nach Ablauf dieser zehn Jahre ist ein etwa noch vorhandener Restwert den Anschatfungs- oder Herstellungskosten des Gebäudes oder dem an deren Stelle tretenden Wert hinzuzurechnen; die weiteren Absetzungen für Abnutzung sind einheitlich für das gesamte Gebäude nach dem sich hiernach ergebenden Betrag und dem für das Gebäude maßgebenden Hundertsatz zu bemessen.
Sonstige Voraussetzungen
Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen für Gebäude in einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet oder städtebaulichen Entwicklungsbereich, sowie Maßnahmen, die der Erhaltung, Erneuerung und funktionsgerechten Verwendung eines Gebäudes dienen, das wegen seiner geschichtlichen, künstlerischen oder städtebaulichen Bedeutung erhalten bleiben soll. Die tatsächliche Durchführung der Baumaßnahmen muß durch eine Bescheinigung der zuständigen Gemeindebehörde nachgewiesen werden, diese hat auch ggf. gewährte Zuschüsse aus Sanierungs- oder Entwicklungsförderungsmitteln zu enthalten.
§ 82iEStDV
557
§ 82i EStDV Betreff
Baumaßnahmen zur Erhaltung von Baudenkmälern.
Berechtigte
Steuerpflichtige.
Gewinnennittlungl Buchruhrung
Bei Betriebsvennögen: Buchruhrung oder Verzeichnis.
Begünstigungszeitrauml
Die Vorschrift ist anzuwenden rur Herstellungsarbeiten, dienach dem 31.12.1977 und vor dem 01.01.1991 abgeschlossen werden.
zeitliche Voraussetzungen Art der Begünstigung
Sonderabschreibung an Stelle der Nonnal-AfA nach § 7 Abs. 4 im Jahr der Herstellung und in den neun folgenden Jahren jeweils bis zu 10 v.H. der Herstellungskosten. Nach Ablauf dieser zehn Jahre ist ein etwa noch vorhandener Restwert den Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Gebäudes oder dem an deren Stelle tretenden Wert hinzuzurechnen; die weiteren Absetzungen rur Abnutzung sind einheitlich rur das gesamte Gebäude nach dem sich hiernach ergebenden Betrag und dem rur das Gebäude maßgebenden Hundertsatz zu bemessen.
Sonstige Voraussetzungen
Die Voraussetzungen der erhöhten Absetzung und die Erforderlichkeit der Herstellungskosten müssen durch eine behördliche Bescheinigung nachgewiesen werden. Gebäude muß in der Weise genutzt werden, daß die Erhaltung der schützenswerten Substanz des Gebäudes auf die Dauer gewährleistet ist.
558
Wichtige Sonderabschreibungen und erhöhte Absetzungen
§ 7 Schutzbaugesetz Betreff
Schutzräume.
Berechtigte
Steuerpflichtige.
Gewinnennittlungl Buchfiihrung
Bei Bettiebsvermögen: BuchfiihJUng oder Verzeichnis
Begünstigungszeitrauml zeitliche Voraussetzungen
Feltigstellung nach dem 31.12.1974 und Beginn der Herstellung vor dem 01.01.1992. Als Beginn der Herstellung gilt bei Baumaßnahmen, fiirdie eine Baugenehmigung erforderlich ist, der Zeitpunkt, in dem der Bauantrag gesteilt wird.
Art der Begünstigung
Erhöhte Absetzung an Stelle der Normal-AfA im Jahr der Fertigstellung und in den II folgenden Jahren jeweils bis zu 10 v.H. der tatsächlichen Herstellungskosten abzüglich eines gewährten Zuschußbetrages, jedoch nicht mehr als der gesetzliche Höchstbetrag.
Sonstige Voraussetzungen
Einbau von Schutzräumen in Neubauten und bestehende Gebäude. Behördliche Bescheinigung ist erforderlich.
Besonderheiten:
Geht das Eigentum an einem Gebäude, das Schutzriiume enthält, innerhalb von zwölf Jahren nach der Fertigstellung auf einen anderen über, so kann der Rechtsnachfolger die nach Absatz I zulässigen Absetzungen vornehmen, soweit der Bauherr sie noch nicht geltend gemacht hat.
Aufgaben und Lösungen
Aufgaben
561
Aufgaben und Lösungen
Aufgaben (Lösungen ab Seite 585)
Aufgabe 1: Welche Bilanzpositionen verändern sich durch die nachfolgenden Geschäftsvorfälle? Entscheiden Sie, ob es sich um einen Aktiv- oder Passivtausch, um eine Aktiv-PassivMehrung oder -Minderung handelt. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.
Wareneinkauf gegen Barzahlung bei Fa. Mertens Warenbarverkaufunter Einkaufspreis an Fa. Langenegger Privateinlage in bar Kundenzahlung durch Postschecküberweisung Kauf einer Schreibmaschine gegen Barscheck (bei Bankguthaben) bei Fa. Waldschmidt Bareinzahlung bei der Bank (bei Bankschuld) Barbezahlung der betrieblichen Kraftfahrzeugsteuer Warenentnahme Lieferant verkauft uns auf Ziel Kunde Moser zieht Skonto ab und bezahlt mit Scheck Annahme eines Kundenwechsels Warenverkaufüber Einstandspreis auf Ziel Lieferant Waldschmidt erhält einen Wechsel von uns Kauf eines betrieblichen Grundstücks gegen bar Bank gewährt Hypothekenschuld Zinslastschrift der Bank Miete für Privatwohnung wird vom Bankkonto abgebucht Kauf eines Lieferwagens bei Fa. Braun KG gegen Bankscheck Lohnzahlungen in bar Warenrücksendung des Kunden Maurer Kunde Steiner wird zahlungsunfähig und unsere Forderung wird uneinbringlich Wir zahlen eine Tilgungsrate auf die Hypothek in bar
Aufgaben und Lösungen
562 23. 24. 25. 26.
Lieferwagen wird unter Bilanzwert verkauft an S. Goller Warenrucksendung an den Lieferanten Brinkmann Barzahlung rur Reparatur des Lieferwagens bei Autohändler Sutter Überweisung der Stromrechnung an Elektrizitätswerk München vom Bankkonto
Aufgabe 2: Erstellen Sie aus folgenden Angaben eine Bilanz: Gebäude 30.000,-- €; Fuhrpark 12.000,-- €; Waren 16.000,-- €; Forderungen 8.000,-- €; Kasse 12.000,-- €; Verbindlichkeiten 13.000,-- €; Darlehensschuld 18.000,-- €. Stellen Sie die neue Bilanz auf, wie sie sich nach Berücksichtigung nachstehender Geschäftsvorfälle ergibt! Ermitteln Sie den Erfolg!
1.
2. 3. 4.
WarenverkaufaufZiel rur 8.000,-- € (Einstandspreis 6.000,-- €); Darlehensrückzahlung bar 10.000,-- €; Pkw-Verkauf gegen 3.000,-- € bar (Buchwert 4.000,-- €); Lohnzahlung 1.500,-- € bar.
Aufgaben
563
Aufgabe 3: Lösen Sie die nachstehende Bilanz in Konten auf und bilden Sie die Buchungssätze für die Konteneröffnung. Aktiva
Anfangsbilanz
I. Anlagevermögen
I. Eigenkapital
1. Grundstücke a) Grund u. Boden b) Gebäude 2. Fuhrpark
Passiva 141.620
11. Fremdkapital 27.000 118.000 12.000
3. Einrichtung
8.500
4. Wertpapiere
12.400
1. Darlehen 2. Bank (Verb.)
60.000 4.700
3. Verbindlichkeiten
24.600
4. Schuldwechsel
12.000
11. Um1aufvermögen 1. Warenvorräte
46.350
2. Forderungen
12.600
3. Postscheck 4. Kasse
5.430 640 242.920
242.920
564
Aufgaben und Lösungen
Aufgabe 4: Buchen Sie auf die vorstehend eröffneten Konten die folgenden Geschäftsvorfalle, und schließen Sie diese Konten anschließend ab. Ennitteln Sie den Erfolg durch Betriebsvennögensvergleich. Begründen Sie das Ergebnis.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
Kunde Thaler bezahlt per Banküberweisung Barabhebung vom Bankkonto Einlösung eines Schuldwechsels in bar Postschecküberweisung an Lieferant Fuchs Kunde Schmaus bezahlt Rechnung bar Bareinzahlung bei der Bank Wareneinkauf auf Ziel bei Fa. Maier Kunde Herbold überweist Rechnungsbetrag auf die Bank Kauf einer weiteren Aktie gegen bar Beleihung eines Grundstückes gegen hypothekarische Sicherheit. Auszahlung in bar Bareinzahlung bei der Bank Wareneinkauf gegen Bankscheck Kauf eines gebrauchten PKW gegen Bankscheck Banküberweisung an Lieferer Wittmann Kunde Laux gibt uns einen Wechsel (Besitzwechsel)
Beachte:
2.000,-- € 500,-- € 800,-- € 3.200,-- € 2.100,-- € l.800,-- € 4.000,-- € l.700,-- € 170,-- € 10.000,-- € 8.000,-- € 3.700,-- € 3.000,-- € 1.050,-- € 1.800,-- €
Wird durch einen Geschäftsvorfall eine Schuld oder Vennögensart begründet, für die in der Eröffnungsbilanz keine Position vorhanden war, ist dafür mit der Buchung des Geschäftsvorfalles ein neues Konto (ohne Eröffnungsbestand) zu eröffnen.
Aufgaben
565
Aufgabe 5: Beantworten Sie für die nachstehenden Geschäftsvorfälle jede der folgenden Fragen: a) Welche Bilanzposten ändern sich und welche Konten werden berührt? b) Handelt es sich um Aktiv- und/oder Passivkonten? c) Liegt ein Zugang und/oder Abgang vor? d) Wie lautet der Buchungssatz? Beispiel:
Ein Lieferant erhält einen Schuldwechsel! a) Berührt werden das Lieferantenkonto (Verbindlichkeiten) und das Schuldwechselkonto b) Beide Konten sind Passivkonten c) Zugang auf dem Schuldwechselkonto - Abgang auf dem Konto Verbindlichkeiten (Passivtausch) d) Verbindlichkeiten an Schuldwechsel
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.
Barzahlung einer Kundenforderung Warenverkauf auf Ziel Banküberweisung an den Lieferanten Bareinzahlung auf das Postscheckkonto Lieferant erhält Besitzwechsel Wareneinkauf gegen Bankscheck Kauf eines Grundstücks bei Kaufpreisstundung Bankgutschrift für Kfz-Verkauf Darlehensgewährung in bar gegen hypothekarische Sicherheit Bankabbuchung für Aktienkauf Wir schicken unverkäufliche Ware an den Lieferanten zurück Gegenlieferung eines Kunden Kunde schickt Wechsel Barabhebung bei der Bank Darlehensrückzahlung durch Postschecküberweisung Bareinlösung eines Schuldwechsels
Aufgaben und Lösungen
566
Aufgabe 6: Deuten Sie die folgenden Buchungssätze! Welcher Geschäftsvorfallliegt jeweils zugrunde? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
Kasse an Waren Verbindlichkeiten an Bank Besitzwechsel an Kundenforderungen Waren an Postscheck Fuhrpark an Verbindlichkeiten Geschäftsausstattung an Waren Kasse an Darlehensforderung Verbindlichkeiten an Besitzwechsel Bank an Grundstücke Wertpapiere an Kasse Verbindlichkeiten an Schuldwechsel Darlehensverbindlichkeit an Fuhrpark
Aufgaben
567
Aufgabe 7: Bilden Sie fiir die folgenden Geschäftsvorfälle die Buchungssätze und geben Sie die jeweiligen Gewinnauswirkungen an: 1.
2. 3. 4. 5. 6.
Kunde zahlt Rechnung zum Teil bar und den Rest mit Scheck Banküberweisung an den Lieferer mit Skontoabzug Wohnungs- und Ladenmiete wird vom Bankkonto abgebucht Kunde sendet einen Teil der Lieferung zurück und zahlt den Rest mit Scheck Kauf eines PKW gegen Inzahlungnahme des Altwagens, Wechselhingabe fiir den Differenzbetrag Ausgleich einer Lieferantenrechnung durch Besitz- und Schuldwechsel
Aufgabe 8: Deuten Sie die Geschäftsvorfälle, die nachfolgenden Buchungssätzen zugrunde liegen und geben Sie die Gewinnauswirkungen an: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.
Verbindlichkeiten an Besitzwechsel Privat an Bank Kasse an Telefonkosten Zinsen an Bank Kasse an Löhne Besitzwechsel an Kundenforderung Privat und Miete an Bank Fuhrpark an Bank und Fuhrpark Grundstücke und Bank an Grundstücke Verbindlichkeiten an Waren (Handelswaren) Kasse an Wertpapiere Privat an Heizungskosten Miete an Privat
Aufgaben und Lösungen
568
Aufgabe 9: Bilden Sie zu den nachfolgenden GeschäftsvorHillen die Buchungssätze (keine Umsatzsteuer):
l.
Banküberweisung an den Lieferer nach Abzug von 3% Skonto
291,--
€
2.
Warenverkauf an Kunden auf Ziel unter Gewährung von 15% Mengenrabatt. Listenpreis
800,--
€
Lieferant überweist uns einen Bonus für langjährige Geschäftsbeziehungen
600,--
€
3.
Kunde begleicht offene Rechnungen unter Abzug von 3% Skonto; Bankeingang
155,20 €
5.
Privatentnahme von Waren
220,--
6.
Wareneinkauf auf Ziel
7.
Nachträglicher Mengenrabatt darauf in Höhe von 20%
360,--
Rücksendungen von Kunden; Rechnungen waren noch nicht bezahlt
180,-- €
Rücksendung der beanstandeten Ware an den Lieferer
120,-- €
4.
8. 9.
10 Banküberweisung von Kunden unter Abzug von 3% Skonto; Gutschrift
€
1.800,-- € €
l.l64,--
€
85,--
€
12. Warenverkaufbar unter Abzug von 3% Skonto und 10% Treuerabatt. Listenpreis
450,--
€
13. Bankgutschrift für Mängelrüge vom Lieferer
320,-- €
1l. Zahlung von Eingangsfrachten bar
14. Wareneinkauf auf Ziel
1.300,-- €
15. Bonus an Kunden; Bankabbuchung
580,--
16. Warenverkauf auf Ziel zum Rechnungsbetrag von 810,-- €; Anzahlung bar
100,-- €
17. Wir berechnen dem Lieferer die entstandenen Eingangsfrachten
85,-- €
18. Der Inhaber entnimmt 1.000,-- € Bargeld und für 400,-- € Waren
l.400,--
€
€
Aufgaben
569
19. Darlehensforderung an Lieferanten wird durch eine Waren1ieferung von ihm getilgt
2.500,-- €
20. Kunde bemängelt die Qualität einer Ware und erhält Gutschrift über
90,-- €
Aufgabe 10: Bilden Sie die Buchungssätze zu den nachfolgenden Geschäftsvorfällen (mit Umsatzsteuer): 1.
Banküberweisung eines Kunden Rechnungsbetrag - 2% Skonto
2.
Banküberweisung an Lieferanten
3.
Warenverkäufe auf Ziel Umsatzsteuer
4.
5.060,-- € 101,20 €
4.958,80 € 2.859,-- €
6.340,-- € 634,-- €
6.974,-- €
Rücksendungen eines Kunden im Rechnungswert von brutto
253,-- €
5.
Warenentnahme zum Einstandspreis
400,-- €
6.
Barkauf von Büromaterial (incl. USt)
48,40€
7.
Gehaltszahlung per Postscheck
8.
Wareneinkauf auf Ziel Umsatzsteuer
9.
Eingangsfrachten bar Umsatzsteuer
1.248,-- € 5.300,-- € 530,-- €
5.830,-- €
410,-- € 41,-- €
451,--€
10. Bankgutschrift rur eine Mängelrüge vom Lieferanten (incl. USt)
583,-- €
11. Kunde zahlt mit Banküberweisung nach Abzug von 3% Skonto, Bankeingang 12. Kauf von Büromöbeln gegen Rechnung Listenpreis - 10% Rabatt zuzgl. USt.
2.614,15 € 1.400,-- € 140,-- € ?
Aufgaben und Lösungen
570
l3. Bezahlung der Büromöbel mit Postscheck?
überweisung nach Abzug von 3% Skonto 14. Kunde erhält einen Umsatzbonus in Höhe von 550,-- € vom Bankkonto gutgeschrieben
550,-- €
15. Verkauf einer gebrauchten Schreibmaschine zum Buchwert von 100,-- € gegen Barzahlung (incl. USt)
176,-- €
16. Warenverkauf gegen bar nach Abzug von 3% Skonto. Listenpreis
1.350,-- €
17. Kunde erhält nachträglich 10% Rabatt aus Lieferung (16) per Banküberweisung
? 902,-- €
18. Bankgutschrift eines Lieferantenbonus 19. Rücksendung an den Lieferanten wegen Falschlieferung, Warenwert
2.000,-- €
20. Barzahlung von Briefmarken 21. Eingangsfrachten netto Barzahlung 22. Banküberweisung an Lieferanten nach Abzug von 3% Skonto 23. Warenverkauf auf Ziel, Warenwert 24. Kunde wird zahlungsunfähig: wir holen unsere unter Eigentumsvorbehalt gelieferte Ware Warenwert 25. Wir berechnen bar bezahlte Eingangsfrachten an den Lieferanten weiter. Rechnungsbetrag netto
60,-- € 360,-- € 396,-- €
6.324,40 € 800,-- €
1.800,-- €
410,-- €
Aufgaben
571
Aufgabe 11: Bilden Sie für die folgenden Geschäftsvorfälle die Buchungssätze! 1.
Die Kraftfahrzeugsteuer für den LKW des Betriebes mit 218,-- € und die Steuer für den Privatwagen des Betriebsinhabers mit 176,-- € werden zusammen mit Postschecküberweisung bezahlt.
2.
Die Grunderwerbsteuer für ein unbebautes Grundstück, das als Lagergelände vorgesehen ist, wird mit Bankscheck über 4.800,-- € bezahlt.
3.
Der Einkommensteuer-Ersattungsanspruch des Betriebsinhabers in Höhe von 329,-- € wird mit einer Umsatzsteuerschuld verrechnet und eine Banküberweisung über die restliche Umsatzsteuerschuld in Höhe von 786,-- € ausgestellt.
4.
Gewerbesteuernachzahlung für früheren Erhebungszeitraum wird bar bei der Finanzkasse in Höhe von 1.200,-- € bezahlt.
5.
Bei der Lieferung von 1200 Flaschen französischen Champagner (Waren) wurden auf die Rechnung in Höhe von 9.600,-- € eine Schaumweinsteuer in Höhe von 2.400,-- € und eine Einfuhrumsatzsteuer von 960,-- € bar bezahlt.
6.
Für eine leichtfertige Steuerverkürzung wird dem Unternehmer eine Geldbuße in Höhe von 800,-- € auferlegt, die er bar bezahlt.
7.
Für die unterlassene Gewerbesteuervorauszahlung in Höhe von 630,-- € wird ein Säumniszuschlag in Höhe von 30,-- € berechnet. 660,-- € werden vom Bankkonto überwiesen.
8.
Überweisung von einbehaltener Lohnsteuer in Höhe von 812,-- €, einbehaltenem Solidaritätszuschlag von 44,66 € und einbehaltener Kirchensteuer in Höhe von 64,96 € vom Bankkonto an die Finanzkasse.
Aufgaben und Lösungen
572
Aufgabe 12: Verbuchen Sie die nachfolgenden Geschäftsvorfälle:
1.
Wir verkaufen Handelswaren gegen 90-Tage-Akzept: Warenwert 24.000,-- € Zinsen 10% p.a. Spesen 100,-- € Zinsen und Spesen werden vom Akzeptanten bar bezahlt.
2.
Kunde übergibt uns einen Wechsel als Remittent zur Begleichung seiner Verbindlichkeit in Höhe von 13.200,-- €; Wechselsumme 18.400,-- €. Wir überweisen ihm den Differenzbetrag nach Abzug von 276,-- € Zinsen und 54,-- € Spesen vom Bankkonto.
3.
Wir geben eine Tratte über 24.000,-- € an unseren Lieferanten weiter, der uns nach Abzug von 450,-- € Zinsen und 120,-- € Spesen einen Betrag von 23.373,-- € gutschreibt.
4.
Am Verfalltag präsentierter Wechsel über 18.400,-- € geht zu Protest. Protestkosten von 210,-- € werden von uns bar bezahlt.
5.
Unsere Rückgriffsrechnung lautet: Wechsel summe 18.400,-- € Fremdkosten 210,-- € Zinsen 60,-- € Spesen 100,-- €
6.
Wir lassen Warenwechsel über 16.500,-- € von unserer Bank diskontieren: Diskontspesen 70,-- € und Zinsen 363,-- €. Wir teilen unserem Kunden den Sachverhalt mit.
7.
Wechsel (Punkt 6) geht zu Protest und die Bank macht uns regreßpflichtig. Zusätzlich wird unser Konto bankseitig mit 187,-- € Protestkosten und 90,-- € Spesen sowie 71,50 € Zinsen belastet.
Aufgaben
573
Aufgabe 13: Der Fachhändler rur SchweißauslÜstungen Mertens stellt bei seinen Abschlußarbeiten zum 31.12.00 folgendes fest: 1.
Über das Vermögen des Hotels "Rimini" gegenüber dem eine bislang als zweifelsfrei angesehene Forderung in Höhe von 35.200,-- € besteht, wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und gleichzeitig seinen Gläubigem eine Quote von 20% in Aussicht gestellt.
2.
Das Insolvenzverfahren der Firma Siegert, gegen die eine Forderung von ursplÜnglieh 27.500,-- € besteht, die jedoch aufgrund der InsolvenzantragsteIlung bereits (um 60%) auf 40% einzelwertberichtigt wurde, wurde mangels Masse nicht eröffnet.
3.
Über das Vermögen der Baufirma Schuster gegen die eine bislang als zweifelsfrei angesehene Forderung in Höhe von 41.800,-- € bestand, wurde das Insolvenzverfahren eröffnet; der Insolvenzverwalter teilt Mertens eine endgültige Quote von 30% seiner Forderungen mit.
4.
Die Auto-Verleih Drexl GmbH, gegen die eine wegen Eröffnung des Insolvenzverfahrens (um 70%) auf 30% einzelwertberichtigte Forderung von (nach Berichtigung) 1.920,-- € (enthalten 480,-- € Umsatzsteuer) besteht, kann plötzlich aufgrund einer Erbschaft doch eine Quote von 60% erzielen und hat am Vortag den entsprechenden Betrag auf das Bankkonto überwiesen.
5.
Über das Vermögen der Hochbaufirma Burmann, gegen die eine Forderung von ursplÜnglich 34.100,-- € bestand, die wegen deren Illiquidität schon (um 60%) auf 40% einzelwertberichtigt wurde, wurde mittlerweile das Insolvenzverfahren eröffnet. Aufgrund der Unternehmenszerschlagung erhielt Mertens am Vortag eine Überweisung von 20% seiner ursplÜnglichen Forderung auf das Bankkonto.
6.
Auf den Bruttobetrag der Forderungen von (vor Einzelwertberichtigungen) 2.607.000,-- € nimmt Mertens eine Pauschalwertberichtigung von 2% vor.
Führen Sie die notwendigen Abschlußbuchungen durch!
Aufgaben und Lösungen
574
Aufgabe 14: Das Autohaus Bachmann stellt bei den Abschlußarbeiten zum 31.12.00 folgendes fest: 1.
Die Miete für einen Ausstellungsraum in Höhe von 11.l00 €, die am 03.12.00 überwiesen wurde, betraf das Halbjahr Dezember bis Mai.
2.
Die Zinsen für ein Darlehen des Autohauses, die jeweils in Höhe von 10.950 € für ein Vierteljahr nachschüssig von deren Bank erhoben werden, wurden am 01.02.01 überwiesen.
3.
Die Zinsen für Wertpapiere, die sich im Umlaufvermögen des Autohauses befinden, die jeweils in Höhe von 3.900 € halbjährlich nachschüssig ausbezahlt werden, gingen am 01.03.01 ein.
4.
Am 01.01.00 ging die Leasingrate eines Kunden für einen PKW in Höhe von 16.200 € für den Zeitraum Oktober 00 bis September 01 auf dem Bankkonto ein.
Führen Sie die vorbereitenden Abschlußbuchungen durch (Umsatzsteuer ist nicht zu berücksichtigen) ! Verbuchen Sie die Auflösung der Abgrenzungen im Jahr 01, wobei alle Überweisungen auf dem Bankkonto eingehen! Geben Sie jeweils an, um was für eine Art von Abgrenzung es sich handelt!
Aufgaben
575
Aufgabe 15: Die Aluminiumgießerei Grauguß hat am 23. September 05 einen neuen elektronisch gesteuerten Schmelzofen zum Listenpreis von 427.900,-- € (ine!. USt) gekauft; dabei wurde vom Hersteller ein Rabatt von 20% auf den Listenpreis gewährt. Bei der Aufstellung des Ofens durch die Lieferfirma fielen 8.800,-- € (zuzügl. USt) an Montagekosten an.
Am 24. Oktober 05 wurde der alte Ofen fiir 60.000,-- € zuzüglich USt an eine Kleingießerei gegen Bankscheck verkauft. Dieser war am 10. Februar 01 zum Preis von 326.700,-- € (ine!. USt) gekauft (Nutzungsdauer 7 Jahre) und seitdem unter der Zielsetzung der Gewinnminimierung abgeschrieben worden. Gleichzeitig waren damals 3.300,-- € (ine!. USt) an Montagekosten angefallen.
Für den Abtransport des alten Ofens wurden vom Spediteur 2.640,-- € an Speditionskosten in Rechnung gestellt, die vom Postscheckkonto überwiesen wurden.
Die Rechnung fiir den neuen Ofen wurde am 28. September 05 unter Abzug von 2% Skonto vom Bankkonto überwiesen.
Der neue Backofen hat eine geschätzte Nutzungsdauer von 6 Jahren und soll unter der Zielsetzung der Gewinnminimierung abgeschrieben werden.
a)
Verbuchen Sie den Anlagenzugang am 10. Februar 01!
b)
Verbuchen Sie den Anlagenzugang am 23. September 05!
c)
Verbuchen Sie den Anlagenabgang am 24. Oktober 05!
d)
Verbuchen Sie die Bezahlung der Rechnungen fiir den neuen Ofen und fiir die Speditionskosten!
el) Wie lautet die Abschreibungsbuchung fiir den neuen Ofen zum 31.12.05 (Begründung!)? e2) Wie lautet die Abschreibungsbuchung fiir den neuen Ofen zum 31.12.05, wenn die Nutzungsdauer statt 6 nun 11 Jahre betrüge (Begründung!)?
576
Aufgaben und Lösungen
Aufgabe 16: Berechnen Sie den Wert des Endbestandes nach der gewogenen Durchschnittsmethode, dem Fifo-, Lifo- und Hifo-Verfahren für folgende Fälle: steigende Preise, schwankende Preise, fallende Preise. Entscheiden Sie anhand der jeweils angegebenen Stichtagswerte, wie gemäß § 253 Abs.3 HGB in den einzelnen Fällen zu verfahren ist (Höhe des Bilanzansatzes). •
Fall I: steigende Preise. Anfangsbestand 100 EH a 24,-- €; Zugänge: 100 EH a 26,-- €, 300 EH a 27,-- €, 200 EH a 28,-- € Endbestand: 100 EH; Stichtagswerte des Endbestandes a) 2.800,-- €, b) 2.600,-- €.
•
Fall 11: schwankende Preise. Anfangsbestand 100 EH a 26,-- €, Zugänge: 200 EH a 28,-- €; 100 EH a 24,-- €, 100 EH a 25,-- €, 300 EH a 27,-- €; Endbestand: 100 EH; Stichtagswert des Endbestandes a) 2.400,-- €, b) 2.650,-- €.
•
Fall 111: fallende Preise. Anfangsbestand 200 EH a 28,-- €; Zugänge: 300 EH a 27,-- €, 100 EH a 26,-- €, 100 EH a 25,-- €, 100 EH 24,--€; Endbestand: 100 EH; Stichtagswert des Endbestandes a) 2.400,-- €, b) 2.000,-- €.
Aufgaben
577
Aufgabe 17: Beweisen Sie die Behauptung, daß sich durch die Wahl des Abschreibungsverfahrens kombiniert mit der Schätzung der individuellen Nutzungsdauer der Periodengewinn erheblich beeinflussen läßt. Folgende Angaben stehen zur Verfugung: Anschaffungskosten € 90.000,--; Schrottwert € 0,--, Abschreibung einmal digital, einmal linear, einmal geometrisch-degressiv fur eine geschätzte Nutzungsdauer von 5 bzw. 3 Jahren. Stellen Sie die Lösung (alternative Abschreibungsverläufe) in einer Vergleichstabelle dar.
Aufgabe 18: Anschaffungskosten € 10.000,--, betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer 10 Jahre, Teilwert am Ende des 5. Jahres € 3.000,--. Ermitteln Sie die lineare AfA und die Teilwertabschreibung.
Aufgabe 19: Anschaffungskosten € 100.000,--, Nutzungsdauer 10 Jahre, Abschreibung linear, a.o. Wertminderung im 4. Jahr € 15.000,--. Stellen Sie in einer Vergleichstabelle den Abschreibungsverlauf dar, wenn die Nutzungsdauer a)
unverändert bleibt oder
b)
sich auf7 Jahre verkürzt.
578
Aufgaben und Lösungen
Aufgabe 20: Sie sind Vorstand der neugegründeten Happyfitness AG und sollen entscheiden, welche Abschreibungsmethode für den Maschinenpark gewählt werden soll. Anschaffungswert der zu bewertenden Maschinen € 720.000,--, voraussichtliche Nutzungsdauer 10 Jahre, voraussichtlicher Schrottwert € 20.000,--. Welche Abschreibungsmethode würden Sie vorschlagen, wenn innerhalb der ersten drei Jahre eine möglichst hohe Gesamtabschreibung ausgewiesen werden soll?
Aufgabe 21: Ein bebautes Grundstück wurde für € 393.600,-- erworben, Grundfläche 820 qm, Anschaffungsnebenkosten € 37.428,--, Verkehrswert für gleichwertige Grundflächen 50 €/qm. Wie hoch sind die Anschaffungskosten für das Grundstück und für das Gebäude und wie ist bei der Bewertung des Gebäudes zu verfahren (Abschreibungssatz 2,5 %), wenn der Kaufpreis um € 40.000,-- überhöht war und bezahlt wurde, weil das Gebäude dringend benötigt worden ist?
Aufgabe 22: Die Metallgießerei Goldig AG legt nachstehende Bilanz zum 31.12.01 vor:
Aufgaben
579
Aktivseite
€
A. Anlagevermögen I.
Immaterielle Vermögensgegenstände 1.
Gewerbliche Schutzrechte (Patente)
70.000,--
2.
Firmenwert
90.000,--
II. Sachanlagen 1.
Grundstücke und Bauten
740.000,--
2.
Technische Anlagen und Maschinen
680.000,--
3.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
270.000,--
III. Finanzanlagen 1.
Beteiligungen
120.000,--
davon Aktien 90.000,-- € 2.
Wertpapiere des Anlagevermögens (Obligationen)
30.000,--
B. Umlaufvermögen I.
Vorräte 1.
Roh-, Hi1fs- und Betriebsstoffe
2.
Unfertige Erzeugnisse
3.
Fertige Erzeugnisse
500.000,-60.000,-230.000,--
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2.
Sonstige Vermögensgegenstände
210.000,-40.000,--
III. Wertpapiere 1.
Anteile an verbundenen Unternehmen
20.000,--
2.
Sonstige Wertpapiere (Aktien)
30.000,--
IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
c. Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme
140.000,-25.000,-3.255.000,--
Aufgaben und Lösungen
580 Passivseite
€
A. Eigenkapital
I.
Gezeichnetes Kapital
11. Kapitalrücklage
1.300.000,-13.000,--
III. Gewinnriicklagen 1.
Gesetzliche Rücklage
20.000,--
2.
andere Gewinnriicklagen
40.000,--
IV. Gewinnvortrag
10.000,--
V. Jahresüberschuß
90.000,--
B. Rückstellungen I.
Rückstellungen fiir Pensionen
50.000,--
2.
Sonstige Rückstellungen
70.000,--
C. Verbindlichkeiten
I.
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
500.000,--
2.
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
100.000,--
3.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Bilanzsumme
1.062.000,--
3.255.000,--
Prüfen Sie anhand der folgenden Erläuterungen, ob die einzelnen Bilanzpositionen den handelsrechtlichen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften genügen! Versuchen Sie Ihre Ansicht knapp zu begründen.
Aufgaben
581
Erläuterungen: 1.
Die ausstehenden nicht eingeforderten Einlagen auf das gezeichnete Kapital in Höhe von € 50.000,-- wurden mit dem gezeichneten Kapital verrechnet.
2.
Die Patente wurden von der Goldig AG selbst entwickelt; die Herstellungskosten beliefen sich auf€ 60.000,--. Von einem Interessenten wurden € 70.000,-- geboten.
3.
Aufgrund einer langen Dürre nahm die Metallgießkannenproduktion der GoldigAG einen ungeahnten Aufschwung. Daher wurde erstmals ein Firmenwert in die Bilanz aufgenommen.
4.
Da die unbebauten Grundstücke im nächsten Jahr verkauft werden sollen und ihr Wert am Abschlußstichtag € 270.000,-- betrug, wurde zu den Anschaffungskosten in Höhe von € 250.000,-- eine Zu schreibung von € 20.000,-- vorgenommen.
5.
Am 0l.04.01 wurden für € 100.000,-- neue Maschinen gekauft. Die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer beträgt 10 Jahre. Es wurde linear abgeschrieben (d.h. Bilanzansatz per 31.12.01 € 90.000,--). Wegen einer Produktionsumstellung konnten die neuen Maschinen ab 0l.06.01 nicht mehr eingesetzt werden. Da es sich um Spezialmaschinen für die patentierte Metallgießkannenproduktion handelt, sind die Geräte für andere Unternehmen nicht von Interesse. Die Schrotthändler Schwind und Rostig GmbH & Co. KG aus Darmstadt bieten € 5.000,-- für die veralteten Maschinen.
6.
Von den Forderungen entfallen € 100.000,-- auf den Metallgießkannenhändler Schwind, gleichzeitig Kommanditist der Schwind & Rostig GmbH & Co. KG. Aufgrund seines ausschweifenden Lebenswandels hat Herr Schwind bis auf seinen weißen heißgeliebten Porsche 911 sein gesamtes Vermögen verpraßt. Schweren Herzens bietet er seinen Porsche zum Ausgleich der Forderungen an. Infolge der zahlreichen Sonderausstattungen (weiße Lederliegesitze, höhenverstellbares RallyeLenkrad, Heckflosse etc.) erscheint ein Zeitwert von € 70.000,-- angemessen.
7.
Die Obligationen (Nennwert € 30.000,--) hatten am Bilanzstichtag einen Kurs von 110 % und waren zu 105 % gekauft worden.
8.
Die Aktien bei den Beteiligungen im Nennwert von € 60.000,-- wurden mit dem Kurs am Tag der Bilanzaufstellung (13.3.02) zu 150 % bilanziert. Die Goldig AG hatte sie zum Kurs von 133 1/3 % gekauft; am 31.12.01 wurden sie mit 50 % notiert.
9.
Der Rohstoff Eisen wurde zu € 5000,-- je Tonne gekauft und bilanziert. Der Zeitwert am Bilanzstichtag betrug € 4.500,-- je Tonne. Laut Inventar lagen 40 t aufLager.
10. Dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Maier wurde 01 eine betriebliche Pension zugesagt und mit dem Barwert i.H.v. € 50.000,-- passiviert. Des weiteren wurden im Jahre 01
Aufgaben und Lösungen
582
Pensionszusagen an Betriebsangehörige (Barwert € 150.000,--) gemacht. Um den Ausweis eines Verlustes zu vermeiden, wurde auf eine Passivierung verzichtet. 11. Die sonstigen Rückstellungen wurden von € 50.000,-- auf € 70.000,-- erhöht, da im nächsten Jahr ein Info-Stand der Goldig AG auf der Gießkannenmesse in München geplant ist.
Aufgabe 23: Die Kurzschluß-AG hat im Geschäftsjahr 01 25.000 Stück Staubsauger und 100.000 Stück Kühlschränke produziert. Am 31.12.01 befmden sich noch 500 Stück Staubsauger auf Lager; die Kühlschränke konnten im Geschäftsjahr vollständig abgesetzt werden. Zur Bewertung des Lagerbestandes werden aus dem Rechnungswesen des Unternehmens folgende Informationen bereitgestellt: Staubsauger €
Kühlschränke €
180,--
370,--
Fertigungsmaterial
80,--
130,--
Fertigungslöhne
60,--
70,--
Lizenzgebühren
10,--
0,--
anteilige Abschreibungen
30,--
50,--
anteilige kalkulatorische Zinsen
18,--
22,--
5,--
10,--
Voraussichtlicher Verkaufserlös pro Stück (abzüglich noch anfallender Aufwendungen) Herstellungskosten pro Stück auf "Normalkostenbasis"
anteilige Kosten für Forschung und Entwicklung (Weiterentwicklung der lfd. Produktion)
Aufgaben
583
Desweiteren sind im Jahre 01 noch die folgenden "sonstigen Kosten" angefallen: Verwaltungsgemeinkosten
2.400.000,--
Vertriebsgemeinkosten
1.600.000,--
Sondereinzelkosten des Vertriebs
500.000,--
Die Kapazitätsauslastung betrug wie in den vorangegangenen Jahren sowohl bei der Staubsaugerproduktion als auch bei der Kühlschrankproduktion 80 %.
Bei den in den Fertigungskosten enthaltenen anteiligen Abschreibungen handelt es sich um kalkulatorische Abschreibungen vom höheren Wiederbeschaffungswert des zukünftigen Beschaffungszeitpunktes der an der Fertigung beteiligten Aggregate. Die kalkulatorische Abschreibung wurde auf der Basis eines linearen Abschreibungsverlaufs berechnet, welcher der vermuteten tatsächlichen Abnutzung entspricht.
Im Abschreibungsplan für die bilanzielle Abschreibung gemäß § 253 Abs. 2 HGB wird von einem degressiven Abschreibungsverlauf für die betroffenen Aggregate ausgegangen. Die anteilige bilanzielle Abschreibung für die betreffende Periode beträgt gemäß diesem Abschreibungsplan € 40,-- je Staubsauger und € 55,-- je Kühlschrank. Sie liegt um jeweils € 15,-- über der auf der Basis eines linearen Abschreibungsverlaufes errechneten anteiligen Abschreibung.
Die kalkulatorischen Zinsen sind berechnet auf das für die Fertigung betriebsnotwendige Kapital, das zu 50 % aus Fremdkapital besteht. Der Zinssatz für die kalkulatorischen Zinsen beträgt k=12 %; der für die Fremdmittel tatsächlich gezahlte FremdkapitalZinssatz ist i=8 %.
1.
Ermitteln Sie die obere Grenze der Herstellungskosten des Lagerbestandes gemäß § 255 Abs. 2 und 3 HGB!
2.
Mit welchem Wert ist der Lagerbestand zum 31.12.01 im handelsrechtlichen Jahresabschluß anzusetzen?
Aufgaben und Lösungen
584
Aufgabe 24: Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses für das Jahr 0 I muß die Bilanzbuchhalterin Rehklau der Hirschdieb AG entscheiden, ob für folgende Geschäftsvorfalle Rückstellungen zu bilden sind: 1.
Voraussichtliche Kosten für die Prüfung des Jahresabschlusses für das Jahr 01: € 30.000,--.
2.
Im Jahre 01 unterlassene Reparaturen, die im 2. Halbjahr 02 nachgeholt werden: € 15.000,--.
3.
Geschätzte Kosten einer beabsichtigten Verlagerung von verschiedenen Betriebsabteilungen: € 100.000,--.
4.
Schadensersatzforderung (E 20.000,--) des Kunden Dr. Fischer-Winkelmann, der durch ein selbstauslösendes fehlerhaftes Jagdgewehr am Nasenflügel verletzt wird. Der Prozeß wird vermutlich im Jahre 02 verloren. In diesem Fall hätte die Hirschdieb AG auch noch die Gerichtskosten i.H.v. € 500,-- zu tragen.
5.
Ein konkurrierendes Unternehmen verklagt die Hirschdieb AG auf Schadensersatz i.H.v. € 120.000,-- wegen Verletzung des Gebrauchsmustergesetzes, weil sie Jagdgewehre vertreibt, die den Produkten des Klägers verblüffend ähnlich sehen. Anwalts-, Gutachter- und Gerichtskosten werden auf€ 16.000,-- geschätzt. Es ist damit zu rechnen, daß der Klage stattgegeben wird.
6.
Ein bisher nicht erfüllter Vertrag über die Lieferung von Schießständen sieht einen Verkaufspreis von € 870.000,-- vor. Infolge nicht vorhersehbarer technischer Schwierigkeiten und falscher Schätzung der benötigten Fertigungsstunden ist am Bilanzstichtag mit einem Verlust aus diesem Vertrag i.H.v. € 100.000,-- zu rechnen.
Die Bilanzbuchhalterin Rehklau fühlt sich den gestellten Aufgaben nicht gewachsen und wendet sich daher vertrauensvoll an eine externe Beratungsgesellschaft. Was werden die Experten der völlig verstörten Frl. Rehklau raten?
Lösungen
585
Lösungen Lösung zu Aufgabe 1: Bilanzposition
I.
Warenbestände, Kasse
2.
Waren, Zahlungsmittel, Eigenkapital
Aktivtausch
Aktiv-Passiv-
Mehrung
Minderung
x x
3. 4.
Postscheckkonto, Forderungen
5.
Betriebs- und Geschäftsausstattung,
6.
Bankverbindlichkeiten, Kasse
7.
Kasse, Eigenkapital
8.
Warenbestände, Eigenkapital
9.
Warenbestände, Verbindlichkeiten
10.
Forderungen, Eigenkapital, Bankkonto
x
11.
Besitzwechsel, Forderungen
x
12.
Aktiv-Passiv
x x
Kasse, Eigenkapital
Bankkonto
Passivtausch
x x x x x x x
Warenbestände, Forderungen Eigenkapital
13.
Verbindlichkeiten, Schuldwechsel
14.
Kasse, Grunstücke
15.
Bankkonto, Verbindlichkeiten
16.
Eigenkapital, Bankkonto
17.
Eigenkapital, Bankkonto
18.
Fuhrpark, Bankkonto
19.
Eigenkapital, Kasse
20.
Warenbestände, Forderungen
x
x x
x x x x x x x
21.
Eigenkapital, Forderungen
x
22.
Verbindlichkeiten, Kasse
x
23.
Zahlungsmittel, Eigenkapital,
24.
Verbindlichkeiten, Warenbestände
25.
Eigenkapital, Kasse
26.
Eigenkapital, Bankkonto
Fuhrpark
x
x x x x
586
Aufgaben und Lösungen
Lösung zu Aufgabe 2: Aktiva
Anfangsbilanz
Passiva
Gebäude
30.000,-- Eigenkapital
47.000,--
Fuhrpark
12.000,-- Darlehen
18.000,--
Waren
16.000,-- Verbindlichkeiten
13.000,--
Forderungen Kasse
8.000,-12.000,-78.000,--
2.
78.000,--
Geschäftsvorfcille: .I.
Waren Gewinn Forderungen
+ +
6.000,-- € 2.000,-- € 8.000,-- €
2)
Darlehen Kasse
.I. ./.
lO.OOO,-- € lO.OOO,-- €
3)
Fuhrpark Verlust Kasse
.I. ./.
+
4.000,-- € 1.000,-- € 3.000,-- €
Kasse Lohn-Aufwand :
./. ./.
1.500,-- € 1.500,-- €
1)
4)
Aktiva Gebäude Fuhrpark
(Eigenkapital)
(Eigenkapital)
(Eigenkapital)
Schlußbilanz 30.000,-- Eigenkapital 8.000,-- Darlehen
Waren
lO.OOO,-- Verbindlichkeiten
Forderungen
16.000,--
Kasse
Passiva 46.500,-8.000,-l3.000,--
3.500,-67.500,--
67.500
Lösungen
587
Lösung zu Aufgabe 3: Konto Konto Konto Konto Konto Konto Konto Konto Konto
Grund und Boden Gebäude Fuhrpark Einrichtung Wertpapiere Warenvorräte Forderungen Postscheck Kasse
Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Eräffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto
an an an an an an an an an
Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto Eröffnungsbilanzkonto
27.000,-- € 118.000,-- € 12.000,-- € 8.500,-- € 12.400,-- € 46.350,-- € 12.600,-- € 5.430,-- € 640,-- €
an an an an an
Konto Konto Konto Konto Konto
141.620,-- € 60.000,-- € 4.700,-- € 24.600,-- € 12.000,-- €
an an an an an an an an an an an an an an an
Forderungen Bank Kasse Postscheck Forderungen Kasse Verbindlichkeiten Forderungen Kasse Darlehen Kasse Bank Bank Bank Forderungen
Eigenkapital Darlehen Bank Verbindlichkeiten Schuldwechsel
Lösung zu Aufgabe 4: Buchungssätze:
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.
Bank Kasse Schuldwechsel Verbindlichkeiten Kasse Bank Waren Bank Wertpapiere Kasse Bank Waren Fuhrpark Verbindlichkeiten Besitzwechsel
2.000,-- € 500,-- € 800,-- € 3.200,-- € 2.100,-- € 1.800,-- € 4.000,-- € 1.700,-- € 170,-- € 10.000,-- € 8.000,-- € 3.700,-- € 3.000,-- € 1.050,-- € 1.800,-- €
Aufgaben und Lösungen
588 Erfolgsermittlung:
Nach Aufstellung der nebenstehenden Zwischenbilanz zeigt sich, daß das Anfangskapital gleich dem Endkapital ist, mithin der Erfolg gleich Null ist. Begründung hierfür ist, daß nur erfolgsneutrale Vennögensumschichtungen stattgefunden haben. Aktiva
Zwischenbilanz Eigenkapital
I.
Anlagevermögen
I.
l.
Grundstücke
11. Fremdkapital
a) Grund u. Boden b) Gebäude
27.000 118.000 15.000
2.
Fuhrpark
3.
Einrichtung
8.500
4.
Wertpapiere
12.570
Passiva 141.620
l. Darlehen
70.000
2. Verbindlichkeiten
24.350
3. Schuldwechsel
11.200
11. Umlaufvermögen I. Warenvorräte
54.050
2. Forderungen
5.000
3. Besitzwechsel
1.800
4. Bank
550
5. Postscheck
2.230
6. Kasse
2.470
247.170
247.170
Lösungen
589
Lösung zu Aufgabe 5: (+ bedeutet Mehrung, - bedeutet Minderung)
Soll-Buchung
AktivKonto
PassivKonto
Haben-Buchung
1. Kasse
+
Forderungen
2. Forderungen
+
Waren
3. Verbindlichkeiten 4. Postscheck
AktivKonto
PassivKonto
Bank
+
5. Verbindlichkeiten
Kasse Besitzwechsel
6. Waren
+
Bank
7. Grundstücke
+
Verbindlichkeiten
8. Bank
+
Fuhrpark
9. Kasse
+
Darlehen
10. Wertpapiere
+
Bank Waren
11. Verbindlichkeiten 12. Waren
+
Forderungen
13. Besitzwechsel
+
Forderungen
14. Kasse
+
Bank
15. Darlehen
Postscheck
16. Schuldwechsel
Kasse
+
+
Aufgaben und Lösungen
590
Lösung zu Aufgabe 6: 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Warenverkauf gegen Barzahlung Banküberweisung an den Lieferanten Kunde schickt Wechsel Wareneinkauf gegen Postscheck Kfz-Kauf gegen Rechnung (Ziel) Schreibmaschinenhändler entnimmt rur sein Büro Schreibmaschine aus dem Warenlager oder: Kauf einer Schreibmaschine gegen Warenlieferung (Tausch) 7. Schuldner zahlt Darlehen bar zurück 8. Bezahlung von Verbindlichkeiten mit Besitzwechsel 9. Grundstücksverkauf gegen Scheck (oder Überweisung) 10. Barkauf von Wertpapieren 11. Lieferant erhält Schuldwechsel 12. Bank holt sicherungsübereigneten Pkw ab
Lösung zu Aufgabe 7: 1. Kasse Bank
an
Forderungen
erfolgsneutral
2. Verbindlichkeiten
an
Bank Skontoertrag
teilweise erfolgswirksam
3. Mietaufwand Privatentnahme
an
Bank
erfolgswirksam erfolgsneutral
4. Waren Bank
an
Forderungen
erfolgsneutral
5. Fuhrpark
an
Fuhrpark Wechsel
erfolgsneutral
Besitzwechsel Schuldwechsel
erfolgsneutral
6. Verbindlichkeiten
an
Lösungen
591
Lösung zu Aufgabe 8: 1. Lieferant erhält Besitzwechsel
erfolgsneutral
2. Bankabhebung für private Zwecke
erfolgsneutral
3. Rückerstattung von Telefonkosten
Aufwandsstorno
4. Bank belastet uns mit Zinsen
Aufwand
5. Rückzahlung eines Lohnvorschusses 6. Kunde akzeptiert Wechsel 7. Banküberweisung
erfolgsneutral
*
erfolgsneutral für Wohnungsmiete für Ladenmiete
erfolgsneutral Aufwand
8. Kauf eines Pkw gegen Inzahlungnahme des Altwagens, Differenzbetrag wird mit Scheck bezahlt
erfolgsneutral
9. Grundstückstausch, wir erhalten für Wertdifferenz Bankscheck Grundstücksabgang zum Buchwert
erfolgsneutral
10. Gegenlieferung an Lieferanten oder: Rücksendung an Lieferanten
erfolgsneutral
11. Barverkauf von Wertpapieren (Buchwerte)
erfolgsneutral
12. Heizungskostenanteil der Privatwohnung 13. Unternehmer bezahlt Ladenmiete von seinem privaten Bankkonto
*
erfolgsneutral Aufwandsstorno Aufwand
Lohnvorschüsse sind kein Aufwand, sondern eine sonstige Forderung, auch wenn sie aus Vereinfachungsgründen oft dem Lohnkonto belastet werden.
Aufgaben und Lösungen
592
Lösung zu Aufgabe 9: 1.
440
300,-- €
an
280 618
291,--€ 9,-- €
2.
240
680,-- €
an
515
680,-- €
3.
280
600,-- €
an
619
600,-- €
4.
280 516
155,20 € 4,80€
an
240
160,-- €
5.
302
220,-- €
an
228
220,-- €
6.
228
1.800,-- €
an
440
1.800,-- €
7.
440
360,-- €
an
228
360,-- €
8.
515
180,-- €
an
240
180,-- €
9.
440
120,-- €
an
228
120,-- €
10.
280 516
1.164,-- € 36,-- €
an
240
1.200,-- €
11.
229
85,-- €
an
288
85,-- €
12.
288 516
392,85 € 12,15 €
an
515
405,-- €
13.
280
320,-- €
an
228
320,-- €
14.
228
1.300,-- €
an
440
1.300,-- €
15.
517
580,-- €
an
280
580,-- €
16.
288 240
100,-- € 710,-- €
an
515
810,-- €
17.
440
85,-- €
an
229
85,-- €
18.
302
1.400,-- €
an
288 228
1000,-- € 400,-- €
19.
228
2.500,-- €
an
2664
2.500,-- €
20.
515
90,-- €
an
240
90,-- €
Lösungen
593
Lösung zu Aufgabe 10: l.
280 516 480
4.958,80 € 92,-- € 9,20€
an
240
5.060,-- €
2.
440
2.859,-- €
an
280
2.859,-- €
3.
240
6.974,-- €
an
515 480
6.340,-- € 634,-- €
4.
515 480
230,-- € 23,-- €
an
240
253,-- €
5.
302
440,-- €
an
228 480
400,-- € 40,-- €
6.
680 260
44,-- € 4,40€
an
288
48,40 €
7.
630
1.248,-- €
an
285
1.248,-- €
8.
228 260
5.300,-- € 530,-- €
an
440
5.830,-- €
9.
229 260
410,--€ 41,--€
an
288
451,-- €
10.
280
583,-- €
an
228 260
530,-- € 53,-- €
1l.
280 516 480
2.614,15 € 73,50 € 7,35 €
an
240
2.695,-- €
12.
087 260
1.260,-- € 126,-- €
an
440
1.386,-- €
13.
440
1.386,-- €
an
285 087 260
l.344,42€ 37,80 € 3,78 €
14.
517 480
500,-- € 50,-- €
an
280
550,-- €
15.
288
176,-- €
an
086 546 480
100,-- € 60,-- € 16,-- €
16.
288 516
1.440,45 € 40,50€
an
515 480
1.350,-- € 130,95 €
Aufgaben und Lösungen
594 17.
515 480
135,-- € 13,50 €
an
280
148,50 €
18.
280
902,-- €
an
619 260
820,-- € 82,-- €
19.
440
2.200,-- €
an
228 260
2.000,-- € 200,-- €
20.
6821
60,-- €
an
288
60,-- €
21.
229 260
360,-- € 36,-- €
an
288
396,-- €
22.
440
6.520,-- €
an
280 618 260
6.324,40 € 177,82 € 17,78€
23.
240
880,-- €
an
515 480
800,-- € 80,-- €
24.
515 480
1.800,-- € 180,-- €
an
240
1.980,-- €
25.
440
451,-- €
an
229 260
410,-- € 41,-- €
Lösung zu Aufgabe 11: 1.
703 302
218,-- € 176,-- €
an
285
394,-- €
2.
050
4.800,-- €
an
280
4.800,-- €
3.
480
1.115,-- €
an
302 280
329,-- € 786,-- €
4.
770
1.200,-- €
an
288
1.200,-- €
5.
228 260
12.000,-- € 960,-- €
an
288
12.960,-- €
6.
302
800,-- €
an
288
800,-- €
7.
770
660,-- €
an
280
660,-- €
8.
489
876,96 €
an
280
876,96€
Lösungen
595
Lösung zu Aufgabe 12: l.
245 288
26.470,-- € 700,-- €
an
515 573 675 480
24.000,-- € 600,-- € 100,-- € 2.470,-- €
2.
245
18.400,-- €
an
240 573 675 480 280
13.200,-- € 276,-- € 54,-- € 33,-- € 4.837,-- €
3.
440 753 675 260
23.373,-- € 450,-- E 120,-- € 57,-- €
an
245
24.000,-- €
4.
246 675
18.400,-- € 210,--E
an an
245 288
18.400,-- E 210,-- €
5.
240
18.770,-- E
an
246 675 573
18.400,-- € 310,-- € 60,-- E
6.
280 753 480 675
16.067,-- € 330,-- € 33,-- € 70,-- E
an
245
16.500,-- €
7.
246 675 753
16.500,-- € 277,-- € 71,50 €
an
280
16.848,50 €
Umsatzsteuerkorrektur entfallt, da der Kunde nicht benachrichtigt wurde.
Aufgaben und Lösungen
596
Lösung zu Aufgabe 13: 1. 244 6951
9600,-- € 25.600,-- €
an
240
35.200,-- €
2. 6951 480
10.000,-- € 2.500,-- €
an
244
12.500,-- €
3. 244 6951 480
12.540,-- € 26.600,-- € 2.660,-- €
an
240
41.800,-- €
4. 280 480
3.168,--€ 192,-- €
an
5451 244
1.440,-- € 1.920,-- €
5. 280 480 6951
6.820,-- € 2.480,-- € 6.200,-- €
an
244
15.500,-- €
6. 6953
46.000,-- €
an
240
46.000,-- €
Rechenweg: 2.607.000,-- € 77.000,-- € 2.530.000,-- € 230.000,-- € 2.300.000,-- €
(35.200 + 41.800, Einzelwertberichtigungen) (10% Umsatzsteuer) davon 2% = 46.000,--
Lösungen
597
Lösung zu Aufgabe 14: 1) 293 670 transitorisch
9.250,-- € 9.250,-- €
an an
670 293
9.250,-- € 9.250,-- €
2) 750 489 750 antizipativ
7.300,-- € 7.300,-- € 3.650,-- €
an an
489 280
7.300,-- € 10.950,-- €
3) 266 280
2.600,-- € 3.900,-- €
an an
570 266 570
2.600,-- € 2.600,-- € 1.300,-- €
12.150,-- € 12.150,--€
an an
490 54
12.150,-- € 12.150,-- €
antizipativ 4) 54 490 transitorisch
Lösung zu Aufgabe 15: a)
Anlagenzugang 10.02.01:
326.700: 1,1 Montage Anschaffungskosten
073 260 b)
297.000,-- € netto 3.000,-- € netto 300.000,-- €
+
300.000,-- € 30.000,-- €
an
440
330.000,-- €
Anlagenzugang 23.09.05: 427.900: 1,1 Rabatt 20% Anschaffungspreis Montage Anschaffungskosten
+
389.000,-- € netto 77.800,-- € 311.200,-- € 8.800,-- € netto 320.000,-- €
Aufgaben und Lösungen
598 320.000,-- € 32.000,-- €
073 260
c)
440
352.000,-- €
Anlagenabgang 24.10.05: lin. Abschr.
Restbuchwert
153.600,-- €
38.400,-- €
153.600,-- €
30.720,-- €
122.880,-- €
38.400,-- €
115.200,-- €
24.576,-- €
98.304,-- €
38.400,-- €
76.800,-- €
degr. Abschr.
Restbuchwert
01
60.000,-- €
240.000,-- €
02
48.000,-- €
192.000,-- €
03
38.400,-- €
04 05
Jahr
an
In der vorstehenden Tabelle sind jeweils die Abschreibungsbeträge bei degressiver Abschreibung und alternativ bei Wechsel zur linearen Abschreibung durch Verteilung des Restbuchwertes auf die Restnutzungsdauer dargestellt. Es zeigt sich, daß im Jahre 04 ein Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung eine höhere (als Aufwand den Gewinn mindernde) Abschreibung bewirkt, die im Sinne einer Gewinnminimierung vorzuziehen ist. Zu beachten ist dabei, daß im letzten Jahr "pro rata temporis", d.h. nur noch für die Dauer, die der Vermögensgegenstand im Unternehmen war (aufgerundet auf volle Monate), abgeschrieben werden darf, um den Restwert im Zeitpunkt des Verkaufs zu ermitteln. In der Aufgabe ist dies noch zehn Monate der Fall, somit sind 10/12 der Jahresabschreibung anzusetzen. Im Jahr der Anschaffung galt dagegen die steuerliche Vereinfachungsregel, die bei einer Anschaffung im ersten Halbjahr noch den Ansatz der vollen Jahresabschreibung erlaubt.
Zu buchen ist zunächst die - ansonsten am Jahresende vorgenommene - Abschreibungsverbuchung für die letzten zehn Monate, denn danach erst enthält das Konto den Restbuchwert im Zeitpunkt des Verkaufs:
653
32.000,-- €
an
073
32.000,-- €
Lösungen
599
Anschließend erfolgt die Ausbuchung des Ofens zum Restbuchwert; der diesen übersteigende Betrag ist ein Aufwand aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens (Konto 696):
280 696 d)
66.000 € 23.200 €
an
073 480
83.200,-- € 6.000,-- €
Rechnungsbezahlung:
Neuer Ofen (Skontoabzug mindert Anschaffungskosten des Ofens!) 440
352.000,-- €
an
280 073 260
344.960,-- € 6.400,-- € 640,-- €
an
285
2.640,-- €
Spedition: 614 260
2.400,-- € 240,-- €
el) Abschreibung des neuen Ofens:
Bei Nutzungsdauer 6 Jahre: Unter der Zielsetzung der Gewinnminimierung ist die Abschreibungsmethode zu wählen, die die höchsten Abschreibungsbeträge ergibt. Dabei sind die beiden vom Steuerrecht gesetzten Grenzen rur die Höhe der degressiven Abschreibung zu beachten (nicht über 20% und nicht mehr als die doppelte lineare Abschreibung, § 7 Abs. 2 EStG). Bei einer Nutzungsdauer von 6 Jahren kann mit vollen 20% abgeschrieben werden, da damit das Doppelte der linearen Abschreibung (2 x 16,66%) nicht überschritten wird. Zu beachten ist, daß in der Aufgabe der neue Ofen in der zweiten Jahreshälfte angeschafft worden ist, so daß nach den steuerlichen Vorschriften nur die Hälfte der Jahresabschreibung als Aufwand verbucht werden kann. Die Anschaffungskosten des Ofens betragen nach dem Skontoabzug nur noch 313.600,-- €.
653
31.360,-- €
an
073
31.360,-- €
600
Aufgaben und Lösungen
e2) Bei Nutzungsdauer 11 Jahre: Liegt die geschätzte Nutzungsdauer bei 11 Jahren, liegt das Doppelte der linearen Abschreibung unter 20% (2 x 9,0909% = 18,18%), so daß dies die relevante Obergrenze darstellt. Verbucht wird hiervon wieder nur die halbe Jahresabschreibung: 653
28.509,09 €
an
073
Lösung zu Aufgabe 16: Fall I: Steigende Preise 1.
Bestandsentwicklung: 100 EH a 24,-- €
2.400,-- €
Zugang 100 EH a 26,-- €
2.600,-- €
300 EH a 27,-- €
8.100,-- €
200 EH a 28,-- €
5.600,-- €
AB
700 EH
18.700,-- €
Endbestand: 100 EH Stichtagswert Endbestand:
2.
a)
2.800,-- €
b)
2.600,-- €
Gewogene Durchschnittsmethode: Abgang 600 EH a 26,7143 € EB
100EHa26,7143€
Bilanzansatz: a)
2.671,43 €
b)
2.600,-- € (Abschreibung = 71,43 €)
16.028,57 € 2.671,43 €
28.509,09 €
Lösungen
3.
601
Fifo-Methode: Veräußerungsfiktion:
a24,-- € 100 EH a 26,-- € 300 EH a 27,-- € 100 EH a 28,-- € 100 EH
600 EH
2.400,-- € 2.600,-- € 8.100,-- € 2.800,-- € 15.900,-- €
Endbestand: 100 EH Bilanzansatz:
4.
a)
2.800,-- €
b)
2.600,-- €(Abschreibung = 200,-- €)
Lifo-Methode: Veräußerungsfiktion:
a28,-- € 300 EH a 27,-- € 100 EH a 26,-- € 200 EH
600 EH Endbestand: 100 EH a 24,-- €
5.600,-- € 8.100,-- € 2.600,-- € 16.300,-- € 2.400,-- €
Bilanzansatz:
5.
a)
2.400,-- €
b)
2.400,-- €
Hifo-Methode: Veräußerungsfiktion:
a28,-- € 300 EH a 27,-- € 100 EH a 26,-- € 200 EH
600 EH
5.600,-- € 8.100,-- € 2.600,-- € 16.300,-- €
Aufgaben und Lösungen
602
Endbestand: 100 EH
a 24,-- €
2.400,-- €
Bilanzansatz:
a)
2.400,-- €
b)
2.400,-- €
Fall 11: Schwankende Preise 1.
Bestandsentwicklung:
a 26,-- € 200 EH a 28,-- € 100 EH a 24,-- € 100 EH a 25,-- € 300 EH a 27,-- € 100 EH
AB Zugang
2.600,-- € 5.600,-- € 2.400,-- € 2.500,-- € 8.100,-- € 21.200,-- €
800 EH Endbestand: 100 EH Stichtagswert EB:
2.
a)
2.400,-- €
b)
2.650,-- €
Gewogene Durchschnittsmethode:
a 26,50 € 100 EH a 26,50 €
18.550,-- €
Abgang 700 EH EB
2.650,-- €
Bilanzansatz: a)
2.400,-- € (Abschreibung
b)
2.650,-- €
=
250,-- €)
Lösungen
3.
603
Fifo-Methode: Veräußerungsfiktion:
a26,-- €
2.600,-- €
200 EH a28,-- €
5.600,-- €
100 EH
a24,-- €
2.400,-- €
100 EH
a 25,-- €
2.500,-- €
200 EH
a 27,-- €
5.400,- €
100 EH
700 EH
18.500,-- €
Endbestand: 100 EH
a27,-- € =
2.700,-- €
Bilanzansatz: a)
2.400,-- € (Abschreibung
300,-- €)
b)
2.650,-- € (Abschreibung
50,-- €)
4.
Lifo-Methode: Veräußerungsfiktion: 300 EH
a27,-- €
8.100,-- €
100 EH
a25,-- €
2.500,-- €
100 EH a24,-- €
2.400,-- €
200 EH a28,-- €
5.600,-- € 18.600,-- €
700 EH Endbestand: 100 EH
a26,-- €
= 2.600,-- €
Bilanzansatz:
5.
a)
2.400,-- € (Abschreibung = 200,-- €)
b)
2.600,-- €
Hifo-Methode: Veräußerungsfiktion: 200 EH
a28,-- €
5.600,-- €
Aufgaben und Lösungen
604 300 EH a27,-- €
8.100,-- €
100 EH a26,-- €
2.600,-- €
a 25,-- €
2.500,-- €
100 EH
18.800,-- €
700 EH Endbestand: 100 EH a 24,-- €
=
2.400,-- €
Bilanzansatz: a)
2.400,-- €
b)
2.400,-- €
Fall III: Fallende Preise l.
Bestandsentwicklung:
a 28,-- € 300 EH a 27,-- € 100 EH a 26,-- € 100 EH a 25,-- € 100 EH a 24,-- € 200 EH
AB Zugang
800 EH
5.600,-- € 8.100,-- € 2.600,-- € 2.500,-- € 2.400,-- € 2l.200,-- €
Endbestand: 100 EH Stichtagswert EB:
2.
a)
2.400,-- €
b)
2.000,-- €
Gewogene Durchschnittsmethode: Abgang 700 EH a 26,50 € EB
100 EH a 26,50 €
18.550,-- € 2.650,-- €
Bilanzansatz: a)
2.400,-- € (Abschreibung
250,-- €)
Lösungen b)
3.
605 2.000,-- € (Abschreibung
650,-- €)
Fifo-Methode: Veräußerungsflktion:
a28,-- € 300 EH a27,-- €
8.100,-- €
100 EH
a26,-- €
2.600,-- €
100 EH
a25,-- €
2.500,-- €
5.600,-- €
200 EH
18.800,-- €
700 EH Endbestand: 100 EH
a24,-- €
=
2.400,-- €
Bilanzansatz: a) 2.400,-- € b) 2.000,-- € (Abschreibung = 400,-- €)
4.
Lifo-Methode: Veräußerungsflktion:
a24,-- €
2.400,-- €
100 EH a25,-- €
2.500,-- €
100 EH
a26,-- €
2.600,-- €
300 EH
a27,-- €
8.100,-- €
100 EH a28,-- €
2.800,-- €
100 EH
700 EH Endbestand: 100 EH a 28,-- € = 2.800,-- € Bi1anzansatz: a)
2.400,-- € (Abschreibung = 400,-- €)
b)
2.000,-- € (Abschreibung = 800,-- €)
18.400,-- €
Aufgaben und Lösungen
606
5.
Hifo-Methode: Veräußerungsfiktion: 200 EH a 28,-- €
5.600,-- €
300 EH a 27,-- €
8.100,-- €
100 EH a 26,-- €
2.600,-- €
100 EH a 25,-- €
2.500,-- €
700 EH
18.800,-- €
Endbestand: 100 EH a 24,-- € = 2.400,-- € Bilanzansatz: a)
2.400,-- €
b)
2.000,-- € (Abschreibung = 400,-- €)
Lösung zu Aufgabe 17: Digital
Linear
Geom.-degressiv*
Jahr
ND=5J.
ND = 3 J.
ND= 5 J.
ND = 3 J.
ND=5 J.
ND= 3 J.
I.Jahr
30.000
45.000
18.000
30.000
18.000
18.000
2. Jahr
24.000
30.000
18.000
30.000
14.400
14.400
3.Jahr
18.000
15.000
18.000
30.000
11.520
54.000
4. Jahr
12.000
-
18.000
-
9.216
-
5.Jahr
6.000
-
18.000
-
36.000
-
Summe
90.000
90.000
90.000
90.000
89.136
86.400
(RW: 864)
(RW: 3.600)
* Abschreibungssatz gewählt nach § 7 Abs. 2 EStG
Lösungen
607
Lösung zu Aufgabe 18:
Jahr
Abschreibung
Buchwert
I.Jahr
1.000
9.000
2. Jahr
1.000
8.000
3.Jahr
1.000
7.000
4.Jahr
1.000
6.000
*
3.000
5.Jahr
3.000
(=Teilwert) 6. Jahr
600
2.400
10. Jahr
600
-
Summe:
*
10.000
Zusammensetzung: lineare AfA
1.000,-- €
Teilwertabschreibung
2.000,-- €
Abschreibung im 5. Jahr
3.000,·· ~
608
Aufgaben und Lösungen
Lösung zu Aufgabe 19:
Jahr
Abschreibung unverändert
Abschreibung bei Verkürzung der N utzungsdauer auf 7 Jahre
l.
Jahr
10.000
10.000
2.
Jahr
10.000
10.000
3.
Jahr
10.000
10.000
4.
Jahr
25.000
25.000
5.
Jahr
7.500
15.000
6.
Jahr
7.500
15.000
7.
Jahr
7.500
15.000
8.
Jahr
7.500
-
9.
Jahr
7.500
-
10. Jahr
7.500
-
Summe:
100.000
100.000
Lösungen
609
Lösung zu Aufgabe 20:
Jahr
Linear
Geom.-degr. *
Arithm.-degr.
1.
Jahr
70.000
140.000
127.273
2.
Jahr
70.000
112.000
114.545
3.
Jahr
70.000
89.600
101.818
210.000
341.600
343.636
Summe
* Nach § 7 Abs. 2 EStG Die arithmetisch-degressive Methode führt zur höchsten Gesamtabschreibung innerhalb der ersten drei Jahre.
Lösung zu Aufgabe 21 : a)
Aufteilung der Anschaffungsnebenkosten auf Grundstück und Gebäude: (393.600,-- €: 41.000,-- €) = (37.428,-- €: x) x = 3.899,-- € (GrundstUcksanteil)
b)
Anschaffungskosten: Grundstück
44.899,-- €
Gebäude 386.129,-- € c)
Bemessungsgrundlage der Abschreibungen sind immer die Anschaffungskosten, auch wenn sie überhöht sein sollten.
Aufgaben und Lösungen
610
Lösung zu Aufgabe 22: l.
Verstoß gegen das Bruttoprinzip gemäß § 246 Abs. 2 HGB. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital sind auf der Aktivseite vor dem Anlagevennögen gesondert auszuweisen und entsprechend zu bezeichnen (§ 272 HGB). Wahlweise dürfen die nicht eingeforderten ausstehenden Einlagen auch offen von dem Posten "gezeichnetes Kapital" abgesetzt werden.
2.
Für immaterielle Vennögensgegenstände des Anlagevennögens, die nicht entgeltlich erworben wurden, besteht ein Aktivierungsverbot (§ 248 Abs. 2 HGB).
3.
Nur ein dervativer Finnenwert darf aktiviert werden (§ 255 Abs. 4 HGB). Für einen originären Finnenwert besteht ein Aktivierungsverbot (§ 248 Abs. 2 HGB).
4.
Gemäß § 253 Abs. I HGB dürfen die Anschaffungskosten nicht überschritten werden.
5.
Die Maschinen sind zwingend auf € 5.000,-- abzuschreiben, da die Wertminderung von Dauer ist (§ 253 Abs. 2 S. 3 HGB).
6.
Gemäß § 253 Abs. 3 HGB sind die Forderungen auf ihren niedrigeren beizulegenden Wert abzuschreiben.
7.
Die Obligationen sind zum Anschaffungskurs (E 3l.500,--) anzusetzen (§ 253 Abs. I HGB).
8.
Der Bilanzansatz von € 90.000,-- ist zu hoch. Obergrenze der Bewertung sind die Anschaffungskosten in Höhe von € 80.000,-- (§ 253 Abs. I HGB). Bei der Bilanzierung des Anlagevermögens gilt das gemilderte Niederstwertprinzip (§ 253 Abs. 2 S.3 HGB). Da es sich um eine voraussichtlich nicht dauerhafte Wertminderung handelt, hat die Goldig AG ein Wahlrecht, ob sie die Aktien zu 133 1/3 % oder zu 50 % bilanziert.
9.
Gemäß § 253 Abs. 3 HGB muß der niedrigere Wert (E 4.500,-- je Tonne) angesetzt werden (strenges Niedertwertprinzip).
10. Nach § 249 Abs. 1 HGB besteht für betriebliche Pensionszusagen eine Passivierungspflicht. Daher sind € 150.000,-- zusätzlich zu passivieren. 11. Rückstellungen dürfen nur für die im Gesetz genannten Zwecke gebildet werden (§ 249 HGB). Die Bildung einer Rückstellung für die geplante Teilnahme an einer Gießkannenmesse ist nicht zulässig.
611
Lösungen Bilanzkorrekturen: Aktivseite A.
Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital
B.
Anlagevennögen I.
lI.
Korrektur
neu
+ 50.000,--
50.000,--
Immaterielle Vennögensgegenstände 1.
Gewerbliche Schutzrechte (Patente)
- 70.000,--
-,--
2.
Finnenwert
- 90.000,--
-,--
Sachanlagen 1.
Grundstücke und Bauten
- 20.000,--
720.000,--
2.
Technische Anlagen und Maschinen
- 85.000,--
595.000,--
3.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
-,--
270.000,--
III. Finanzanlagen 1.
Beteiligungen
- 10.000,--
110.000,--
2.
Wertpapiere des Anlagevennögens
+ 1.500,--
31.500,--
- 20.000,--
480.000,--
(Obligationen) C.
Umlaufvennögen I.
11.
Vorräte 1.
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2.
Unfertige Erzeugnisse
-,--
60.000,--
3.
Fertige Erzeugnisse
-,--
230.000,--
- 30.000,--
180.000,--
-,--
40.000,--
Forderungen und sonstige Vennögensgegenstände 1.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2.
Sonstige Vennögensgegenstände
III. Wertpapiere
D.
1.
Anteile an verbundenen Unternehmen
-,--
20.000,--
2.
Sonstige Wertpapiere (Aktien)
-,--
30.000,--
IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
-,--
140.000,--
RechnungsabgrenzungsQosten
-2--
25.000,--
Bilanzsumme
2.981.500,--
Aufgaben und Lösungen
612
Korrektur
Passivseite
A.
neu
Eigenkapital L
Gezeichnetes Kapital
IL
Kapitalrücklage
+ 50.000,-- 1.350.000,--,--
13.000,--
III. Gewinnrücklagen 1.
Gesetzliche Rücklage
-,--
20.000,--
2.
andere Gewinnrücklagen
-,--
40.000,--
-,--
10.000,--
IV. Gewinnvortrag V. B.
C.
J ahresüberschußI-fehlbetrag
- 453.500,-- -363.500,--
Rückstellungen
+ 150.000,--
200.000,--
- 20.000,--
50.000,--
Kreditinstituten
-,--
500.000,--
2.
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
-,--
100.000,--
3.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen
1.
Rückstellungen rur Pensionen
2.
Sonstige Rückstellungen
Verbindlichkeiten 1.
Verbindlichkeiten gegenüber
und Leistungen Bilanzsumme
-,-- 1.062.000,-2.981.500,--
Lösungen
613
Lösung zu Aufgabe 23: 1.
Teilaufgabe:
Die Staubsauger müssen im Umlaufvermögen unter der Position "fertige Erzeugnisse" angesetzt werden (§ 266 Abs. 2 HGB, Position B.I.3.).
Die Ermittlung der Herstellungskosten erfolgt gemäß § 255 Abs. 2 und 3 HGB •
Fertigungsmaterial (Materialeinzelkosten)
80,-- €
•
Fertigungslöhne (Fertigungseinzelkosten)
60,-- €
•
Lizenzgebühren (Sondereinzelkosten der Fertigung)
10,-- €
•
Abschreibungen
•
-
Ist-Bilanzabschreibung degressiv
€ 40,--
-
kalkulatorische AfA lt. Angabe
€ 30,--
-
Bilanzabschreibung linear
€ 25,--
-
Grundsatz: Ansatz der kalkulatorischen AfA, wenn nicht höher als die bilanzielle AfA
30,-- €
Kalkulatorische Zinsen nur Fremdkapitalzinsen 8 % (€ 18,-- x 50 % x 8 %/12 %)
=
6,-- €
€ 9,-- = 12 %
€ 6,-•
=
8%
Anteilige Kosten für Forschung und Entwicklung sind aktivierbar, da es sich im vorliegenden Fall um Aufwendungen für die Weiterentwicklung der lfd. Produktion handelt (Fertigungsgemeinkosten): 5,-- €
Aufgaben und Lösungen
614 •
Vertriebs- und Verwaltungskosten 80% = nonnaler Geschäftsverlauf Annahme: Gemeinkosten sind proportional zur hergestellten Menge -
Verwaltungs gemeinkosten € 2.400.000,-- : 125.000 Stück = 19,20 €
-
Vertriebsgemeinkosten sind nicht aktivierungsfähig (§ 255 Abs. 2 S. 6 HGB) Sondereinzelkosten des Vertriebs (Aktivierungsverbot nach § 255 Abs. 2 S. 6 HGB)
Obere Grenze der Herstellungskosten:
2.
210,20 € pro Stück
Teilaufgabe:
Bei Vennögensgegenständen des Umlaufvennögens gilt das strenge Niederstwertprinzip gemäß § 253 Abs. 3 HGB. Der Bilanzansatz des Lagerbestandes beträgt demnach € 90.000,-- (500 Stück x niedrigerer beizulegender Wert € 180,-- pro Stück).
Lösung zu Aufgabe 24: Nach umfangreichen Recherchen empfiehlt die Beratungsgesellschaft der Buchhalterin die Lektüre des § 249 HGB. Fr!. Rehklau ist außer sich vor Freude und sieht sich nun imstande, die gestellten Aufgaben selbständig zu lösen:
1.
Passivierungspflicht in Höhe von € 30.000,-(ungewisse Verbindlichkeit).
2.
Passivierungswahlrecht in Höhe von € 15.000,-gemäß § 249 Abs. I S. 3 HGB.
3.
Passivierungsverbot
4.
Passivierungspflicht in Höhe von € 20.500,-(ungewisse Verbindlichkeit).
5.
Passivierungspflicht in Höhe von € 136.000,-(ungewisse Verbindlichkeit).
6.
Passivierungspflicht in Höhe von € 100.000,-(drohende Verluste aus schwebenden Geschäften).
Literaturverzeichnis
615
Literaturverzeichnis Die folgende Literatur wurde bei der Abfassung des Buches verwendet bzw. kann zum vertiefenden Studium herangezogen werden: Adler, HanslDüring, WaltheriSchmaltz, Kurt: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Band I und II, 6. Auflage, Stuttgart 1997 Adler, HanslDiiring, WaltherlSchmaltz, Kurt: Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen/Ausgabe 2, CD-ROM, 5. Auflage kplt./6. Auflage Tlbd. 1-6, Stuttgart 1997 Bähr, GottfriedlFischer- Winkelmann, Wolf F./Kugler, LotharlMunkert, Michael (Hrsg.): Beck'sches Prüfungshandbuch: Arbeitspapiere rur die Jahresabschlußprüfung, Band I und II, München 1989 Bähr, GottfriedIFischer-Winkelmann, Wolf F.IFraling, RoljlHesse, KurtlScharf, Dirk: Buchruhrung - Leitlinien und Organisation, Wiesbaden 1991 Baetge, Jörg: Bilanzen, 4. überarb. Auflage, Düsseldorf 1996 Baetge, Jörg: Übungsbuch Bilanzierung, Düsseldorf 1995 Baetge, JörglDörner, DietrichlKleekämper, Heinz/Wollmert, Peter (Hrsg.): Rechnungslegung nach International Accounting Standards (lAS), Kommentar auf der Grundlage des deutschen Bilanzrechts, Stuttgart 1997 Ballwieser, Wofgang (Hrsg.): US-amerikanische Rechnungslegung: Grundlagen und Vergleiche mit dem deutschen Recht, 3. überarb. u. erw. Auflage, Stuttgart 1998 Beck'scher Bilanz-Kommentar: Der Jahresabschluß nach Handels- und Steuerrecht, 3. vollst. neubearb. Auflage, München 1995 Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluß und Jahresabschlußanalyse, 16. überarb. u. erw. Auflage, Landsberg am Lech 1997 Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluß und Jahresabschlußanalyse, Aufgaben und Lösungen, 9. überarb. Auflage, Landsberg am Lech 1997 Engelhardt, Werner H., Raffee, Hans, Wischermann, Babara: Grundzüge der doppelten Buchhaltung: Mit Aufgaben und Lösungen, 3. vollst. neubearb. und erw. Auflage, Wiesbaden 1996 Falterbaum, HermannlBeckmann, HeinzlBolk, Wolfgang: Buchruhrung und Bilanz, 17. Auflage, Achim 1998
Literaturverzeichnis
616
Glade, Anton: Praxishandbuch der Rechnungslegung und Prüfung, 2. Auflage, HernelBerlin 1995 Haller, Axel: Die Grundlagen der externen Rechnungslegung in den USA, 4. unveränd. Auflage, Stuttgart 1994 Hofbauer, Max A./Kupsch, Peter (Hrsg.): Bonner Handbuch Rechnungslegung, Bonn, Stand lan. 1998 Hofinann, Rolf: Prüfungs-Handbuch, 2. neubearb. Auflage, Berlin 1994 Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (Hrsg.): Rechnungslegung nach International Accounting Standards, Düsseldorf 1995 Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (Hrsg.): Wirtschaftsprüfer-Handbuch Band I (2000), 12. Auflage und Band II (2002), 12. Auflage, Düsseldorf 1996 und 1998 KPMG
Deutsche Treuhand Gruppe (Hrsg.): Rechnungslegung amerikanischen Grundsätzen, 2. Auflage, Düsseldorf 1998
nach
US-
Küting, Karllteinz/Weber, Claus-Peter (Hrsg.): Handbuch der Rechnungslegung, Band I und 11, 4. überarb. u. erw. Auflage, Stuttgart 1995 Moxter, Ado/j(Hrsg.): Bilanzlehre, Band 11, 4. Auflage, Stuttgart 1991 Pelka,
Jürgen/Niemann, Walter (Hrsg.): 1998/99,7. Auflage, München 1998
Beck'sches
Steuerberater-Handbuch
Rudolph, SiegbertlWein, Eduard: Das DATEV-Buchfiihrungssystem, 5. neubearb. Auflage, Köln 1994 Schildbach, Thomas: Der handelsrechtliche lahresabschluß, 5. Auflage, Herne/ Berlin 1997 Schmidt, Harald: Bilanz-Praxis: Der Schlüssel zur Handels- und Steuerbilanz - Für Einzelkaufleute, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften, 5. Auflage, Freiburg i.Br. u.a., 1999 Schmolke, Siegfried/Deitermann, Manfred: Industrielles 26. durchges. Auflage, Darmstadt 1997
Rechnungswesen
Winnefeld, Robert: Bilanz-Handbuch, Müchen 1997 Wöhe, Günter: Bilanzierung und Bilanzpolitik, 9. überarb. Auflage, München 1997
IKR,
Stichwortverzeichnis
617
Stichwortverzeichnis A
Anleihen 264 ff.
Abgrenzungsposten für latente Steuern 245
Ansatzvorschriften 290
Abschlagszahlungen 133
Anschaffungskosten 321 ff.
Abschluß 51
Anschaffungsnebenkosten 322
Abschlußbuchungen 51, 163
Anschaffungspreisminderungen 323
Abschlußgliederungsprinzip 67 Abschreibungen 282, 349
Anteile an verbundenen Unternehmen 237,243
Abschreibungen auf Anlagen 110 ff.
Antizipationen 149 ff.
Abschreibungen aufForderungen 121 ff.
antizipative Rechnungsabgrenzungsposten 266
Abschreibungsverfahren 111, 353 Absetzung für Abnutzung 354
Arbeitnehmeranteil 130
Agio 145
arithmetisch degressive Abschreibung 115 f.
Aktiv-Passivtausch 29
Aufnahmearten 12
aktive latente Steuern 262
Aufwandskonten 47
aktive Rechnungsabgrenzung 156 f. Aktivseite 232 ff.
Aufwendungen aus Unternehmensverträgen 284
Aktivtausch 28
Ausgangswerte der Bewertung 317
allgemeine Verwaltungskosten 284
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 243
amerikanische Buchführung 175 andere GewinnlÜcklagen 251 Anhang 426 ff.
Ausschüttungssperre 233 ausstehende Einlagen 231 ff.
Anlagenabgänge 120 f.
außerordentliche Erträge und Aufwendungen 284
Anlagegitter 235
außerplanmäßige Abschreibungen 356
Anlagekartei 17, 119
automatische Konten 182
Anlagen im Bau 238 Anlagevermögen 19,235
Stichwortverzeichnis
618 B
Bilanzierungshi1fen 297
Beibehaltungswahlrecht 398 ff.
Bilanzierungsverbote 294
beizulegender Stichtagswert 384
Bilanzierungswahlrechte 297
belasten 37
bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten 300 f.
Belege lO Berichtigungsschlüssel 183 Bestandskonten 33 ff. Bestandsmehrung 87 Bestandsminderung 87 f. Bestandsveränderung 34 f., 85 ff., 276 Beteiligungen 143,238 Beteiligungserträge 143 f. betriebliche Planung 189 Betriebs- und Geschäftsausstattung 236 Betriebsergebnis 270 Betriebsstatistik 189 Betriebsstoffe 70 Betriebsteuem 134 f. Betriebsübersicht 164 ff. Betriebsvermögen 296
Bilanzverkürzung 29 Bilanzverlängerung 29 Bilanzverlust 254 Bilanzzusammenhang 310 Bonus 81 f., 105 f. Börsen- oder Marktpreis 382 ff. Börsenkurs 138 Branchenkontenrahmen 65 f. Bruttoabschluß 76, 78 Bruttoverfahren 98 f. Buchführung "außer Haus" 177, 184 ff. Buchfiihrungspflicht 3 ff. Buchinventur 12 Buchungssatz 38 Buchungstext 39
Bewertung von Rückstellungen 412 Bewertung von Verbindlichkeiten 410 f. Bezugsaufwand 77 f. Bilanz 23 ff. Bilanzgewinn 254 Bilanzgleichung 24 Bilanzgliederung 25 f. Bilanzierung dem Grunde nach 288 ff. Bilanzierungsfähigkeit 293
D
Damnum 144 f. Darlehen 411 f. Darlehensaufgeld 145 DATEV 177 deduktive Ermittlung 8 degressive Abschreibung 113 ff. derivative steuerliche Buchführungsverpflichtung 5
Stichwortverzeichnis
619
direkte Abschreibung 118
erkennen 37
Disagio 145
Eröffnungsbilanzkonto 40 f.
Dividendenpapiere 137
Ertragskonten 47
doppelte Buchführung 174 ff.
Erträge aus Unternehmensverträgen 284
doppelte Buchung 36 ff.
erweiterte Betriebsübersicht 167 ff.
doppelte Erfolgsennittlung 52 f.
erweiterter lahresabschluß 196
durchlaufende Steuern 135 f.
Erweiterung der Gliederung 224
Durchschnittsmethode 373 f.
Eventualverbindlichkeiten 267
Durchschreibebuchführung 171
externe lahresabschlußinteressenten 201
E
F
Eigene Anteile 243
Fertige Erzeugnisse 240
Eigenkapital 20, 246, 410
Fertigungseinzelkosten 337
Eigenkapitalkonto 45 ff.
Fertigungsgemeinkosten 338
Eigentumsvorbehalt 294
Festwertbewertung 13 f., 380 f.
einfache Betriebsübersicht 164 ff.
FIBU-Programm 178 ff.
einfache Buchführung 173
Fifo-Methode 375
Einfuhrumsatzsteuer 95
Finanzanlagen 237
eingefordertes Kapital 230, 231, 242
Finanzergebnis 270
Einlagen 22
Forderungen 241 f.
Einzelaufnahme 13
Forderungsverlust 126 ff.
Einzelwertberichtigung 123 f.
fonnelle Ordnungsmäßigkeit 9
elektronische Datenverarbeitung 177
Fremdbauteile 71
Entgeltsminderungen 102 ff.
Fremdkapitalzinsen 341
Entnahmen 22
Funktionssperre 183
Erfolgskonten 46 ff. Ergebnisverwendung 253, 286 - teilweise 254 f. - vollständige 254 f. erhöhte Absetzungen 359
Stichwortverzeichnis
620 G
Gegenkonto 178 Geldbeschaffungskosten 145 Geleistete Anzahlungen 237, 241 Gemeinschaftskontenrahmen 64 f. gemischte Bestandskonten 57 f. gemischte Erfolgskonten 55 ff., 73 gemischte Konten 54 Generalumkehr 183 geometrisch-degressive Abschreibung 113 ff. Gesamtkostenverfahren 89, 270 f. Geschäftsfreundebuch 172
Grundsatz der Bewertung zu Anschaffungskosten 218 Grundsatz der Bewertungsstetigkeit 215, 315 Grundsatz der Bilanzidentität 42, 214 Grundsatz der Einzelbewertung 215, 311 Grundsatz der fristgerechten Erstellung 212 Grundsatz der Klarheit und Übersichtlichkeit 212 Grundsatz der Maßgeblichkeit des Abschlußstichtages 214 Grundsatz der Periodenabgrenzung 215, 315
Gesetzliche Rücklage 248
Grundsatz der Unternehmensfortführung 214,310
Gewinnanspruch 144
Grundsatz der Vollständigkeit 213
Gewinnrücklagen 248
Grundsatz der Vorsicht 216, 311 ff.
Gewinnvortrag 253
Grundsatz des Bruttoausweises 213
gezeichnetes Kapital 246
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung 8 f., 210
Gliederung bei mehreren Geschäftszweigen 224
Grundstücke 236
Gliederung der Bilanz 25 f., 227 ff.
Gruppenaufuahme 13
Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung 269 ff.
Gruppenbewertung 13,380
Gliederungsschemata 227,228,230
Gruppenkennziffer 180 Griindungskosten 233
Going-Concem-Prinzip 214 größenabhängige Erleichterungen 275, 439 ff. Größenklassen der Kapitalgesellschaften 209 Grundbücher 171
H
Habensaldo 43 Haftungsverhältnisse 267 handelsrechtliche Vorschriften 4 f. Hauptabschlußübersicht 164
Stichwortverzeichnis
621
Hauptbuch 172
K
Herstellungskosten 334 ff.
Kapitaländerungen 28
Hifo-Methode 377
Kapitalmehrung 48
Hilfsstoffe 70
Kapitalminderung 48
Höchstwertprinzip 314
Kapitalrücklage 247 Kapitalumschichtung 28
I
Kapitalvergleich 21
immaterielle Vermögensgegenstände 235
Kassenbuch 171
Imparitätsprinzip 147, 217, 313 f. indirekte Abschreibung 119 induktive Ermittlung 8 Industriekontemahmen 65 ff. Informationsfunktion 191 Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs 232 f. interne Jahresabschlußinteressenten 201 Inventar 12, 19 ff. Inventur 12 ff. Inventurverfahren 15 ff. italienische Buchfiihrung 174
Kirchensteuer 130 Kontenarten 63 Kontengruppen 63 Kontenklassen 64 Kontenplan 61 ff. Kontemahmen 61 ff. Kontenruf 38 ff. Konto 33, 178 Kontokorrentbuch 173 Konzessionen 235 Kostemechnung 189 Kundenboni 81 Kundenskonti 83
J Jahresabschluß - Technik 161 ff. - Ziele 199 ff.
kurzfristige Lohn- oder Gehaltsvorschüsse l32 künstliche Belege 10
Jahresfehlbetrag 253, 286
L
Jahresüberschuß 253, 286
Lagebericht 442 ff. Lagerkartei 16 langfristige Vorschüsse l32 latente Steuern 259 ff.
Stichwortverzeichnis
622 Lieferboni 82
p
Lieferskonti 83
passive latente Steuern 262
Lifo-Methode 376
passive Rechnungsabgrenzung 157 f.
lineare Abschreibung 111 f.
Passivseite 245 ff.
Lohnsteuer 130
Passivtausch 29
Lohnkonto 130
Pauschalwertberichtigung 124 ff.
Lohnvorschuß 132
permanente Inventur 16 f. Personalaufwand 280
M
Personenkonten 171
Maßgeblichkeitsprinzip 204 f.
Personensteuern 134
Materialaufwand 278
Pflichtangaben im Anhang 427 ff.
Materialeinzelkosten 337
planmäßige Abschreibungen 349 ff.
Materialgemeinkosten 338
Primanota 184
materielle Ordnungsmäßigkeit 9
Prinzip der formellen Bilanzkontinuität 214
Mehrwertsteuer 91 ff. Mitzugehörigkeit zu anderen Bilanzpositionen 224
Prinzip der Klarheit und Übersichtlichkeit 212 Privateinlagen 49
N
nachträgliche Anschaffungskosten 323 natürliche Belege 10 Nebenbücher 172
Privatentnahmen 49 Privatkonto 49 Privatvermögen 296 Prozeßgliederung 62
Nebenkosten des Erwerbs 138 Nettoabschluß 76 Nettoverfahren 98 Niederstwertprinzip 146, 313
R
Rabatte 80 f., 103 f. Realisationsprinzip 217, 313 f. Rechnungsabgrenzungsposten 244, 267
o originäre steuerliche Buchfiibrungsverpflichtung 5
Rechnungswesen 188 Reingewinn 166 Reinverlust 166
Stichwortverzeichnis
623
Richtlinien 6
Sonderposten mit Rücklageanteil 255
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 70 ff., 240
Sondervergütungen 133
Rohergebnis 278 f. Rohgewinn 75 Rohstoffe 70 Rücklage für eigene Anteile 250 Rücklagen 154 Rücksendungen 78 f., 102 f. Rückstellungen 152 ff., 257 ff., 410 ff., 414 Rückstellung für latente Steuern 259 ff. Rückstellung für Wechselobligo 153 Rückzahlungsbetrag 144,410 f.
sonstige Aufzeichungspflichten 6 f. sonstige betriebliche Aufwendungen 283 sonstige betriebliche Erträge 277 sonstige Forderungen 149 ff. sonstige Rückstellungen 263 sonstige Verbindlichkeiten 149 ff. sonstige Vermögensgegenstände 242 Sozialversicherungsträger 131 Stetigkeitsgrundsatz 315 Steuerbilanz 203 ff. steuerliche Abschreibungen 357, 401 Steuern 133 ff., 285
s Sachanlagen 236 f. Saldenbilanz 165 saldieren 35 Samme1bewertung 373 Sammelverbuchung 107 f. satzungsmäßige Rücklage 250 Schlußbilanzkonto 42 ff. schwebende Geschäfte 211,219,257 Skonti 83 ff. Skontoabzug 106 Solidaritätszuschlag 130 Sollsaldo 43 Sonderabschreibungen 359 Sondereinzelkosten der Fertigung 337
Steuern, latente 259 ff. steuerrechtliche Vorschriften 5 Stichproben 14 Stichprobeninventur 14 Stichtagsinventur 15 stille Reserven 318, 370, 387 Stornobuchung 37,78 Struktur einer Bilanzierungsentscheidung 291 f. Stückkurs 138 Stückzinsen 140 Summenbilanz 165
624
Stichwortverzeichnis
T
V
technische Anlagen und Maschinen 236
Verbindlichkeiten 263 ff., 410 f.
Teilwert 367 ff.
Verbrauchsfolgeverfahren 373
Teilwertabschreibung 358, 367
verbundene Unternehmen 237,238,242, 266
Teilwertvennutungen 368 Transitorien 155 ff. transitorische Posten 244
u Umbuchungsspalte 168
verlegte (Stichtags-)Inventur 15 f. Verletzung von Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten 7 verlustfreie Bewertung 384,385 Verlustvortrag 253 Vennögensänderungen 28
umgekehrtes Maßgeblichkeitsprinzip 206
Vennögensumschichtung 28
Umlaufvennögen 19,239 ff.
vernünftige kaufmännische Beurteilung 386,387
Umsatzerlöse 276 Umsatzkostenverfahren 89, 272 ff. Umsatzsteuer 91 ff. Umsatzsteuer-Korrektur 102
Verpflichtung zur Buchführung 3 Verrechnungsverbot 213 Vertriebskosten 336,339,341,343
Umsatzsteuerschlüssel 180 f.
vorbereitende Jahresabschlußbuchungen 161 ff.
Umsatzsteuer-Schuldkonto 97 f.
Vorjahresbeträge 223
uneinbringliche Forderungen 122 f.
Vorräte 239 f., 261
unentgeltliche Wertabgaben 92
Vorsichtsprinzip 211, 216, 311
unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 240
Vors teuer 93 Vorsteuerabzug 93
unternehmensexterne Infonnationsfunktion 191
Vorsteuerkonto 100 f.
unternehmensinterne Infonnationsfunktion 191
w
Übertragungsbuchführung 171
Wareneingangs-IWarenausgangsbuch 7 Waren 73 ff., 240 Wareneinsatz 74 Warenkonto 54
Stichwortverzeichnis
wertauthellende Infonnation 214 Wertautholungsgebot 398 ff. Wertberichtigungen auf Forderungen 123 ff. Wertpapiere 146 Wertpapiere des Anlagevennögens 239 Wirtschafts güter 288 Z
Zahllast 93 Ziele des Jahresabschlusses 199 ff. Zinsen für Fremdkapital 339 Zinspapiere 137 Zinsschein 140 zusammengesetzte Buchungssätze 39 Zuschreibung 387, 398 ff. zweifelhafte Forderungen 121 f.
625
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